Super League Saison 15/16

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Zhyrus
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon Zhyrus » 08.07.15 @ 10:54

tehmoc hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Ostler hat geschrieben:Artikel in der NZZ über den neuen undurchsichtigen Schwerreichen bei den Floppers:

http://webpaper.nzz.ch/2015/07/05/sport ... 2837fc6a4c

Ich weiss, dass Canepa bei einigen hier keinen grossen Kredit geniesst. Aber ich bin für meinen Teil einfach verdammt froh um Cillo. Ich habe echt lieber einen kautzigen, manchmal unbeholfenen Fan und seine freakige Ehefrau als Geldgeber, als irgend einen Goldküstenfuzzi, der sich einen Scheiss für Fussball interessiert. Oder noch schlimmer: Irgend ein saudischer oder russischer Oligarch, der die Schweiz nicht von Schweden unterscheiden kann.


In der Not frisst der Teufel Fliegen ... koennte mir vorstellen, dass der Herr Volleyball als Allein-
Besitzer einspringen koennte, d.h. zusammen mit seinem Bruder, der noch weniger an Fussball
interessiert ist als Mr. Volero, aber solche Abenteuer aus der Portokasse bezahlen koennte.


Habe schon ein paar Portraits über Jakobli gelesen und gesehen. Hat immer etwas von der Märchenstunde. Der russische Saubermann, der allein durch Köpfchen zu sehr viel Geld gekommen ist .... ja, genau so wird's gewesen sein. Die Tatsache, dass er im Nzz-Inti gleich mal allen gc-verantwortlichen an den Karren fährt, zeigt, dass er es ernst meint. Der überlegt sich nicht bloss, das Pack zu übernehmen, er ist schon drauf und dran. Das war eine Kampfansage an den Gärtner und seine Aushilfen.

Was als nettes Portrait mit Wonderboy daherkommt, ist eigentlich der nächste Eklat. Die Sache ist nicht mal gut getarnt.

Ich glaube nicht, dass die alten (Hinter-)Männer bei GC so einfach die Macht abgeben werden, damit hatten sie in den letzten Jahren immer grosse Probleme. Es sei denn der Club ist finanziell wirklich nicht mehr haltbar und die alte Gönnergarde ist weggebröckelt und die einzige Alternative ist die Machtübergabe an den Russen.

Von dem her, birgt der Jacobi zwei Gefahren:
(a) es kommt demnächst zum nächsten Eklat, nämlich dass er sich beleidigt zurückzieht, weil die Seilenschaften im Off ihm keine Alleinherrschaft zugestehen werden.
(b) er ist als Alleinherrscher installiert, was die alte Spenderschaft zerschlagen wird, weil sie das kaum goutieren wird, damit wäre GC auf Gedeih und Verderb Jacobi ausgeliefert. Das alte Fundament, das GC stets vor dem Bankrott rettete, wäre wohl endgültig weg. Gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten Russlands kann ich es mir gut vorstellen, dass er irgendwann die Lust am neuen Spielzeug verlieren wird, bzw. seine (und die seines Bruders) Kohle andersweitig investieren will.


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dennisov
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon dennisov » 08.07.15 @ 11:00

tehmoc hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Ostler hat geschrieben:Artikel in der NZZ über den neuen undurchsichtigen Schwerreichen bei den Floppers:

http://webpaper.nzz.ch/2015/07/05/sport ... 2837fc6a4c

Ich weiss, dass Canepa bei einigen hier keinen grossen Kredit geniesst. Aber ich bin für meinen Teil einfach verdammt froh um Cillo. Ich habe echt lieber einen kautzigen, manchmal unbeholfenen Fan und seine freakige Ehefrau als Geldgeber, als irgend einen Goldküstenfuzzi, der sich einen Scheiss für Fussball interessiert. Oder noch schlimmer: Irgend ein saudischer oder russischer Oligarch, der die Schweiz nicht von Schweden unterscheiden kann.


In der Not frisst der Teufel Fliegen ... koennte mir vorstellen, dass der Herr Volleyball als Allein-
Besitzer einspringen koennte, d.h. zusammen mit seinem Bruder, der noch weniger an Fussball
interessiert ist als Mr. Volero, aber solche Abenteuer aus der Portokasse bezahlen koennte.


Habe schon ein paar Portraits über Jakobli gelesen und gesehen. Hat immer etwas von der Märchenstunde. Der russische Saubermann, der allein durch Köpfchen zu sehr viel Geld gekommen ist .... ja, genau so wird's gewesen sein. Die Tatsache, dass er im Nzz-Inti gleich mal allen gc-verantwortlichen an den Karren fährt, zeigt, dass er es ernst meint. Der überlegt sich nicht bloss, das Pack zu übernehmen, er ist schon drauf und dran. Das war eine Kampfansage an den Gärtner und seine Aushilfen.

Was als nettes Portrait mit Wonderboy daherkommt, ist eigentlich der nächste Eklat. Die Sache ist nicht mal gut getarnt.


Obwohl ich die Derbys sehr vermissen werde, finde ich es noch interessant, wie es ein Vollidiot fast im Alleingang schafft, den Klub innert kürzester Zeit ganz zu versenken und dazu in der Öffentlichkeit blosszustellen (remember Salatic/Skibbe und Thoma). Keine Ahnung warum Anliker ein noch grösseres Feuer im Vorstand provozieren möchte und dabei geht GCN sogar noch leer aus, da Jakobli bist jetzt noch keinen Rappen investiert hat und ziemlich sicher auch "in das Fass ohne Boden" nichts investieren wird. Er hat ja schon Volero, um seine Millionen der Steuerbehörde zu hinterziehen. Es ist einfach sinnbildlich für diesen Klub, der sich immer und immer wieder völlig unnötig massakriert. GC hat schon genug Leute im Vorstand, die Macht wollen, aber überhaupt keine Ahnung von Fussball haben, jetzt holen sie noch einen, der sogar noch öffentlich zugibt, dass er mit Fussball bislang eigentlich nichts am Hut habe. Und von wegen Jakobli hat Beziehungen, oder warum hat dann GCN diese Saison wieder zwei Hauptsponsoren wovon der eine Anlikers Firma ist?

GC tut mir fast leid, dass sie mit so einem trottel als Präsident bestraft wurden.
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Don Ursulo
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon Don Ursulo » 08.07.15 @ 15:58

dennisov hat geschrieben:
tehmoc hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Ostler hat geschrieben:Artikel in der NZZ über den neuen undurchsichtigen Schwerreichen bei den Floppers:

http://webpaper.nzz.ch/2015/07/05/sport ... 2837fc6a4c

Ich weiss, dass Canepa bei einigen hier keinen grossen Kredit geniesst. Aber ich bin für meinen Teil einfach verdammt froh um Cillo. Ich habe echt lieber einen kautzigen, manchmal unbeholfenen Fan und seine freakige Ehefrau als Geldgeber, als irgend einen Goldküstenfuzzi, der sich einen Scheiss für Fussball interessiert. Oder noch schlimmer: Irgend ein saudischer oder russischer Oligarch, der die Schweiz nicht von Schweden unterscheiden kann.


In der Not frisst der Teufel Fliegen ... koennte mir vorstellen, dass der Herr Volleyball als Allein-
Besitzer einspringen koennte, d.h. zusammen mit seinem Bruder, der noch weniger an Fussball
interessiert ist als Mr. Volero, aber solche Abenteuer aus der Portokasse bezahlen koennte.


Habe schon ein paar Portraits über Jakobli gelesen und gesehen. Hat immer etwas von der Märchenstunde. Der russische Saubermann, der allein durch Köpfchen zu sehr viel Geld gekommen ist .... ja, genau so wird's gewesen sein. Die Tatsache, dass er im Nzz-Inti gleich mal allen gc-verantwortlichen an den Karren fährt, zeigt, dass er es ernst meint. Der überlegt sich nicht bloss, das Pack zu übernehmen, er ist schon drauf und dran. Das war eine Kampfansage an den Gärtner und seine Aushilfen.

Was als nettes Portrait mit Wonderboy daherkommt, ist eigentlich der nächste Eklat. Die Sache ist nicht mal gut getarnt.


Obwohl ich die Derbys sehr vermissen werde, finde ich es noch interessant, wie es ein Vollidiot fast im Alleingang schafft, den Klub innert kürzester Zeit ganz zu versenken und dazu in der Öffentlichkeit blosszustellen (remember Salatic/Skibbe und Thoma). Keine Ahnung warum Anliker ein noch grösseres Feuer im Vorstand provozieren möchte und dabei geht GCN sogar noch leer aus, da Jakobli bist jetzt noch keinen Rappen investiert hat und ziemlich sicher auch "in das Fass ohne Boden" nichts investieren wird. Er hat ja schon Volero, um seine Millionen der Steuerbehörde zu hinterziehen. Es ist einfach sinnbildlich für diesen Klub, der sich immer und immer wieder völlig unnötig massakriert. GC hat schon genug Leute im Vorstand, die Macht wollen, aber überhaupt keine Ahnung von Fussball haben, jetzt holen sie noch einen, der sogar noch öffentlich zugibt, dass er mit Fussball bislang eigentlich nichts am Hut habe. Und von wegen Jakobli hat Beziehungen, oder warum hat dann GCN diese Saison wieder zwei Hauptsponsoren wovon der eine Anlikers Firma ist?

GC tut mir fast leid, dass sie mit so einem trottel als Präsident bestraft wurden.


Vielleicht sucht der Trottel den naechsten Idioten? (so wie es Jakobli selber beschreibt, siehe
Interview v. 02.04.2014)
Kann Volero irgendwann ohne Sie leben?
"Das muss es, ich bin nicht unsterblich. Aber wenn ich morgen im Krematorium lande, dann müsste Volero die Profi­abteilung schliessen und zur Vernunft zurückkehren. Entweder finden wir also jemanden, der meine Last trägt, einen anderen Idioten."
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

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tehmoc
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon tehmoc » 08.07.15 @ 16:31

Zhyrus hat geschrieben:
tehmoc hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Ostler hat geschrieben:Artikel in der NZZ über den neuen undurchsichtigen Schwerreichen bei den Floppers:

http://webpaper.nzz.ch/2015/07/05/sport ... 2837fc6a4c

Ich weiss, dass Canepa bei einigen hier keinen grossen Kredit geniesst. Aber ich bin für meinen Teil einfach verdammt froh um Cillo. Ich habe echt lieber einen kautzigen, manchmal unbeholfenen Fan und seine freakige Ehefrau als Geldgeber, als irgend einen Goldküstenfuzzi, der sich einen Scheiss für Fussball interessiert. Oder noch schlimmer: Irgend ein saudischer oder russischer Oligarch, der die Schweiz nicht von Schweden unterscheiden kann.


In der Not frisst der Teufel Fliegen ... koennte mir vorstellen, dass der Herr Volleyball als Allein-
Besitzer einspringen koennte, d.h. zusammen mit seinem Bruder, der noch weniger an Fussball
interessiert ist als Mr. Volero, aber solche Abenteuer aus der Portokasse bezahlen koennte.


Habe schon ein paar Portraits über Jakobli gelesen und gesehen. Hat immer etwas von der Märchenstunde. Der russische Saubermann, der allein durch Köpfchen zu sehr viel Geld gekommen ist .... ja, genau so wird's gewesen sein. Die Tatsache, dass er im Nzz-Inti gleich mal allen gc-verantwortlichen an den Karren fährt, zeigt, dass er es ernst meint. Der überlegt sich nicht bloss, das Pack zu übernehmen, er ist schon drauf und dran. Das war eine Kampfansage an den Gärtner und seine Aushilfen.

Was als nettes Portrait mit Wonderboy daherkommt, ist eigentlich der nächste Eklat. Die Sache ist nicht mal gut getarnt.

Ich glaube nicht, dass die alten (Hinter-)Männer bei GC so einfach die Macht abgeben werden, damit hatten sie in den letzten Jahren immer grosse Probleme. Es sei denn der Club ist finanziell wirklich nicht mehr haltbar und die alte Gönnergarde ist weggebröckelt und die einzige Alternative ist die Machtübergabe an den Russen.

Von dem her, birgt der Jacobi zwei Gefahren:
(a) es kommt demnächst zum nächsten Eklat, nämlich dass er sich beleidigt zurückzieht, weil die Seilenschaften im Off ihm keine Alleinherrschaft zugestehen werden.
(b) er ist als Alleinherrscher installiert, was die alte Spenderschaft zerschlagen wird, weil sie das kaum goutieren wird, damit wäre GC auf Gedeih und Verderb Jacobi ausgeliefert. Das alte Fundament, das GC stets vor dem Bankrott rettete, wäre wohl endgültig weg. Gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten Russlands kann ich es mir gut vorstellen, dass er irgendwann die Lust am neuen Spielzeug verlieren wird, bzw. seine (und die seines Bruders) Kohle andersweitig investieren will.


Ich wette auch darauf, dass die Spross-Vogel-Connection den Kampf gewinnen wird (Ich wähle also Antwort a). Jakobli schüttelt jetzt mal am Baum und schaut, wen er aufscheucht. Ich gehe schwer davon aus, dass das NZZ-Interview intern bereits zu wütenden Reaktionen geführt hat. Es ist schwer vorstellbar, dass sich gerade die gc-owner widerstandslos ans Bein pissen lassen.

Es gäbe aber auch Option (c): Die Owner lassen sich auszahlen und verlassen den Verein. Spross bleibt und schliesst sich mit Jakobli zusammen. Spross kann wie gewünscht im Hintergrund bleiben, Jakobli darf sich als Präsident auf dem medialen Taburettli inszenieren.

So oder so kommt mir die jüngere gc-story so vor wie damals diese endlose Serie Lost. Mit dem vermeintlichen Scheich ist der Höhepunkt schon vorbei, besser geht irgendwie nicht. Was haben wir gelacht ... Alles was jetzt kommt,ist nur noch Wiederholung. Aber ich schalte trotzdem ein. Manchmal wenigstens ; )

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Krönu
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon Krönu » 08.07.15 @ 16:41

tehmoc hat geschrieben: Mit dem vermeintlichen Scheich ist der Höhepunkt schon vorbei, besser geht irgendwie nicht. Was haben wir gelacht ...


Nur schon das Bild ist der absolute Brüller!

Bild
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.

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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon devante » 09.07.15 @ 9:10

A propos GC:

«Warum muss Gashi zum FCB?»
Bereuen Sie Ihre Worte, Herr Lang?
«Warum muss er ausgerechnet zum FCB wechseln?», fragte Michael Lang nach dem Wechsel von Shkelzen Gashi. Nun spielt der Ex-Hopper selber in Rot-Blau.


Es gibt Fussballer, die sagen, sie seien falsch zitiert worden, wenn ihnen eine Aussage von früher nicht in den Kram passt. Und es gibt Typen wie Michael Lang (24). Als Shkelzen Gashi vor einem Jahr von GC zum FCB wechselte, sagte der Thurgauer: «Ich verstehe ja, dass er wechselt. Aber warum muss es ausgerechnet der FCB sein?»
Bereuen tut er seine Worte nicht! «Warum auch, sie waren ja nicht gegen den FC Basel gerichtet, sondern Ausdruck dessen, dass wir unseren besten Stürmer an die Konkurrenz verlieren!» Zu jenem Zeitpunkt stand Lang noch bei GC unter Vertrag. Klar sei er nicht erfreut darüber gewesen, «dass ich statt mit ihm plötzlich gegen ihn spielen musste».
Warum, wird bald klar: Gashi brilliert in den Duellen gegen seinen Ex-Klub, drei von vier Spielen gewinnt der Topskorer, erzielt dabei zwei Tore für den FCB. «Es ist kein Zufall, dass er zum zweiten Mal hintereinander Torschützenkönig geworden ist», sagt Lang. «So einen Spieler hat man lieber in der eigenen Mannschaft!»
Nun ist es so weit, das Duo ist wieder vereint. Zwar seien die beiden «sehr gute Kumpel», ein Zimmer im Trainingslager teilen sie sich aber nicht. «Ich kenne Shkeli ja schon seit Jahren. Für mich ist wichtig, dass ich mit jenen Mitspielern Zeit verbringe, die ich noch nicht so gut kenne.»
Coach Fischer kennt Lang seit knapp zehn Jahren
Seinen neuen Trainer, Urs Fischer, kennt der Thurgauer hingegen bereits seit langer Zeit. «Ich war 15 Jahre alt und stand vor dem ersten Vertrag beim FC St. Gallen. Urs Fischer war damals U21-Trainer beim FCZ, und wir diskutierten über einen Wechsel, über Perspektiven.» Lang entschied sich damals für den Verein, dem er sich im Alter von 9 Jahren angeschlossen hat.
Nun, zehn Jahre später, schliesst sich ein Kreis. Urs Fischer und Michael Lang sind vereint. Nicht in Zürich, sondern in Basel. Sowohl Ex-FCZler Fischer als auch Ex-Hopper Lang werden in der kommenden Saison in den Letzigrund zurückkehren.
Hat Lang Respekt vor der Reaktion der GC-Fans? «Ja, und ich kann auch verstehen, wenn nicht alle meinen Wechsel goutieren. Aber vorwerfen kann ich mir nichts. Ich habe bis zur letzten Sekunde alles für GC gegeben, der Klub wird immer ein Teil meines Lebenslaufes sein.»blick
BORGHETTI

Zhyrus
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Re: Super League Saison 15/16

Beitragvon Zhyrus » 09.07.15 @ 15:27

devante hat geschrieben:A propos GC:

«Warum muss Gashi zum FCB?»
Bereuen Sie Ihre Worte, Herr Lang?
«Warum muss er ausgerechnet zum FCB wechseln?», fragte Michael Lang nach dem Wechsel von Shkelzen Gashi. Nun spielt der Ex-Hopper selber in Rot-Blau.


Es gibt Fussballer, die sagen, sie seien falsch zitiert worden, wenn ihnen eine Aussage von früher nicht in den Kram passt. Und es gibt Typen wie Michael Lang (24). Als Shkelzen Gashi vor einem Jahr von GC zum FCB wechselte, sagte der Thurgauer: «Ich verstehe ja, dass er wechselt. Aber warum muss es ausgerechnet der FCB sein?»
Bereuen tut er seine Worte nicht! «Warum auch, sie waren ja nicht gegen den FC Basel gerichtet, sondern Ausdruck dessen, dass wir unseren besten Stürmer an die Konkurrenz verlieren!» Zu jenem Zeitpunkt stand Lang noch bei GC unter Vertrag. Klar sei er nicht erfreut darüber gewesen, «dass ich statt mit ihm plötzlich gegen ihn spielen musste».
Warum, wird bald klar: Gashi brilliert in den Duellen gegen seinen Ex-Klub, drei von vier Spielen gewinnt der Topskorer, erzielt dabei zwei Tore für den FCB. «Es ist kein Zufall, dass er zum zweiten Mal hintereinander Torschützenkönig geworden ist», sagt Lang. «So einen Spieler hat man lieber in der eigenen Mannschaft!»
Nun ist es so weit, das Duo ist wieder vereint. Zwar seien die beiden «sehr gute Kumpel», ein Zimmer im Trainingslager teilen sie sich aber nicht. «Ich kenne Shkeli ja schon seit Jahren. Für mich ist wichtig, dass ich mit jenen Mitspielern Zeit verbringe, die ich noch nicht so gut kenne.»
Coach Fischer kennt Lang seit knapp zehn Jahren
Seinen neuen Trainer, Urs Fischer, kennt der Thurgauer hingegen bereits seit langer Zeit. «Ich war 15 Jahre alt und stand vor dem ersten Vertrag beim FC St. Gallen. Urs Fischer war damals U21-Trainer beim FCZ, und wir diskutierten über einen Wechsel, über Perspektiven.» Lang entschied sich damals für den Verein, dem er sich im Alter von 9 Jahren angeschlossen hat.
Nun, zehn Jahre später, schliesst sich ein Kreis. Urs Fischer und Michael Lang sind vereint. Nicht in Zürich, sondern in Basel. Sowohl Ex-FCZler Fischer als auch Ex-Hopper Lang werden in der kommenden Saison in den Letzigrund zurückkehren.
Hat Lang Respekt vor der Reaktion der GC-Fans? «Ja, und ich kann auch verstehen, wenn nicht alle meinen Wechsel goutieren. Aber vorwerfen kann ich mir nichts. Ich habe bis zur letzten Sekunde alles für GC gegeben, der Klub wird immer ein Teil meines Lebenslaufes sein.»blick

Muahaha! Denselben Text findet man im Duden unter dem Begriff "Wendehals".


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