Wie einzelne Poster hier schon im letzten Juli gemutmasst haben, muss mit Schaffhausen gerechnet werden. Die haben eine eingespielte Mannschaft, welche durch Vonlanthen nun eher noch verstärkt als geschwächt worden ist, was gestern in Genf gegen Servette ersichtlich war. Wären die beiden bisherigen Direktbegegnungen gegen die Vaduzer anders ausgegangen, so würde Schaffhausen schon jetzt an der Spitze erscheinen. Im Hinspiel im Liechtensteinischen wurde Vaduz durch einen Schiedsrichter-Fehlentscheid bevorteilt und kam zu einem glücklichen 1:1, weil den Schaffhausern ein reguläres Tor aberkannt wurde. Im Rückspiel verteidigten die Gäste das frühe Führungstor lange erfolgreich, ehe ein Eigentor kurz vor Schluss doch noch den hochverdienten Punkt brachte. Schaffhausen hätte alleine in der zweiten Halbzeit drei oder vier Tore erzielen müssen.
Für Spannung ist gesorgt.