FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

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1896_
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FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon 1896_ » 06.12.16 @ 9:47

In sechs Tagen steht das letzte Vorrundenspiel an - auswärts in Winti.

Grundsätzlich gibt es nicht viel zu sagen bzw. zu prognostizieren, Forte wird die richtigen Leute aufstellen bzw. die richtigen Worte finden.

Sehr wichtig: Die Ungeschlagenheit in der Meisterschaft über die Winterpause mitzunehmen.
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.


schwizermeischterfcz
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon schwizermeischterfcz » 06.12.16 @ 10:18

Derby!

Wird alles andere als einfach, nach der kräfteraubenden Reise nach Ankara an einem kalten Montagabend auf der ausverkauften Schützenwiese, den Derbysieg zu holen. Aber bin voller Zuversicht auf einen versöhnlichen Hinrundenschluss!
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Bartholomeus
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon Bartholomeus » 06.12.16 @ 10:35

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Derby!

Wird alles andere als einfach, nach der kräfteraubenden Reise nach Ankara an einem kalten Montagabend auf der ausverkauften Schützenwiese, den Derbysieg zu holen. Aber bin voller Zuversicht auf einen versöhnlichen Hinrundenschluss!


Winti muss und wird in diesem Spiel alles geben. Wenn jemand einen versöhnlichen Hinrundenabschluss braucht, dann Winti.

Bei einer Niederlage gegen Züri wird der Abstiegsplatz gefährlich nahe kommen.

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rosche
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon rosche » 08.12.16 @ 6:48

Sehr sympathisch wie immer.
Winti mit der Einstimmung auf das Spiel:

Ausverkauft: 9400 Fans im altehrwürdigen Fussballstadion Schützenwiese:
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Das Kantonsderby als Highlight
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Das erste Kantonsderby seit 21 Jahren ist auch in der Challenge League ein Publikumsmagnet. Unser (leider) einziges echtes Fussballstadion im Kanton ist trotz der kalten Jahreszeit ausverkauft, die Nachfrage konnte längst nicht gedeckt werden. Egal ob Rotweiss oder Blauweiss mehr Tore schiesst – gewinnen wird heute der Fussball.

Was macht den Fussball aus? Da könnten wir jetzt gut und gerne stundenlang philosophieren. Doch wenn mich das Chrischtchindli fragen würde, ob ich lieber ein Ticket für eine beliebige Champions-League-Partie unter dem Weihnachtsbaum haben möchte oder eines für das Kantonsderby zwischen dem FCW und dem FCZ: Ich müsste nicht zweimal überlegen.
Hand aufs Herz: Der echte, der gelebte Fussball findet hier statt. Zum Beispiel in der Challenge League. Z.B. auf der Schützenwiese. In Stadien, die eine Seele haben und den Fans eine Heimat bieten. Bei Klubs, die für ihr Umfeld arbeiten, ihr Publikum ernst nehmen und nicht zu reinen Konsumenten degradieren.
Als leidenschaftlicher Fussballfan akzeptiere ich zwar, dass wir ein Teil der Unterhaltungsindustrie sind. Als Mitgestalter eines Klubs versuche ich aber darauf zu achten, dass der Fussball und die Menschen weiterhin im Zentrum stehen. Im Alltag ist das eine Gratwanderung.
Oder finden Sie, liebe Leser, wir sollten uns verschulden, damit der Erfolg vielleicht eintrifft? Bei den Champions-League-Klubs und für viele Funktionären gehört die Schuldenwirtschaft zur Unternehmenskultur. Diese Entwicklung hat im Profifussball längst zu einer Klassengesellschaft und Entfremdung geführt, gegen die wir Fussballliebhaber uns wehren müssen.
Auch darum ist es gut für den Fussball, wenn grosse Klubs wie der FCZ absteigen, wenn sie zu viele Fehler gemacht haben. Umgekehrt ist es wichtig, dass die Ligen auch nach oben durchlässig sind für kleinere Klubs, die gut arbeiten. Fussball lebt von Überraschungen und Fehlern, ohne sie gingen die Emotionen verloren.
So freuen wir uns wie kleine Kinder, wenn der FCW als David in seiner kleinen Burg den Goliath aus der grossen Metropole empfängt. Zwei Traditonsvereine aus dem Büezermilieu, zwei Städte, ein Kanton, eine volle Bude, Wurst und Bier, David gegen Goliath – wir haben sportlich keine Chance, also nutzen wir sie. Das sind beste Voraussetzungen für einen Sieg für die Fussballkultur.

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MetalZH
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon MetalZH » 08.12.16 @ 7:16

So freuen wir uns wie kleine Kinder, wenn der FCW als David in seiner kleinen Burg den Goliath aus der grossen Metropole empfängt. Zwei Traditonsvereine aus dem Büezermilieu, zwei Städte, ein Kanton, eine volle Bude, Wurst und Bier, David gegen Goliath – wir haben sportlich keine Chance, also nutzen wir sie. Das sind beste Voraussetzungen für einen Sieg für die Fussballkultur.


Grossartiger Text! Wie schon einige andere zuvor... Bin echt kurz davor, mir das erste Mal ein Trikot eines anderen Clubs zu kaufen. SK meets BK... Freue mich extrem auf die Schützenwiese!
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fischbach
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon fischbach » 08.12.16 @ 8:04

Der Landbote

Der FCW gibt den perfekten Gastgeber

DERBY 7000 Fan-Becher, viel warme Suppe und konstant tiefe Eintrittspreise für den harten Kern: Der FCW setzt im Derby gegen den FCZ auf Gastfreundschaft – damit die Partie zur friedlichen Party wird.

Ein volles Haus ist schon so gut wie sicher: Die Karten für das «Zürcher Derby» – so heisst das mittlerweile, wenn der FC Winterthur gegen den FC Zürich spielt – sind quasi ausverkauft. 9500 Zuschauer werden am Montag auf der Schützi erwartet. Der Klub, das Quartier und die Stadt stellen sich auf ein Spektakel ein und auf eine Herausforderung.

Die Polizei hat im Vorfeld Flyer an Anwohner und Gewerbetreibende verteilt. Gestern doppelte sie nach und setzte eine Verkehrswarnung ab. Den ganzen Abend über und schon ab 17 Uhr sei im Neuwiesenquartier mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, die auch auf die Zürcherstrasse ausstrahlten. Ein zweites Thema ist die Sicherheit. Weil der FC Zürich auch gewaltbereite Fans in seinen Reihen hat, ist mit einem grossen Polizeiaufgebot zu rechnen. Details nennt die Stadtpolizei nicht, man hoffe aber, dass alles sportlich bleibe.

Im Quartier gehen einzelne Gewerbetreibende auf Nummer sicher. Er räume immer alles rein, was sonst vor seinem Laden stehe, sagt etwa ein Ladenbesitzer, der anonym bleiben will. Und eine Kindertagesstätte aus der Nachbarschaft des Stadions hat die Eltern per Brief über das Spiel informiert und empfohlen, den Nachwuchs abzuholen, bevor der Sonderzug aus Zürich in Winterthur ankommt, um einem «allfälligen Aggressionspotenzial» nicht zu begegnen.

Der FCW setzt derweil auf Prävention und setzt alles auf gute Gastgebermanieren. Der Klub unternehme viel, damit sich die Fans am Montag wohlfühlten, sagt FCW-Geschäftsführer Andreas Mösli. «Das fängt damit an, dass wir die Ticketpreise in den Bereichen hinter den Toren, da, wo der harte Kern ist, nicht angerührt haben. Das ist etwas, das viele Fans schätzen.»

Auch das Catering hat der FCW ausgebaut. 120 Personen stehen am Montag allein dafür im Einsatz, darunter viele Freiwillige. Ausserhalb des Stadions wird es zwei zusätzliche Cateringzonen geben, eine für den Gästesektor und einen für die FCW-Fans. So will der Klub lange Warteschlangen vermeiden. Auf dem Speiseplan steht auch Suppe, damit niemand allzu sehr friert. Und noch etwas hat sich der FCW einfallen lassen: Für das Spiel hat er 7000 Mehrwegbecher mit den Logos der beiden Klubs produzieren lassen. Sie sind auch als mögliches Andenken gedacht.

«Wir wollen, dass die Ambiance stimmt», sagt Mösli. Die Ausgangslage für eine friedliche Begegnung auch abseits des Platzes sei gut. «Es ist zwar ein Derby, aber wir haben den grossen Vorteil, dass es keine historische Feindschaft gibt.» Seit 21 Jahren sind sich die Teams in einem Ligaspiel nicht mehr begegnet. Und auch in dieser Saison, in welcher der FC Zürich die Challenge League fast nach Belieben dominiert, ist von einer echten Rivalität nichts zu spüren. «Sogar wenn der FCZ bei uns die erste Saisonniederlage einfahren würde, wäre das sozusagen wurscht.»

Zwischen den Fans gebe es viele Sympathien, sagt Mösli. Beide Klubs hätten ihren Ursprung im Arbeitermilieu. Und dann sei da noch die einzigartige Kulisse in Winterthur: 9500 Menschen in einem kompakten Stadion, ohne Tartanbahn zwischen Feld und Fans, das sei ein Erlebnis.

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Libanese Blonde
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Re: FC Winterthur - FC Zürich | Montag, 12. Dezember 2016 - 19:45 Uhr

Beitragvon Libanese Blonde » 08.12.16 @ 11:09

fischbach hat geschrieben:
Zwischen den Fans gebe es viele Sympathien, sagt Mösli. Beide Klubs hätten ihren Ursprung im Arbeitermilieu. Und dann sei da noch die einzigartige Kulisse in Winterthur: 9500 Menschen in einem kompakten Stadion, ohne Tartanbahn zwischen Feld und Fans, das sei ein Erlebnis.


genau!
und wären die vom sfv nicht unwissende penner die in jeder partie mit fcz-beteiligung bloss chaos und verwüstung sehen, hätte man das spiel auf samstag abend angesetzt und das ganze wäre nach spielschluss zu ner geilen party ausgeartet und man hätte bis in die morgenstunden zu dani beck's musik getanz, getrunken und dumm geschwatzt

aber eben, sfv, montag abend, auf diese ärsche war noch nie verlass


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