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Shorunmu hat geschrieben:

Zhyrus hat geschrieben:

Z hat geschrieben:Basel wir zukünftig nicht mehr im Konzert der Grossen vertreten sein und somit auch weniger Geld einnehmen und für internationale Talente weniger attraktiv.

Wie kommst du denn darauf? Basel wird den automatischen CL-Platz gemäss den Änderungen abgeben müssen, ist aber immer noch der haushohe Favorit für den Meisterweg, denn der Meister- und der Ligaweg wird für die Qualifikation zur UEFA Champions League beibehalten. Ich rechne damit, dass der Schweizer Meister in 80-90% die Quali übersteht, gerade Basel hat dank exzellentem Koeffizienten beste Karten.

Dann würde das Zerren um die besten Schweizer Spieler und Schweizer Talente beginnen und Basel wäre nicht mehr derart überlegen, da z.B. der FCZ, YB oder Sion ihre Talente niemals an Basel abgeben würden.
Schaut man sich das heutige Kader von Basel an, fällt einem der geringe Schweizer Anteil auf....

Eine strikte Ausländerregel würde v.a. Basel international schwächen, allerdings sind alle EU-Bürger (Suchy, Vaclik, Janko, Bjarnasson, Boetius, Elyounoussi, Delgado, Franson, Sporar) durch die PFZ ausgenommen.

Hier geht es um geltendes Arbeitsrecht, somit ist eine Ausländerbeschränkung in den Mannschaften nur für nicht EU Bürger möglich. Aber man könnte die Regeln der Kontingentsliste verschärfen. Bsp. 12 Spieler müsen in CH ausgebildet worden sein, 5 davon im eigenen Klub. Aber damit wären die Klubs für den internationalen Vergleich wohl sehr geschwächt.

Man könnte diese Kontingentsregeln aber für die Nationalen Wettbewerbe einführen und für Internationale Spiele hat man dann andere Möglichkeiten..

Basel würde so halt einzelne Spieler nur für die Internationalen Spiele verpflichten j d könnten sie national nicht einsetzen...

Basel kann von mir aus die Halbe Spanische Nationalmannschaft einkaufen - in der Schweiz dürfen halt nur jeweils 3 spielen und in der Champions League spielen dann halt 7 oder 8....

Da hat’s zum Teil abstruse Gedanken, kaum durchgedacht und sie würden auch andere (eigener?) Vereine treffen.

So nebenbei. Der Fussball ist ein Abbild der Gesellschaft und immer heftiger kommt das hässliche Gesicht des Kapitalismus zum Vorschein. Die Schere von reich und arm driftet an vielen Orten täglich mehr auseinander.
Im Fussball liegt der Ursprung dieser Misere bei den TV-Verträgen. Auch hier geht die Schere in regelmässigen Abständen weiter auseinander. Die Uefa könnte dies ziemlich stark abfedern und ausgleichen. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil. Sie schlägt sich auf die Seite der Finanzstarken und vergrössert den Graben. Das Problem der grossen Unterschiede ist europaweit, selbst in Ländern wie Deutschland.

Die Schweiz kann froh sein, dass ein Klub Punkte sammelt. (Die anderen Klubs dürften ruhig mehr Punkte sammeln ;-) ). Ohne die FCB-Punkte würde es für die Schweiz in dieser EC-Saison so aussehen:
- 4 statt 5 Mannschaften dürfen teilnehmen. (Ohne GC).
- Nur 1 CL-Quali-Platz. YB startet in der EL statt CL.
- YB und LU müssten zuunterst beginnen (statt Runde 2 oder 3) mit Start am 30.6. mitten während der EM...
- Statt direkt in der Gruppenphase zu sein hätten der Meister und der Cupsieger (FCZ) 3 Qualirunden spielen müssen! (Beginn: 12.-14.7.) ...

Don Ursulo hat geschrieben:Weil die Rummenigge&Co.AbruchGmBH (aka Big16Vereine) die UEFA auch erpressen koennen oder wollen.
Falls die UEFA nicht spurt, machen die (Big16) einfach ihre eigene Champ.League. Es verhandeln zwei
Ganoven miteinander (UEFA&Big16), wer dabei in die Roehre guckt ist ja wohl allen klar.

Bin mit den Ganoven völlig einverstanden mit dir.. ;-)
Wobei die Uefa entspannt ihre CL durchführen könnte. Gut, es gäbe für die Uefa wahrscheinlich weniger Einnahmen. Das ist bereits alles.

Was können die Big16 machen? Nix gescheites. Ein neues Exhibitionturnier um die goldene Ananas. (Der jetzige CL-Wettbewerb bleibt bei der Uefa).
- Das wird sehr schnell langweilig. Jede Saison die gleichen Paarungen. 4x oder 2x Bayern-Juve, usw.
- Immer die gleichen Teilnehmer, egal wie schlecht sie spielen, oder ab sie abgestiegen sind.
- Die würden wohl schon Streitigkeiten haben mit dem Teilnehmerfeld. Dazu käme wer das organisieren darf (Macht- und Entscheidungskompetenz). Und Schiedsrichter haben sie zur Zeit auch keine.

Die Uefa seinerseits könnte die Länder der ausscherenden Vereine in verschiedener Form massregeln, wie Wegfall ihrer happigen Privilegien, gerechte Turnierform, Einbussen von Startplätzen wenn die entsprechende Mannschaft (zB Meister) nicht teilnimmt, ihnen weniger Geld ausschütten, usw.

Mahatma hat geschrieben:Die Schweiz kann froh sein, dass ein Klub Punkte sammelt. (Die anderen Klubs dürften ruhig mehr Punkte sammeln ;-) ). Ohne die FCB-Punkte würde es für die Schweiz in dieser EC-Saison so aussehen:
- 4 statt 5 Mannschaften dürfen teilnehmen. (Ohne GC).
- Nur 1 CL-Quali-Platz. YB startet in der EL statt CL.
- YB und LU müssten zuunterst beginnen (statt Runde 2 oder 3) mit Start am 30.6. mitten während der EM...
- Statt direkt in der Gruppenphase zu sein hätten der Meister und der Cupsieger (FCZ) 3 Qualirunden spielen müssen! (Beginn: 12.-14.7.) ...

Dass Du als Basler dies so siehst, ist klar.
Die Entwicklung in der Liga ist nicht gesund, vor allem weil die Spitze aus einem und nicht wie England, Frankreich oder Spanien aus mehreren Vereinen besteht.

Ich meinerseits bin überhaupt nicht froh, dass Basel Punkte sammelt. Ich könnte mit 4 statt 5 Teams leben....
Nur 1 CL Quali Platz, eine zus. Quali Runde für uns oder eine schlechtere Länderplatzierung interessieren viel weniger als eine halbwegs spannende Liga!

Schau dir mal den Meisterspiegel der letzten 40 Jahre. Es ab immer mal wieder ein Verein, der eine Zeit geprägt hat - sei dies der FCZ, GCN, Servette oder eben Basel. Nach 3 Titel war aber Schluss und ein anderer Verein übernahm die Spitze.

Kontingentslisten mit Korrektiv
Geldverteilung ändern
Einführung Playoff
Modus Änderung auf 12 oder 14 Teams
oder was auch immer.....aber so macht es keinen Spass mehr.

Basel mit 13 Punkten Vorsprung nach 9. Spieltagen. Wenns so weitergeht, sind sie nach 25 Runden Meister.