gelbeseite hat geschrieben:Naja, eventuell könnte man schon über eine 16er-Liga nachdenken. Das Problem ist wohl eher, dass dann die Nati B keinen Profibetrieb mehr zulassen würde, und das Gefälle innerhalb der Superleague extrem hoch wäre. Schon jetzt ist Basel praktisch auf sicher Meister, aber Luzern, GC, YB, Sion und St.Gallen/Thun streiten sich dann noch um die Ränge dahinter. Da fehlt wohl gewissermassen die Basis bei den kleineren Clubs, um sich Jahr für Jahr in der oberen Liga abschlachten zu lassen, zumal auch höhere Kosten (Infrakstruktur, Sicherheit, usw.) zu bewältigen wären.
Als Zuschauer würde ich aber die Reduktion von 36 auf 30 Spiele pro Saison schon verkraften. im Vergleich zu einer europäischen Topliga wären es ja bloss eine Reduktion von 34 Spielen (Standard-18er-Liga) auf 30 Spiele. Die letzten beiden Runden (dieses Jahr 5.12. und 12.12.) werden sportlich auch kaum mehr Leckerbissen darstellen, Temperaturen um den Gefrierpunkt im Stadion sind alles andere als ideal für Fussball, egal ob auf dem Platz oder auf den Rängen. Gleiches gilt für die Februar-Spiele. Eventuell könnte man stattdessen 1-2 Hallenturniere im Februar organisieren, für die, die gar nicht ohne Fussball können.
Bin eher skeptisch gegenueber dieser Idee. Habe die 16-er-Liga und die 14-er-Liga noch selber als
Aktiver miterlebt: (Anfangs frueher 80er)
http://www.dbfcz.ch/saison.php?saison_id=26http://www.dbfcz.ch/saison.php?saison_id=25Das war jeweils ganz triste gegen Chenois, Vevey, Nordstern und Konsorten, auch zuschauermaessig ...
Zudem finde ich, hat die Schweiz keine Substanz fuer mehr als 10 Nati-A-Vereine.
Die 10-er Liga brachte mehr Zuschauer im Schnitt, leider hat es nun mit Basel ein Kroesus.
Wie man
diese Laeckerli-Bande wieder runterholt (damit auch die Nati A wieder spannender wird), weiss ich nicht.
Ich wuerde ein Salary-Cap a la NFL in Betracht ziehen :-) oder ein Doping-/Wettskandal gegen
sie aufziehen (so im Juve-Stil) :-)