Krönu hat geschrieben:cuhulain hat geschrieben:der penaltypfiff in paris entsprach vollends der aktuellen regelauslegung. der verteidiger vergrössert durch eine unerzwungene bewegung seinen körper und wehrt so einen ball im strafraum mit seinem arm ab, der ihm zudem nicht aus kürzester distanz angeschossen wurde. wenn er sich nicht abdreht, sondern den schuss mit der brust oder - der heilige patron aller barbiere und friseure bewahre - dem kopf blockt, bewegt er seinen arm auch nicht von seinem körper weg und somit auch nicht in den weg des balles. oder steht in den regeln irgendwo, dass spieler jederzeit davor geschützt werden müssen, bälle an besagte körperteile zu kriegen?
das ist doch keine unerzwungene Bewegung, wenn ein Spieler in die Luft springt und dabei die Arme benutzt. Kein Mensch springt mit angelegten Armen in die Luft.
Es ist echt zum kotzen dass solche Bewegungen als "Körpervergrösserungen" angesehen werden, das ist doch Bullshit. Wie will ein Spieler, innerhalb von Millisekunden, mit Absicht seinen Körper vergrössern?
edit: Ich meine nicht explizit dich, cuhulain, gell ;)
sehe es wie cuhulain. diese abdrehbewegung war nicht notwending und der verteider wusste, dass er mit dieser bewegung mehr risiko auf sich nimmt. ähnlich wie wenn ein spieler den ball bzw. dessen flugbahn antiziperend versucht mit einer grätsche abzufangen und dabei der unkontrolliebare arm den ball trifft. dies passiert nicht wirklich absichtlich aber dennoch mit einer bewusst erhöhten in kaufnahme eines hands.