Beitragvon FritzRosa » 05.11.16 @ 10:46
Für den FC Aarau brachte das 1:1 am 25. September im Hinspiel gegen den FCZ einen Bruch in die Bilanz. Seither resultierte aus vier Spielen gegen Servette (A), Wil (H), Chiasso (A) und Winterthur (H) nur noch ein etwas glücklicher Punkt beim 1:1 im letzten Heimspiel. Aufhorchen liess aber der verdiente und überzeugende Sieg gegen den FC Lugano im Cup Achtelfinal.
Bei Aarau kann der gesperrte Stephan Besle wieder spielen. Auch dürfte Juan Pablo Garat nach seiner Verletzung aus dem Hinspiel wieder fit sein. Somit ist der FC Aarau auf einen Schlag in der Innenverteidigung körperlich wieder viel stabiler und vermutlich hart spielender aufgestellt.
Ich wünsche mir, dass der aufgebotene Schiedsrichter Alain Bieri die oft überbordende Härte der Aarauer angemessen taxiert, im Gegensatz zu Urs Schnyder im Hinspiel, der dem FCZ insgesamt vier gelbe Karten zeigte, dem Heimklub aber keine einzige.
Bisher kassierten die Aargauer in dieser Saison fünf rote Karten, was eindeutig zeigt, dass dieses Team oft an die Grenzen des Erlaubten oder darüber hinaus geht. Es ist daher besonders wichtig, punkto Härte entgegenzuhalten, sich nicht nur auf das Spielerische zu konzentrieren und vor allem den Provokationen kühl zu begegnen.
Gegen körperlich starke, defensiv stabile und provokativ agierende Mannschaften wie Le Mont und Aarau ist es besonders wichtig, in Führung gehen zu können, möglichst noch früh im Spiel. Der FCZ ist daher speziell gefordert.