Michael Frey

Jedem Spieler ein Thema
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Sektor D
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Re: Michael Frey

Beitragvon Sektor D » 22.08.18 @ 8:55

Schweri hat geschrieben:Es ist schon erstaunlich wie für die Meisten hier im Forum klar ist dass Frey der "Böse" ist und der FCZ alles richtig gemacht hat.
Canepa hat gesagt dass die Türken 3 Deadlines verstreichen liessen und damit ist er offenbar im Recht. Was alles sonst noch geschehen ist weiss niemand von uns.
Frey hat sich noch nicht zum ganzen Thema geäussert. Vielleicht würden da noch ein paar Details anders aussehen.
Aber Hauptsache jetzt aus den Löchern hervorkommen und betonen wie Frey schon immer ein Täubeli war und bis zur Winterpause auf der Tribüne sitzen soll.

Für mich ist das an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, wie er noch nach dem Cupsieg für seine Aktion an Adi Hütter hier noch als "geile Siech" gefeiert wurde.


Das eine widerspricht dem anderen doch nicht...

Und auch für mich ist der FCZ klar im Recht. Warum? Ganz einfach: Frey hat einen gültigen Vertrag. Ende. Wenn dann ein Verein kommt, und genau diesen Spieler haben will, dann hat der FCZ die Leitlinien zu ziehen und nicht der Spieler, geschweige denn der potentielle neue Club. Die Entscheidung wie und wie lange verhandelt wird, liegt einzig und allein beim FCZ.
In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

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Tschik Cajkovski
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Re: Michael Frey

Beitragvon Tschik Cajkovski » 22.08.18 @ 9:21

Zhyrus hat geschrieben:
So wie einst Real Madrid hat geschrieben:Du hast wohl gerade bei den meisten lesegewandten Usern etwas Kredit verspielt ;-) Stimme Kyio zu. Ausser es wird seitens FCZ falsch kommuniziert verhält sich Frey höchst unprofessionell. Dies mag bei Namen wie Payet und Dembele klappen, ich hoffe jedoch unsere Führung lässt sich von solchem Kindergartengehabe nicht beeindrucken. Ich würde mich freuen fände man eine Lösung zur weiteren Zusammenarbeit, Frey jedoch nun ziehen zu lassen würde meiner Meinung nach ein fatales Signal für zukünftige Wechselwillige Spieler aussenden.

Wobei bei Dembele v.a. Barcelona die Ablöse massiv erhöhen musste. Schlussendlich boten die eine absolut kranke Zahl für Einen, der gerade einmal eine gute Saison auf dem Buckel hatte. Für die 50-70 Millionen, die zuerst geboten wurde, wäre wohl zuhause versauert, bzw. nach Transferschluss wieder angekrochen gekommen. Übrigens zog Aubameyang, der lange treu und relativ ruhig blieb, in der Folgewechselperiode die gleiche Scheisse ab und erzwang einen Wechsel! Er sah sich wohl als Gelackmeierten an, nachdem ihm ein paar Mal der finanziell lukrative Wechsel ausgeschlagen wurde, während sich Dembele beim ersten Angebot freipresste. Was ich damit sagen will: Die Signalwirkung für andere Spieler ist unbedingt zu beachten! Alles ist nicht zu dulden!

Eben dort hat Frey ein Problem! Während Barcelona unbedingt Dembele haben wollte, scheint mir der Wille von Fenerbahce nicht ganz so stark. Ausserdem muss er sich langsam um seinen Ruf ein paar Gedanken machen! Niemand reisst sich um einen Querulanten, der dauernd disziplinarisch massgeregelt muss, auch dieser Versuch sich freizupressen ist ein schlechtes Omen! Dembele hat sich nämlich damals genauso mit Misstönen aus Frankreich verabschiedet wie später aus Dortmund! Man hätte gewarnt sein müssen!


ist natürlich klar, dass nun die median salz in diese offene wunde streuen. aus der nzz:

Wovon Spycher nicht sprach: vom Parameter «Zufriedenheit des Arbeitnehmers», von der Gefahr, dass abwanderungswillige Spieler in Opposition gehen, falls YB den Abgang verweigert. Wenn nun zu hören ist, der FCZ-Stürmer Michael Frey habe sich am Samstag geweigert, im Cup zu spielen, weil der Transfer zu Fenerbahce Istanbul gescheitert sei – so müssen sich die Young Boys darin bestätigt fühlen, dass sie sich im Sommer 2017 von Frey trennten. Die Berner waren zu dem Schluss gekommen, dass Frey dem Team mehr Energie nahm, als er gab. Gegen Situationen der Unruhe ist YB nach wie vor nicht gefeit, wie kaum ein Klub auf der Welt. Aber womöglich gibt es in der YB-Führung derzeit ein erhöhtes Sensorium für Charaktere und den Umgang mit ihnen.

https://www.nzz.ch/sport/bei-yb-herrsch ... ld.1413389
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

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Schweri
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Re: Michael Frey

Beitragvon Schweri » 22.08.18 @ 9:56

Sektor D hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:Es ist schon erstaunlich wie für die Meisten hier im Forum klar ist dass Frey der "Böse" ist und der FCZ alles richtig gemacht hat.
Canepa hat gesagt dass die Türken 3 Deadlines verstreichen liessen und damit ist er offenbar im Recht. Was alles sonst noch geschehen ist weiss niemand von uns.
Frey hat sich noch nicht zum ganzen Thema geäussert. Vielleicht würden da noch ein paar Details anders aussehen.
Aber Hauptsache jetzt aus den Löchern hervorkommen und betonen wie Frey schon immer ein Täubeli war und bis zur Winterpause auf der Tribüne sitzen soll.

Für mich ist das an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, wie er noch nach dem Cupsieg für seine Aktion an Adi Hütter hier noch als "geile Siech" gefeiert wurde.


Das eine widerspricht dem anderen doch nicht...

Und auch für mich ist der FCZ klar im Recht. Warum? Ganz einfach: Frey hat einen gültigen Vertrag. Ende. Wenn dann ein Verein kommt, und genau diesen Spieler haben will, dann hat der FCZ die Leitlinien zu ziehen und nicht der Spieler, geschweige denn der potentielle neue Club. Die Entscheidung wie und wie lange verhandelt wird, liegt einzig und allein beim FCZ.


Du gehst jetzt einfach davon aus dass es so gewesen ist wie Canepa es dargestellt hat..

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Sektor D
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Re: Michael Frey

Beitragvon Sektor D » 22.08.18 @ 10:02

Schweri hat geschrieben:
Sektor D hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:Es ist schon erstaunlich wie für die Meisten hier im Forum klar ist dass Frey der "Böse" ist und der FCZ alles richtig gemacht hat.
Canepa hat gesagt dass die Türken 3 Deadlines verstreichen liessen und damit ist er offenbar im Recht. Was alles sonst noch geschehen ist weiss niemand von uns.
Frey hat sich noch nicht zum ganzen Thema geäussert. Vielleicht würden da noch ein paar Details anders aussehen.
Aber Hauptsache jetzt aus den Löchern hervorkommen und betonen wie Frey schon immer ein Täubeli war und bis zur Winterpause auf der Tribüne sitzen soll.

Für mich ist das an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, wie er noch nach dem Cupsieg für seine Aktion an Adi Hütter hier noch als "geile Siech" gefeiert wurde.


Das eine widerspricht dem anderen doch nicht...

Und auch für mich ist der FCZ klar im Recht. Warum? Ganz einfach: Frey hat einen gültigen Vertrag. Ende. Wenn dann ein Verein kommt, und genau diesen Spieler haben will, dann hat der FCZ die Leitlinien zu ziehen und nicht der Spieler, geschweige denn der potentielle neue Club. Die Entscheidung wie und wie lange verhandelt wird, liegt einzig und allein beim FCZ.


Du gehst jetzt einfach davon aus dass es so gewesen ist wie Canepa es dargestellt hat..


Ja. Aber es spielt ja gar keine Rolle, ob es so war wie Canepa es darstellt, oder nicht. Fakt ist: Frey hat einen gültigen Vertrag und es ist nicht sein Entscheid, ob ein Wechsel zustande kommt, oder nicht. Er kann bestenfalls Wünsche anbringen und damit hat sich's.
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Re: Michael Frey

Beitragvon yellow » 22.08.18 @ 10:18

Schweri hat geschrieben:
Sektor D hat geschrieben:
Schweri hat geschrieben:Es ist schon erstaunlich wie für die Meisten hier im Forum klar ist dass Frey der "Böse" ist und der FCZ alles richtig gemacht hat.
Canepa hat gesagt dass die Türken 3 Deadlines verstreichen liessen und damit ist er offenbar im Recht. Was alles sonst noch geschehen ist weiss niemand von uns.
Frey hat sich noch nicht zum ganzen Thema geäussert. Vielleicht würden da noch ein paar Details anders aussehen.
Aber Hauptsache jetzt aus den Löchern hervorkommen und betonen wie Frey schon immer ein Täubeli war und bis zur Winterpause auf der Tribüne sitzen soll.

Für mich ist das an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, wie er noch nach dem Cupsieg für seine Aktion an Adi Hütter hier noch als "geile Siech" gefeiert wurde.


Das eine widerspricht dem anderen doch nicht...

Und auch für mich ist der FCZ klar im Recht. Warum? Ganz einfach: Frey hat einen gültigen Vertrag. Ende. Wenn dann ein Verein kommt, und genau diesen Spieler haben will, dann hat der FCZ die Leitlinien zu ziehen und nicht der Spieler, geschweige denn der potentielle neue Club. Die Entscheidung wie und wie lange verhandelt wird, liegt einzig und allein beim FCZ.


Du gehst jetzt einfach davon aus dass es so gewesen ist wie Canepa es dargestellt hat..


Bisher haben wir halt nur diese Version. Weder Frey noch die Türken haben sich bislang beäussert. Weil Frey wütend wurde und nicht mehr für den FCZ auflaufen will, bedeutet das halt noch nicht, dass Canepas Version nicht stimmt.

PS. Früher konnte eine Präsi einen Transfer noch ohne Probleme verhindern. Du erinnerst dich ja sicher noch an die Zeit von "unserem" Edi und dem Köbi.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

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devante
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Re: Michael Frey

Beitragvon devante » 22.08.18 @ 13:47

Albjan Ajeti nun mit nati aufgebot. Ich behaupte, dass sich Frey mit diesem getue betr. Nati-Aufgebot mehr geschadet als genützt hat. Er droht nun an einen x beliebigen Club im Ausland verkauft zu werden, wo er wohl sich wieder von Anfang an durchsetzen muss. Option B wäre gewesen, er beisst sich bei uns durch, schiesst Tore und zeigt sich mannschaftsdienlich und in Form und dann wäre wohl beides einfacher gelaufen, Auslandtransfer mit Chancen auf Stammplatz und Nati-Aufgebot - aber so würde ich mich als Nati-Trainer hüten so einen Unruheherd an Bord zu holen.

Schade, vom typ her eigentlich genau die Art Spieler, die Kultpotential haben.
BORGHETTI

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Sektor D
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Re: Michael Frey

Beitragvon Sektor D » 22.08.18 @ 15:18

Fussballer mit einem Verhalten wie Michael Frey sind bei mir unten durch

Der FC Zürich lässt Michael Frey nicht ins Ausland wechseln. Der Stürmer reagiert wie ein kleines Kind, das am Badi-Kiosk kein Glacé erhält: Er täubelet.

Im Sommer 2017 wechselt Michael Frey zum FC Zürich. Dort unterschreibt er einen Vertrag bis 2021. Vier Jahre lang erhält er also garantiert einen Lohn von, wie es heisst, 500'000 Franken im Jahr. Egal, ob er gesund ist oder ob er wie vor einigen Jahren beinahe 12 Monate lang wegen einer schweren Verletzung ausfällt. Der Vertrag gibt Frey eine Sicherheit in einem unberechenbaren Geschäft. Und der FC Zürich kann langfristig mit einem talentierten Goalgetter planen.

Aber das ist nur die Theorie. In der Praxis ist es so, wie es Fredy Chassot, der frühere Publikumsliebling im Letzigrund, kürzlich im Magazin Zwölf gesagt hat:

«Früher spielte man für einen Klub, um bleiben zu können. Heute spielt man für einen Klub, um ihn verlassen zu können.»
Fredy Chassot, 16 Länderspiele

In seiner ersten Saison ist Frey beim FCZ mit zwölf Liga-Treffern der beste Torschütze. Die Hälfte der Tore schiesst er im Saisonendspurt und er trifft auch beim Sieg im Cupfinal gegen seinen Ex-Klub YB. Vorausgegangen war eine interne Suspendierung Freys, dessen Verhalten im Training Trainer Ludovic Magnin gestört hatte. Der Eindruck, dass dieser Michael Frey kein einfacher Spieler ist, lässt sich nicht wegreden.

In Istanbul locken Millionen

Aber ein guter Fussballer, das ist der Berner eben auch. Frey ist ein bulliger Stürmer, ein «Brecher», einer der seine 1,89 Meter im Zweikampf einzusetzen weiss. Dass so einer auch ausserhalb Zürichs Interesse weckt, erstaunt nicht. Fenerbahce will ihn nach Istanbul holen und seinen Lohn verdoppeln. Je nach Erfolg liegt gar eine Verdreifachung drin: Bis zu 1.5 Millionen Euro könnte Frey bei «Fener» verdienen und deshalb streben er und seine Berater auch einen Wechsel in die Türkei an. Das ist aus ihrer Sicht nachvollziehbar, denn das Gehalt ist verlockend und der Klub einer mit Rang, Namen und leidenschaftlichen Anhängern.

Der FC Zürich verhandelt mit Fenerbahce über einen Transfer, doch er bricht die Gespräche schliesslich ab. Frey darf nicht gehen, weil dem Klub die Zeit davon rennt, einen Ersatz zu verpflichten. Das Transferfenster schliesst Ende August und der FCZ hat nach Beginn der laufenden Saison mit Raphael Dwamena bereits seinen anderen Top-Stürmer (zu UD Levante) verkauft. Daher ist das Verhalten des Klubs nachvollziehbar, schliesslich hat er sich Ziele gesteckt, welche ohne Stürmer im Kader schwierig zu erreichen sind.

Vom FCZ suspendiert – schon wieder

Frey könnte das als Chance sehen. Der Klub, der ihm einen langfristigen Vertrag gegeben hat, setzt so sehr auf ihn, dass er ihn nicht einfach so gehen lässt. Der Angreifer könnte seinen Frust über den geplatzten Wechsel als Antrieb nutzen, auf dem Platz noch mehr zu geben und noch mehr Tore zu erzielen. So könnte er seinen Arbeitgeber glücklich machen und zugleich weiterhin bei anderen Klubs im Gespräch bleiben. Vielleicht stimmen Offerte und Zeitpunkt ja in einem halben Jahr oder im nächsten Sommer für alle Beteiligten und Frey kann wieder ins Ausland wechseln, wo er schon einmal (OSC Lille) war.

Doch Frey zieht es vor, zu trötzeln. Das Cupspiel bei Concordia Basel lässt er sausen, er weigert sich angeblich zu spielen und soll laut dem Blick sogar angekündigt haben, nie mehr für den FC Zürich auflaufen zu wollen. Daraufhin suspendiert der Klub seinen torgefährlichsten Mann. Zum zweiten Mal innert wenigen Monaten. Am Sonntag im Klassiker gegen Basel verzichtet der FCZ freiwillig auf Frey, der in dieser Saison noch nicht getroffen hat.

Spieler und Berater haben die Macht übernommen
Es ist wirklich keine Neuigkeit, dass Fussballern Geldgier vorgeworfen wird und dass sie – wie die meisten «normalen» Arbeitnehmer – bei einem deutlich höheren Lohnangebot einen Wechsel anstreben. Das geflügelte Wort, dass Verträge dazu da sind, gebrochen zu werden, ist ebenfalls bekannt. Doch das Theater, das gewisse Spieler veranstalten, ufert je länger je mehr aus.

Michael Frey hat prominente Vorgänger. Ousmane Dembélé bockte so lange, bis ihn Borussia Dortmund an den FC Barcelona verkaufte. Pierre-Emerick Aubameyang verliess den BVB nach monatelangem Trotzen zu Arsenal. Die Botschaft, die haften bleibt, ist, dass die Spieler mit ihren Beratern die Macht von den Klubs übernommen haben. Wer sich nur lange genug quer stellt, erhält am Ende, was er will.

Ob sie beim FC Zürich noch stark an so einem Spieler hängen, ist fraglich, Tore hin oder her. Beim nächsten Angebot, das für den Klub stimmt, könnte Frey die Freigabe erhalten. Er legt es mit seinem Verhalten geradezu darauf an, dass man ihn gehen lässt.

Sie sollten ihm dann im Letzigrund nicht hinterher weinen. Und die Klubbosse dürften sich bei der Verpflichtung seines Nachfolgers noch mehr als sonst Gedanken über dessen Charakter machen.


Q: watson
In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

«Ich kann das alles nicht fassen; ich google "Sophie Scholl" und finde Jana aus Kassel...» by Nic Knatterton, DJ Spice 23, Nordmonopol


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