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MIND-Z hat geschrieben:Ich denke für Chickhaoui muss man eben innerhalb des budgets einen sonderposten schaffen. Das hat jeder andere spieler zu akzeptieren; hat dann einer das gefühl er müsse auch so behandelt werden, kann er gehen, denn jeder andere ist austauschbar, im gegensatz zu chickhaoui. Also 7-stelliges gehalt plus tiefe ausstiegsklausel fürs ausland müsste man wohl auf den verhandlungstisch legen, aber dieses risiko muss man eingehen! Ich denke Chickhaoui's einsatz hängt nicht nur damit zusammen, sich den scouts zu präsentieren, sondern auch weil er weiss, was er dem FCZ schuldig ist; das könnte auch der schlüssel sein, ihn nochmals umzustimmen!

Meinst Du das Risiko, dass er wieder mehr durch Abwesenheit glänzt, als durch gute Spiele,.
Das ist die Sicht eines Fans. Mal schauen, ob du immer noch dieser Meinung wärst, sollte er im Sommer bei YB (evtl. als Ersatz Abgang Zarate) oder bei Basel (Evtl. als Ersatz für den glücklosen Delgado) unterschreiben.

Dräcksocke hat geschrieben:

spitzkicker hat geschrieben:Chickhaoui und Texeira spielen wirklich super - aber eigentlich erst, seit sie um einen neuen Vertrag kämpfen müssen. Oder? Würde man ihnen wie hier im Forum gewünscht jetzt gleich den Kontrakt verlängern, würde die Gefahr bestehen, dass sie gleich wieder in den Lehnstuhl fallen. Sie wollen sie also bei anderen Clubs empfehlen.

Das sehe ich ähnlich. Beide hatten eine gute, erste halbe Saison und sind danach, aus vielleicht unterschiedlichen Gründen, nie mehr auf ihr Niveau gekommen, bis zu dieser Saison, wo sie um einen neuen Vertrag kämpfen müssen. Es ist auch wiedermal typisch wie schnell viele Forumsuser ihre Meinung ändern, wegen ein paar guten Spielen. Anfangs Saison hätten viele noch Tex in die Wüste geschickt. Genau so wie Chikhaoui, der in der Vorrunde nach dem Nationalmannschaftsspiel mit Tunesien, als er in Aarau auf dem Platz abwesend war. Ich finde es gut, dass man in der Winterpause die Abgänge offen kommuniziert hat, um ein wenig Druck aufzusetzen und sollte diese jetzt konsequent umsetzen.
Was man sicher bis zum Sommer tun sollte ist, die Verträge mit Schönbi und Buff verlängern (Beide bis 2015). Ich will keinen zweiten Fall Abdi.

Bin eurer Meinung. Ich halte es für KEINE gute Idee das Gehaltsbudget NICHT zu reduzieren. Ich freue mich über die gute Form von Chikhaoui und Texeira. Sie haben am Samstag sehr gut gespielt und waren Teamstützen, doch das sind Momentaufnahmen. Als Fussballromantiker wünsche ich mir den gesunden, motivierten und fitten Yassine bis 2020 beim FCZ, als Fussballrealist denke ich mir, dass der Romantiker wohl enttäuscht werden wird. Die Vertragsverlängerung mit Schönbächler und Buff fände ich hingegen auch eine gute Idee.

Glarona hat geschrieben:

lapen hat geschrieben:

er ist und bleibt karate-bürki

sieht ja in Zeitlupe eher peinlich aus für Bürki! ne rosa Schwalbe sehe ich da.

plus einen Versuch Gavra noch mit dem Fuss zu treffen. HuSo.

Dräcksocke hat geschrieben:

MIND-Z hat geschrieben:Ich denke für Chickhaoui muss man eben innerhalb des budgets einen sonderposten schaffen. Das hat jeder andere spieler zu akzeptieren; hat dann einer das gefühl er müsse auch so behandelt werden, kann er gehen, denn jeder andere ist austauschbar, im gegensatz zu chickhaoui. Also 7-stelliges gehalt plus tiefe ausstiegsklausel fürs ausland müsste man wohl auf den verhandlungstisch legen, aber dieses risiko muss man eingehen! Ich denke Chickhaoui's einsatz hängt nicht nur damit zusammen, sich den scouts zu präsentieren, sondern auch weil er weiss, was er dem FCZ schuldig ist; das könnte auch der schlüssel sein, ihn nochmals umzustimmen!

Meinst Du das Risiko, dass er wieder mehr durch Abwesenheit glänzt, als durch gute Spiele,.
Das ist die Sicht eines Fans. Mal schauen, ob du immer noch dieser Meinung wärst, sollte er im Sommer bei YB (evtl. als Ersatz Abgang Zarate) oder bei Basel (Evtl. als Ersatz für den glücklosen Delgado) unterschreiben.

nein nicht die sicht eines fans. eher unternehmerisches risiko. chickhaoui's grosser traum ist es für einen grossen euroäischen verein zu spielen und da kann er es sich nicht mehr leisten, eine ganze hinrunde durch abwesenheit zu glänzen. deswegen auch die tiefe ausstiegsklausel, damit er weiss, wenn er leistung bringt, ja dann kann das doch noch was grosses werden. und es würde wahrscheinlich auch reichen um allen mit transferrechten an chickhaoui eine kleine rendite zu bescheren.

auszug aus der heutigen nzz, flurin clalüna:

Allein Chikhaouis Pass zum 3:0 hatte mehr Eleganz als alles, was die Grasshoppers neunzig Minuten lang gezeigt hatten; er macht aus dem FCZ in guten Tagen immer noch eine Mannschaft, deren Spielweise sich nur schwer voraussagen lässt. Und natürlich wurde nach dem Spiel die Frage gestellt, ob Chikhaouis Abschied aus Zürich am Saisonende nun wirklich unwiderruflich feststehe. Meier sagt: «Chikhaoui hat finanzielle Ansprüche. Da können wir nicht mithalten.» Der Technische Direktor, Marco Bernet, sass am späten Samstagabend ganz hinten im Pressezentrum im Letzigrund, und bevor die Frage nach Chikhaouis allfälligem Bleiben zu Ende gestellt werden konnte, schüttelte er energisch den Kopf und sagte: «Nein.» Und dann überlegte er es sich doch noch einmal: «Falls wir Meister werden und die Gelder aus der Champions League einnehmen, gehen wir nochmals über die Bücher.»Und in diesem Moment fragte man sich:

Welche Vorstellung ist eigentlich abenteuerlicher? Sich den FCZ als Meister 2013/14 auszumalen? Oder daran zu denken, dass Chikhaoui eine weitere Saison, es wäre seine achte, in Zürich bleibt? Vielleicht muss man es so sehen: Im November stand der FC Zürich auf dem zweitletzten Platz, mit zehn Punkten Rückstand auf die Grasshoppers. Damals hätte man so ziemlich alles für ausgeschlossen gehalten, was seither mit dem FCZ geschehen ist. Gavranovic und Bürki Für den FCZ können dieses Spiel und der fünfte Sieg in Serie sinnstiftend und wegweisend gewesen sein.