Routinier kann den FCZ verlassen - Der tiefe Fall von Dzengis Cavusevic
In der Challenge League war er noch Stammspieler. Jetzt sitzt Dzengis Cavusevic nur noch auf der Tribüne. Zürich plant nicht mehr mit dem Stürmer.
Es war ein Papier, das die FCZ-Ära von Dzengis Cavusevic (29) abrupt stoppte. Die Arbeitsbewilligung für Stephen Odey (19), die der Stürmer aus Nigeria nach einigen Wochen Warten Anfang Oktober bekam.
Seither stand Sturm-Routinier Cavusevic nie mehr im Aufgebot von Trainer Uli Forte, der Slowene wurde zum Tribünen-Dauergast. Letzte Saison in der Challenge League spielte er noch in 27 der 34 Ligaspielen (6 Tore).
Cavusevics tiefer Fall beim FCZ begann im Sommer nach dem Aufstieg mit der Verpflichtung von Michael Frey. Dann kam die unerwartete Rückkehr von Raphael Dwamena nach seinem gescheiterten Premier-League-Wechsel dazu.
Und nun steht auch Odey in der Hierarchie vor Cavusevic. Der Routinier ist nur noch die Nummer 5 im Angriff. Mit fast 30 Jahren spielte «Dzenga» den ganzen Oktober nur noch in der U21-Mannschaft in der Promotion League.
Der Vertrag des Ex-Wil- und St. Gallen-Stürmers läuft noch bis nächsten Sommer. Aber nach BLICK-Informationen kann er bei einem Angebot den FCZ sofort oder in der Winterpause verlassen.
Q: Blick