Restprogramm

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schwizermeischterfcz
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Re: Restprogramm

Beitragvon schwizermeischterfcz » 13.05.21 @ 11:12

Yekini_RIP hat geschrieben:Leider muss dieser Thread jetzt doch noch kommen! Im Moment sieht es noch einigermassen gut aus, aber der Schein trügt wohl, denn der FCZ sollte unter allen Umständen ein Endspiel gegen Vaduz verhindern. Ich hoffe, es kapiert auch beim FCZ jeder, dass wir uns wirklich noch tief im Abstiegskampf befinden.


Zitat Yekini vom 25.04.16. 5 Jahre später und keinen Schritt weiter.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


Sportchef
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Re: Restprogramm

Beitragvon Sportchef » 13.05.21 @ 11:39

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
Yekini_RIP hat geschrieben:Leider muss dieser Thread jetzt doch noch kommen! Im Moment sieht es noch einigermassen gut aus, aber der Schein trügt wohl, denn der FCZ sollte unter allen Umständen ein Endspiel gegen Vaduz verhindern. Ich hoffe, es kapiert auch beim FCZ jeder, dass wir uns wirklich noch tief im Abstiegskampf befinden.


Zitat Yekini vom 25.04.16. 5 Jahre später und keinen Schritt weiter.

Und warum sind wir keinen Schritt weiter? Und werden es auch nie sein, solange nur einer befiehlt .

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Re: Restprogramm

Beitragvon Victor Jara » 13.05.21 @ 12:10

Yekini_RIP hat geschrieben:Sind denn die anderen wirklich besser, frage ich zurück!? Und wenn ja, warum liegen denn alle immer zurück gegen uns..


Ja gute Frage. Immerhin haben wir schon seit drei Spielen nicht mehr verloren. Und LS schägt Servette 4:1, gegen die wir in dieser Saison alle Spiele verloren haben...aber wir könnten noch viel besser sein, wenn man frische Kräfte aus der U21 hochholen würde. Schon alleine, um der Verunsicherung und den konditionellen Defiziten entgegenzuwirken: Einige "Stammspieler" benötigen dringend eine Pause.

Wenn alle schon der Meinung sind, dass wir das Spiel gegen Basel schon verloren haben (bevor es überhaupt angefangen hat), dann könnte man das Experiment ja wagen. Zum Beispiel mit Reichmuth und Tarashai (ja dem Hopper) an der Spitze. Die können wenigsten Pässe annehmen. Wir haben ja nichts mehr zu verlieren...

Ich bin übrigens der Meinung, dass wir gegen Basel durchaus eine Chance haben. Nur halt mit frischen Käften und einem guten Energiemanagement. Der Staff muss die Auswechslungen vorher planen, frühzeitig und situationsbedingt vornehmen. Und das Auswechslungskontingent von 5 Spielern voll ausschöpfen.
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Goose
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Re: Restprogramm

Beitragvon Goose » 14.05.21 @ 7:38

Im TV wurde gesagt, dass der FCZ diese Saison 20 Punkte liegengelassen hat, weil er eine Führung nicht halten konnte..
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Re: Restprogramm

Beitragvon schwizermeischterfcz » 15.05.21 @ 10:18

Ein paar Rechenspiele von welovefootball.ch


Der Abstiegskrimi spitzt sich zu: So steigen St.Gallen und Zürich ab

Vor der 35. Runde spitzt sich der Abstiegskampf immer mehr zu. Vier Teams sind noch darin verwickelt. Servette dürfte das Zünglein an der Waage spielen und den Abstiegskrimi am letzten Spieltag auf die Spitze treiben.

Die Genfer haben zwar erst kürzlich die Young Boys geschlagen, machen im Saisonendspurt ansonsten aber einen wenig überzeugenden Eindruck, wirken besonders in der Defensive anfällig und kassierten bei den letzten vier Niederlagen satte 17 Tore. Einzig beim schmeichelhaften Sieg in Lugano, hielt man hinten dicht. Nun trifft man noch auf zwei Abstiegskandidaten und macht eben nicht den Eindruck, als könne man die Intensität, welche die im Überlebenskampf steckenden Kellerkinder sicher an den Tag legen werden, über 90 Minuten mitgehen.

Vaduzs grosse Chance, St.Gallens Abstiegssorgen zu erhöhen

Die Grenats werden in der nächsten Runde auf den FC Vaduz treffen. Dass man aus drei Saisonduellen nur eines gewinnen konnte, wird dem Aussenseiter im Ländle sicher zusätzlich Mut geben. Zusätzlich machte die Mannschaft von Alain Geiger in den letzten Wochen keine gute Figur, könnte von einem physisch starken Gegner wie Vaduz zermürbt werden. Zwar dürfte es Servette nicht an Motivation fehlen, will man doch Platz 3 verteidigen und sich das internationale Geschäft sichern. Das Momentum spricht aber nicht für die Genfer.

Vaduz hat zuletzt gegen YB zwar eine Heimniederlage kassiert, die Art und Weise wie man aufspielte, unterstrich aber, was die Liechtensteiner schon die ganze Saison (allen voran in der Rückrunde) zeigten: Diese Mannschaft spielt zurecht in der Super League. Gegen formschwache Genfer haben sie daher die grosse Chance, die St.Galler und Zürcher Abstiegssorgen weiter zu erhöhen. Denn mit einem Sieg gegen Servette, wird zumindest der Barrage-Kampf erst am letzten Spieltag entschieden, wenn die Vaduzer auf den FC Zürich treffen.

Glücklicher FCZ und das Zünglein an der Waage

Die Stadtzürcher müssen dabei als glücklichstes Team im Keller bezeichnet werden. Denn während sich andere Teams immer mal wieder nicht für eine gute Leistung belohnen konnten, stimmt in Zürich Aufwand und Ertrag überein. Die gesammelten fünf Punkte aus den letzten drei Spielen waren allesamt schmeichelhaft und nicht einer durchwegs überzeugenden Leistung zu verdanken. Gegen Lugano profitierte man von zwei VAR-Entscheidungen, gegen Lausanne und St.Gallen ging man einfach in Führung und hatte in der Folge Glück, dass die über 90 Minuten bessere Mannschaft das Spiel nicht komplett zu drehen vermochte.

Genau diese Ausgangslage könnte für einen grossen Abstiegskrimi am letzten Spieltag sorgen. Denn sollten Vaduz und Sion (das in Lugano ein Spiel der letzten Chance hat) am Samstag gewinnen, ist St.Gallen selbst mit einem Dreier gegen Lausanne noch nicht gerettet, selbst ein direkter Abstieg wäre noch möglich. Für den FCZ wäre es derweil ungemein wichtig, die Vaduzer schon vor der Direktbegegnung am letzten Spieltag entscheidend zu distanzieren. Dass man bei einem wiedererstarkten FC Basel gewinnt, scheint aber unwahrscheinlich. Ein Punkt würde aber schon genügen, um den direkten Abstieg endgültig abzuwenden.


Taucht der FCZ in Basel, ist man auf Schützenhilfe der Genfer angewiesen
So wäre man wohl auf Genfer Schützenhilfe angewiesen. Wenn weder Vaduz noch Sion ihr Spiel am Samstag gewinnen, wären der FCZ und St.Gallen ohne grosse Eigenleistung gerettet. Die Espen bräuchten gegen Lausanne dann nur einen Punkt. Die letzten Wochen deuten aber eher auf anderes hin, was für ein grosses Keller-Hurra am letzten Spieltag sorgen könnte.

Der FC Zürich steigt ab, wenn...

...man in Basel nicht gewinnt, Vaduz gegen Servette und in der Direktbegegnung siegt und die St.Galler eines der letzten zwei Spiele gewinnen. Es wäre ein Abstieg über die Barrage.

... man in Basel verliert, St.Gallen drei Punkte sowie Sion und Vaduz je sechs Punkte holen. Man würde als Schlusslicht mit 40 Punkten den Gang in die Challenge League antreten.

Der FC St.Gallen steigt ab, wenn...

...man beide ausstehenden Spiele verliert und Vaduz und Sion noch je drei Punkte holen. Die Walliser müssten zudem drei Tore aufholen. Man würde mit 38 Punkten direkt absteigen.

...Vaduz und Sion je sechs Punkte holten sowie der FCZ in Basel mindestens einen Punkt und man selbst nur eines der beiden ausstehenden Spiele gewinnt. Die Walliser müssten zudem drei Tore aufholen. In diesem Szenario hätten Zürich, St.Gallen und Sion alle 41 Punkte, mit dem schwächsten Torverhältnis würden die Espen aber direkt absteigen, Sion müsste in die Barrage.

...man eines der beiden Spiele gewinnt, Vaduz und Sion aber je sechs Punkte holen. Die Walliser müssten zudem drei Tore aufholen. Es wäre ein Abstieg über die Barrage. Der FCZ stiege mit 40 Punkten direkt ab.

Für Spannung ist im Abstiegskrimi jedenfalls gesorgt.
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Re: Restprogramm

Beitragvon Brolin » 15.05.21 @ 11:06

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Ein paar Rechenspiele von welovefootball.ch .....


Die Stadtzürcher müssen dabei als glücklichstes Team im Keller bezeichnet werden. Denn während sich andere Teams immer mal wieder nicht für eine gute Leistung belohnen konnten, stimmt in Zürich Aufwand und Ertrag überein. Die gesammelten fünf Punkte aus den letzten drei Spielen waren allesamt schmeichelhaft und nicht einer durchwegs überzeugenden Leistung zu verdanken. Gegen Lugano profitierte man von zwei VAR-Entscheidungen, gegen Lausanne und St.Gallen ging man einfach in Führung und hatte in der Folge Glück, dass die über 90 Minuten bessere Mannschaft das Spiel nicht komplett zu drehen vermochte


In jedem anderen Zusammenhang würde man von «tendenziösem Schludder-Journalismus» sprechen. Es ist eigentlich kaum zu glauben, wie wenig die Trendwende in der Einstellung der Spieler (in den letzten drei Spielen), wie wenig der Aufwand der betrieben wurde (zumindest jeweils mindestens eine Halbzeit lang) und wie wenig das ausgleichende Glück/Pech hier berücksichtigt wird. Von «objektiver Sicht» oder «seriöser Visionierung» ist dieses Geschreibe meilenweit entfernt.

Und ja, der VAR existiert nun halt mal in der Super League, darüber kann man/frau geteilter Meinung sein. Manchmal nützt er einem, manchmal schadet er. Aber was er - vorausgesetzt er wird seriös und professionell eingesetzt - sicher macht: er verbessert die «Tatsachen-Entscheide» ungemein.
«Wir freuen uns auf die Rückkehr von Pa Modou und wünschen ihm viel Erfolg mit dem FC Zürich.»

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Re: Restprogramm

Beitragvon schwizermeischterfcz » 15.05.21 @ 22:18

Wir scheinen uns gerettet zu haben, aber jetzt muss ganz ganz viel(e) gehen im Sommer...
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