Kader 2018/2019

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
CHEFF
Beiträge: 737
Registriert: 29.07.10 @ 13:54
Wohnort: Zürich-West

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon CHEFF » 18.05.18 @ 8:44

fczlol hat geschrieben:
komalino hat geschrieben:
CHEFF hat geschrieben:
Schmiedrich hat geschrieben:Ich denke dee wechsel ist nicht umbedingt schlecht. Thelander war nicht der überflieger und es ist finanziell sehr positiv, dass man noch was rausholen kann. Ich denke Die Iv bangura/Kryeziu ist höchst interessant. Sadrjai/Nef/Kamberi als Backup finde ih auch recht ausgeglichen.
Lav ist mit schättin/Pa /(kempter) sehr stark besetzt, rav mit Rüegg etwas dünn. Hier wäre es allenfalls interessant einen jungen Spieler extern zu holen, da man momentan im Nachwuchs auf dieser Position nicht so stark besetzt ist.


Sadrijai denke ich zwar auch das er gehen wird. Ist auch schon länger dabei ohne spielminuten im 1, geschweige mal im Kader. In der U21 wird er auch nicht mehr eingesetzt. Zum RV, da haben wir noch den Stettler bei Winti, als backup schadet er sicher nicht. Rüegg ist sowieso gesetzt.

Stettler darf gerne bei Winti bleiben.Habe ihn einige mal spielen gesehen und muss sagen,sehr schwach was der ablieferte.Für Winterthur reicht es—-knapp.


Stettler sollte in der Tat kein Thema für unsere erste Mannschaft sein. Dafür ist er schlicht zu schwach. Schade, weil seine ersten Ansätze bei uns eigentlich ganz gut waren. Ich denke, dass man von den internen Optionen hinter Rüegg als RV Dixon und Sadiku aufbauen sollte. Die andere Option wäre ein externer Zuzug wobei einen externen Spieler als Ersatz zu holen ist auch immer speziell.


Wusste von Stettler eben nicht viel aber demfall keine Option für uns. Wener nicht so gut ist da müssen wir noch hoffen das Winti ihn übernimt. Zu Sadiku und Dixon muss ich aber wirklich sagen das sie noch nicht das Zeug für uns haben. Beide haben mehr schwächen als stärken leider..


Benutzeravatar
spitzkicker
Beiträge: 3318
Registriert: 04.03.12 @ 10:36

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon spitzkicker » 18.05.18 @ 9:43

Daniel Wyrsch, Hofberichterstatter der Luzerner Zeitung, in einer Kolumne über den Kryeziu-Transfer:

Der bevorstehende Wechsel von Luzern-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu zum FC Zürich schlägt hohe Wellen. Das gilt auch für unsere Berichterstattung. Als Reaktion darauf erhielten wir zahlreiche Mails und Nachfragen – dazu erreichten uns mehrere Leserbriefe.

Im Austausch mit unseren Lesernist mir einmal mehr bewusst geworden, wie sehr der FCL vielen Menschen in Luzern und in der ganzen Innerschweiz am Herzen liegt. An unsere Zeitung und explizit an mich wurde appelliert, mit den Aktionären des FC Luzern eine Lösung zu finden, damit Kryeziu vielleicht doch bleibt. An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass der Einfluss der Medien und besonders jener von einzelnen Journalisten doch oft etwas überschätzt wird.

Dank meines Jobs habe ich das Privileg, dass ich Gespräche mit Direktbeteiligten führen kann. So komme ich zu Informationen aus erster Hand, die ich für die Arbeit als Berichterstatter – alleine dies ist meine Aufgabe – benötige.

Am Ende einer intensiven Woche kann ich feststellen: Der ungewollte Abgang des Eigengewächses hat nicht zuletzt auch die Verwaltungsräte der FCL-Holding AG bewegt. Diverse Lösungen sind besprochen und in Erwägung gezogen worden, um Kryeziu eventuell doch noch umzustimmen.

Beim Hauptargument im professionellen Sport, dem Geld, wollen die Klubbesitzer offensichtlich nicht gleich weit gehen, wie das FCZ-Präsident Ancillo Canepa und seine Frau Heliane allem Anschein nach tun. Weil Kryeziu sein 25. Ligaspiel in der Startformation nicht bestreitet, sich schon mehrmals verletzt abgemeldet hat, verlängert sich sein Vertrag mit Luzern nicht automatisch. Die Folge ist, dass er ablösefrei wechseln kann. Was der Verein in jüngerer Vergangenheit mit Rangelov, Puljic und dem jetzigen U21-Trainer Michel Renggli gemacht hatte – sie nicht mehr spielen zu lassen, damit sich ihre Kontrakte nicht automatisch verlängerten –, macht nun ein Spieler mit dem Klub. Kryeziu spielt nicht mehr für den FCL. Statt dem Transfererlös für Luzern erhält der Spieler ein stolzes Handgeld.

Trainer Gerardo Seoane jammert nicht, er kennt die Gesetze des Profifussballs aus eigener Erfahrung. Andere bestätigten, was ich längst vermutete: Seoane baute Kryeziu als seinen verlängerten rechten Arm auf, der 25-jährige «Heki» sollte die neue Generation mit den vielen Jungen führen. In dieser Rolle wurde Kryeziu zum Schlüsselspieler, trug viel zum 3. Platz bei. Jetzt aber ist sein Herz offensichtlich nicht mehr beim FCL. Reisende soll man nicht aufhalten.

fischbach
Beiträge: 2952
Registriert: 03.10.02 @ 12:39

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon fischbach » 18.05.18 @ 9:58

komalino hat geschrieben:Stettler darf gerne bei Winti bleiben.Habe ihn einige mal spielen gesehen und muss sagen,sehr schwach was der ablieferte.Für Winterthur reicht es—-knapp.


Winti will ihn vorerst nicht mehr. "Landbote" von heute:
Abwehr: Fragezeichen linke Seite. Guillaume Katz und Leandro Di Gregorio, deren Verträge auslaufen, verlassen den Verein; Nicolas Stettler kehrt nach beendetem Leihjahr zum FC Zürich zurück. (...) Bleibt die linke Flanke. Es stellt sich die Frage, was mit Tobias Schättin passiert, der Anfang Rückrunde zum FCZ ausgeliehen wurde, dort aber wegen Verletzungen wenig geprüft werden konnte. Leiht ihn der FCZ nochmals aus oder wird der Vertrag mit dem FCW wieder gültig? Klar ist: Spielt Schättin nicht auf der Schützi, braucht der FCW noch einen Linksverteidiger – ungeachtet der Situation von Kofi Schulz.

Franky_H
Beiträge: 564
Registriert: 20.10.15 @ 13:57

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon Franky_H » 18.05.18 @ 10:45

spitzkicker hat geschrieben:Daniel Wyrsch, Hofberichterstatter der Luzerner Zeitung, in einer Kolumne über den Kryeziu-Transfer:

Der bevorstehende Wechsel von Luzern-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu zum FC Zürich schlägt hohe Wellen. Das gilt auch für unsere Berichterstattung. Als Reaktion darauf erhielten wir zahlreiche Mails und Nachfragen – dazu erreichten uns mehrere Leserbriefe.

Im Austausch mit unseren Lesernist mir einmal mehr bewusst geworden, wie sehr der FCL vielen Menschen in Luzern und in der ganzen Innerschweiz am Herzen liegt. An unsere Zeitung und explizit an mich wurde appelliert, mit den Aktionären des FC Luzern eine Lösung zu finden, damit Kryeziu vielleicht doch bleibt. An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass der Einfluss der Medien und besonders jener von einzelnen Journalisten doch oft etwas überschätzt wird.

Dank meines Jobs habe ich das Privileg, dass ich Gespräche mit Direktbeteiligten führen kann. So komme ich zu Informationen aus erster Hand, die ich für die Arbeit als Berichterstatter – alleine dies ist meine Aufgabe – benötige.

Am Ende einer intensiven Woche kann ich feststellen: Der ungewollte Abgang des Eigengewächses hat nicht zuletzt auch die Verwaltungsräte der FCL-Holding AG bewegt. Diverse Lösungen sind besprochen und in Erwägung gezogen worden, um Kryeziu eventuell doch noch umzustimmen.

Beim Hauptargument im professionellen Sport, dem Geld, wollen die Klubbesitzer offensichtlich nicht gleich weit gehen, wie das FCZ-Präsident Ancillo Canepa und seine Frau Heliane allem Anschein nach tun. Weil Kryeziu sein 25. Ligaspiel in der Startformation nicht bestreitet, sich schon mehrmals verletzt abgemeldet hat, verlängert sich sein Vertrag mit Luzern nicht automatisch. Die Folge ist, dass er ablösefrei wechseln kann. Was der Verein in jüngerer Vergangenheit mit Rangelov, Puljic und dem jetzigen U21-Trainer Michel Renggli gemacht hatte – sie nicht mehr spielen zu lassen, damit sich ihre Kontrakte nicht automatisch verlängerten –, macht nun ein Spieler mit dem Klub. Kryeziu spielt nicht mehr für den FCL. Statt dem Transfererlös für Luzern erhält der Spieler ein stolzes Handgeld.

Trainer Gerardo Seoane jammert nicht, er kennt die Gesetze des Profifussballs aus eigener Erfahrung. Andere bestätigten, was ich längst vermutete: Seoane baute Kryeziu als seinen verlängerten rechten Arm auf, der 25-jährige «Heki» sollte die neue Generation mit den vielen Jungen führen. In dieser Rolle wurde Kryeziu zum Schlüsselspieler, trug viel zum 3. Platz bei. Jetzt aber ist sein Herz offensichtlich nicht mehr beim FCL. Reisende soll man nicht aufhalten.


Mag Kryeziu als Spieler sehr und er wird uns sicherlich auch weiterhelfen. Aber dieses "ich bin verletzt bis ich wechseln kann"-Spiel hinterlässt schon einen etwas bitteren Nachgeschmack! Auch wenn der FCZ nun Profiteur der ganzen Angelegenheit ist, finde ich diese Art sich zu befreien etwas befremdlich. Scheint als hätten wir neben Frey nun einen zweiten Spieler dem die FCL-Kurve besondere Aufmerksamkeit schenken wird.

*Dass uns Thelander verlässt überrascht mich etwas aber sportlich wird es verkraftbar sein. Auch wenn er mir vom Typ her gefällt, sportlich hat er nie das abgerufen was sich viele von uns erhofft haben. Allerdings ging es Bangura zu Anfang nicht anders und viele hatten ihn bereits abgeschrieben. Wünsche ihm alles Gute!

Es wird eine spannende Transferzeit auf uns zukommen!
JUBEL!!!

Benutzeravatar
spitzkicker
Beiträge: 3318
Registriert: 04.03.12 @ 10:36

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon spitzkicker » 18.05.18 @ 10:55

Franky_H hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:Daniel Wyrsch, Hofberichterstatter der Luzerner Zeitung, in einer Kolumne über den Kryeziu-Transfer:

Der bevorstehende Wechsel von Luzern-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu zum FC Zürich schlägt hohe Wellen. Das gilt auch für unsere Berichterstattung. Als Reaktion darauf erhielten wir zahlreiche Mails und Nachfragen – dazu erreichten uns mehrere Leserbriefe.

Im Austausch mit unseren Lesernist mir einmal mehr bewusst geworden, wie sehr der FCL vielen Menschen in Luzern und in der ganzen Innerschweiz am Herzen liegt. An unsere Zeitung und explizit an mich wurde appelliert, mit den Aktionären des FC Luzern eine Lösung zu finden, damit Kryeziu vielleicht doch bleibt. An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass der Einfluss der Medien und besonders jener von einzelnen Journalisten doch oft etwas überschätzt wird.

Dank meines Jobs habe ich das Privileg, dass ich Gespräche mit Direktbeteiligten führen kann. So komme ich zu Informationen aus erster Hand, die ich für die Arbeit als Berichterstatter – alleine dies ist meine Aufgabe – benötige.

Am Ende einer intensiven Woche kann ich feststellen: Der ungewollte Abgang des Eigengewächses hat nicht zuletzt auch die Verwaltungsräte der FCL-Holding AG bewegt. Diverse Lösungen sind besprochen und in Erwägung gezogen worden, um Kryeziu eventuell doch noch umzustimmen.

Beim Hauptargument im professionellen Sport, dem Geld, wollen die Klubbesitzer offensichtlich nicht gleich weit gehen, wie das FCZ-Präsident Ancillo Canepa und seine Frau Heliane allem Anschein nach tun. Weil Kryeziu sein 25. Ligaspiel in der Startformation nicht bestreitet, sich schon mehrmals verletzt abgemeldet hat, verlängert sich sein Vertrag mit Luzern nicht automatisch. Die Folge ist, dass er ablösefrei wechseln kann. Was der Verein in jüngerer Vergangenheit mit Rangelov, Puljic und dem jetzigen U21-Trainer Michel Renggli gemacht hatte – sie nicht mehr spielen zu lassen, damit sich ihre Kontrakte nicht automatisch verlängerten –, macht nun ein Spieler mit dem Klub. Kryeziu spielt nicht mehr für den FCL. Statt dem Transfererlös für Luzern erhält der Spieler ein stolzes Handgeld.

Trainer Gerardo Seoane jammert nicht, er kennt die Gesetze des Profifussballs aus eigener Erfahrung. Andere bestätigten, was ich längst vermutete: Seoane baute Kryeziu als seinen verlängerten rechten Arm auf, der 25-jährige «Heki» sollte die neue Generation mit den vielen Jungen führen. In dieser Rolle wurde Kryeziu zum Schlüsselspieler, trug viel zum 3. Platz bei. Jetzt aber ist sein Herz offensichtlich nicht mehr beim FCL. Reisende soll man nicht aufhalten.


Mag Kryeziu als Spieler sehr und er wird uns sicherlich auch weiterhelfen. Aber dieses "ich bin verletzt bis ich wechseln kann"-Spiel hinterlässt schon einen etwas bitteren Nachgeschmack! Auch wenn der FCZ nun Profiteur der ganzen Angelegenheit ist, finde ich diese Art sich zu befreien etwas befremdlich. Scheint als hätten wir neben Frey nun einen zweiten Spieler dem die FCL-Kurve besondere Aufmerksamkeit schenken wird.


Grundsätzlich hast du Recht. Aber es war der FC Luzern, der den Spielern solche Knebelverträge aufs Auge gedrückt und wahrscheinlich in seiner Hochnäsigkeit nicht damit gerechnet hat, dass sich auch ein Spieler aus dieser Fessel sozusagen befreien kann. Aus der Innerschweiz habe ich gehört, dass nicht in erster Linie ein höheres Salär beim FCZ den Ausschlag gegeben hat, sondern die Tatsache, dass sich verschiedene Spieler ob solcher Verträge verarscht vorgekommen sind. Angeblich auch Kryeziu. A propos Salär: Wer weiss schon, was Luzern geboten hat und der FCZ bezahlen wird. In erster Linie dürfte es ein emotionaler Entscheid gewesen sein.

Benutzeravatar
sub
Beiträge: 1015
Registriert: 10.07.04 @ 18:23
Wohnort: Provinz

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon sub » 18.05.18 @ 11:05

Bin gleicher Meinung. Das Verwerfliche ist nicht das Verhalten von Kryeziu, sondern solche Verträge. Das sich der Arbeitgeber in diesem Fall wegen eines solchen Vertrages ins eigene Fleisch schneidet ist doch nichts als gerecht.
Dä chunnt no!

Franky_H
Beiträge: 564
Registriert: 20.10.15 @ 13:57

Re: Kader 2018/2019

Beitragvon Franky_H » 18.05.18 @ 11:08

spitzkicker hat geschrieben:
Franky_H hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:Daniel Wyrsch, Hofberichterstatter der Luzerner Zeitung, in einer Kolumne über den Kryeziu-Transfer:

Der bevorstehende Wechsel von Luzern-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu zum FC Zürich schlägt hohe Wellen. Das gilt auch für unsere Berichterstattung. Als Reaktion darauf erhielten wir zahlreiche Mails und Nachfragen – dazu erreichten uns mehrere Leserbriefe.

Im Austausch mit unseren Lesernist mir einmal mehr bewusst geworden, wie sehr der FCL vielen Menschen in Luzern und in der ganzen Innerschweiz am Herzen liegt. An unsere Zeitung und explizit an mich wurde appelliert, mit den Aktionären des FC Luzern eine Lösung zu finden, damit Kryeziu vielleicht doch bleibt. An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass der Einfluss der Medien und besonders jener von einzelnen Journalisten doch oft etwas überschätzt wird.

Dank meines Jobs habe ich das Privileg, dass ich Gespräche mit Direktbeteiligten führen kann. So komme ich zu Informationen aus erster Hand, die ich für die Arbeit als Berichterstatter – alleine dies ist meine Aufgabe – benötige.

Am Ende einer intensiven Woche kann ich feststellen: Der ungewollte Abgang des Eigengewächses hat nicht zuletzt auch die Verwaltungsräte der FCL-Holding AG bewegt. Diverse Lösungen sind besprochen und in Erwägung gezogen worden, um Kryeziu eventuell doch noch umzustimmen.

Beim Hauptargument im professionellen Sport, dem Geld, wollen die Klubbesitzer offensichtlich nicht gleich weit gehen, wie das FCZ-Präsident Ancillo Canepa und seine Frau Heliane allem Anschein nach tun. Weil Kryeziu sein 25. Ligaspiel in der Startformation nicht bestreitet, sich schon mehrmals verletzt abgemeldet hat, verlängert sich sein Vertrag mit Luzern nicht automatisch. Die Folge ist, dass er ablösefrei wechseln kann. Was der Verein in jüngerer Vergangenheit mit Rangelov, Puljic und dem jetzigen U21-Trainer Michel Renggli gemacht hatte – sie nicht mehr spielen zu lassen, damit sich ihre Kontrakte nicht automatisch verlängerten –, macht nun ein Spieler mit dem Klub. Kryeziu spielt nicht mehr für den FCL. Statt dem Transfererlös für Luzern erhält der Spieler ein stolzes Handgeld.

Trainer Gerardo Seoane jammert nicht, er kennt die Gesetze des Profifussballs aus eigener Erfahrung. Andere bestätigten, was ich längst vermutete: Seoane baute Kryeziu als seinen verlängerten rechten Arm auf, der 25-jährige «Heki» sollte die neue Generation mit den vielen Jungen führen. In dieser Rolle wurde Kryeziu zum Schlüsselspieler, trug viel zum 3. Platz bei. Jetzt aber ist sein Herz offensichtlich nicht mehr beim FCL. Reisende soll man nicht aufhalten.


Mag Kryeziu als Spieler sehr und er wird uns sicherlich auch weiterhelfen. Aber dieses "ich bin verletzt bis ich wechseln kann"-Spiel hinterlässt schon einen etwas bitteren Nachgeschmack! Auch wenn der FCZ nun Profiteur der ganzen Angelegenheit ist, finde ich diese Art sich zu befreien etwas befremdlich. Scheint als hätten wir neben Frey nun einen zweiten Spieler dem die FCL-Kurve besondere Aufmerksamkeit schenken wird.


Grundsätzlich hast du Recht. Aber es war der FC Luzern, der den Spielern solche Knebelverträge aufs Auge gedrückt und wahrscheinlich in seiner Hochnäsigkeit nicht damit gerechnet hat, dass sich auch ein Spieler aus dieser Fessel sozusagen befreien kann. Aus der Innerschweiz habe ich gehört, dass nicht in erster Linie ein höheres Salär beim FCZ den Ausschlag gegeben hat, sondern die Tatsache, dass sich verschiedene Spieler ob solcher Verträge verarscht vorgekommen sind. Angeblich auch Kryeziu. A propos Salär: Wer weiss schon, was Luzern geboten hat und der FCZ bezahlen wird. In erster Linie dürfte es ein emotionaler Entscheid gewesen sein.


Bin mir dir einverstanden, abschliessend kann man es nicht beurteilen da man die Hintergründe von beiden Seiten kennen müsste. Vermag auch nicht abzuschätzen ob der FCZ deutlich bessere Löhne als der FCL zahlt. Vom Gefühl her würde ich sagen vielleicht bezahlen wir einen Tick besser, aber nicht so, dass es ausschlaggebend wäre. Ohne jetzt den Kryeziu schlecht machen zu wollen, aber wieso unterzeichnet man solche Knebelverträge? Erschliesst sich mir auch nicht. Klar, man will spielen und einen guten Vertrag.. aber es braucht immer zwei die am Ende ja sagen.
JUBEL!!!


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google Adsense [Bot] und 546 Gäste