Zhyrus hat geschrieben:So wie einst Real Madrid hat geschrieben:Du hast wohl gerade bei den meisten lesegewandten Usern etwas Kredit verspielt ;-) Stimme Kyio zu. Ausser es wird seitens FCZ falsch kommuniziert verhält sich Frey höchst unprofessionell. Dies mag bei Namen wie Payet und Dembele klappen, ich hoffe jedoch unsere Führung lässt sich von solchem Kindergartengehabe nicht beeindrucken. Ich würde mich freuen fände man eine Lösung zur weiteren Zusammenarbeit, Frey jedoch nun ziehen zu lassen würde meiner Meinung nach ein fatales Signal für zukünftige Wechselwillige Spieler aussenden.
Wobei bei Dembele v.a. Barcelona die Ablöse massiv erhöhen musste. Schlussendlich boten die eine absolut kranke Zahl für Einen, der gerade einmal eine gute Saison auf dem Buckel hatte. Für die 50-70 Millionen, die zuerst geboten wurde, wäre wohl zuhause versauert, bzw. nach Transferschluss wieder angekrochen gekommen. Übrigens zog Aubameyang, der lange treu und relativ ruhig blieb, in der Folgewechselperiode die gleiche Scheisse ab und erzwang einen Wechsel! Er sah sich wohl als Gelackmeierten an, nachdem ihm ein paar Mal der finanziell lukrative Wechsel ausgeschlagen wurde, während sich Dembele beim ersten Angebot freipresste. Was ich damit sagen will: Die Signalwirkung für andere Spieler ist unbedingt zu beachten! Alles ist nicht zu dulden!
Eben dort hat Frey ein Problem! Während Barcelona unbedingt Dembele haben wollte, scheint mir der Wille von Fenerbahce nicht ganz so stark. Ausserdem muss er sich langsam um seinen Ruf ein paar Gedanken machen! Niemand reisst sich um einen Querulanten, der dauernd disziplinarisch massgeregelt muss, auch dieser Versuch sich freizupressen ist ein schlechtes Omen! Dembele hat sich nämlich damals genauso mit Misstönen aus Frankreich verabschiedet wie später aus Dortmund! Man hätte gewarnt sein müssen!
ist natürlich klar, dass nun die median salz in diese offene wunde streuen. aus der nzz:
Wovon Spycher nicht sprach: vom Parameter «Zufriedenheit des Arbeitnehmers», von der Gefahr, dass abwanderungswillige Spieler in Opposition gehen, falls YB den Abgang verweigert. Wenn nun zu hören ist, der FCZ-Stürmer Michael Frey habe sich am Samstag geweigert, im Cup zu spielen, weil der Transfer zu Fenerbahce Istanbul gescheitert sei – so müssen sich die Young Boys darin bestätigt fühlen, dass sie sich im Sommer 2017 von Frey trennten. Die Berner waren zu dem Schluss gekommen, dass Frey dem Team mehr Energie nahm, als er gab. Gegen Situationen der Unruhe ist YB nach wie vor nicht gefeit, wie kaum ein Klub auf der Welt. Aber womöglich gibt es in der YB-Führung derzeit ein erhöhtes Sensorium für Charaktere und den Umgang mit ihnen.
https://www.nzz.ch/sport/bei-yb-herrsch ... ld.1413389