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din Vater hat geschrieben:Man sieht auch wie kurz das Gedächtnis von vielen ist.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=aqzmdo_gprY[/youtube]

Die südkurve ist ein ort, an dem der stärkere das sagen hat. Und die starken sind die, welche choreos machen, organisiert sind und gut boxen können. Sprich gruppierungen. Daneben machen individuelle leute aus allen schichten den grossteil der kurve aus. Und diese sollten ihre wertvorstellungen kennen und vorallem ihre werte akzeptieren und unterstützung. Das ist ein geben und nehmen. Die gruppierungen gaben euch stehplätze, setzen sich beim verein aktiv und erfolgreich für unsere anliegen ein (ticketpreis, runde mit canepa, studio wellness etc.), machen choreos, organisieren auswärtsreisen und schauen sogar dass wir nicht verdursten (sion). Und ihr verdammte pfeiffen wollt nicht mal den gefallen tun, an einem baselspiel, für EINMAL die südkurve zu verlassen und ihn von oben oder im sektor daneben zu sehen. Hauptsache profitieren und nehmen, aber wenn man mal um einen gefallen gebeten wird, rumheulen und wörter wie nötigung und freiheitsberaubung in den mund nehmen. Ihr dürft meinen pimmel in den mund nehmen. In einer kurve gibt es kein ich, bei einer solchen aktion. Da gibt es nur ein wir. Wenn wir schon spiel für spiel gemeinsam lieder singen, fahnen schwenken und choreos machen, dann machen wir auch gefälligst bei einer solidaritätsaktion der südkurve mit, auch wenn man nicht ganz damit einverstanden ist. alles andere ist ein kindliches trötzlen und ihr spuckt damit in die suppe der südkurve, nein sogar der gesamten fankultur der schweiz. Leute wie ihr sind für jede kurve gift, weil ihr euch selber wichtiger sind als die gemeinschaft und mehrheit der kurve. Womöglich sind es sogar die gleichen, die nur gegen basel und gc an die spiele kommen und dann bei einem grossen rückstand in der 70. Minute nachhause gehen. Bleibt doch bitte gleich daheim, oder wechselt den sektor. Ihr macht damit der sk einen grossen gefallen.

Was soll die ganze Diskussion überhaupt? Die Aktion war gut, hat grosse, mehrheitlich positive Aufmerksamkeit erreicht in den Medien, war aber auch nicht ein zu 100% und durch Kadavergehorsam oder Zwang durchgeführtes Massenphänomen (nicht alle machten mit und gingen ins SW, wer wollte konnte das, musste aber nicht), nur schon das zeigt, dass die Sache spontan ablief und kein Zwang bestand. Es gab auch Leute, die im D West sassen und später wieder in der SK oben standen.
Es bringt doch nichts, wenn wir uns wegen einer einmaligen Politaktion gegenseitig zerfleischen, unberechtigte Vorwürfe machen und anpissen. D kurve chläbt und nun ist Zusammenhalt gefordert. Wer aber absolute Linientreue einfordert oder sie der SK als faschistoid vorwirft hat meiner Meinung nach genauso wenig von der Geschichte wie auch von der Kurvengeschichte und deren Zusammensetzung verstanden. Die Kurve und die Kurvenbesucher sind genauso heterogen wie die Gesellschaft in unserer Stadt, es hat Alte und Junge, Linke und Nette und Rechte und Blöde, Meitli und Buebe, Hetis und Schwule in dieser Kurve, es hat solche die ihr letzte Taschengeld opfern, solche die mal im D sitzen, mal singen, mal nicht, mal nicht dabei sind, solche die viel Zeit, Geld, Phantasie und Energie aufwenden (denen gebührt vor allem Dankbarkeit und Lob). Es hat Apolitische und Politische. Die Aktion am Sonntag war klar politisch, dass war gut, aber die Kurve ist nicht immer politisch, hat aber ihre diesbezüglichen Prinzipien und das ist gut so. Die Kurve ist heterogen und soll es auch bleiben.

züribymike hat geschrieben:Was soll die ganze Diskussion überhaupt? Die Aktion war gut, hat grosse, mehrheitlich positive Aufmerksamkeit erreicht in den Medien, war aber auch nicht ein zu 100% und durch Kadavergehorsam oder Zwang durchgeführtes Massenphänomen (nicht alle machten mit und gingen ins SW, wer wollte konnte das, musste aber nicht), nur schon das zeigt, dass die Sache spontan ablief und kein Zwang bestand. Es gab auch Leute, die im D West sassen und später wieder in der SK oben standen.
Es bringt doch nichts, wenn wir uns wegen einer einmaligen Politaktion gegenseitig zerfleischen, unberechtigte Vorwürfe machen und anpissen. D kurve chläbt und nun ist Zusammenhalt gefordert. Wer aber absolute Linientreue einfordert oder sie der SK als faschistoid vorwirft hat meiner Meinung nach genauso wenig von der Geschichte wie auch von der Kurvengeschichte und deren Zusammensetzung verstanden. Die Kurve und die Kurvenbesucher sind genauso heterogen wie die Gesellschaft in unserer Stadt, es hat Alte und Junge, Linke und Nette und Rechte und Blöde, Meitli und Buebe, Hetis und Schwule in dieser Kurve, es hat solche die ihr letzte Taschengeld opfern, solche die mal im D sitzen, mal singen, mal nicht, mal nicht dabei sind, solche die viel Zeit, Geld, Phantasie und Energie aufwenden (denen gebührt vor allem Dankbarkeit und Lob). Es hat Apolitische und Politische. Die Aktion am Sonntag war klar politisch, dass war gut, aber die Kurve ist nicht immer politisch, hat aber ihre diesbezüglichen Prinzipien und das ist gut so. Die Kurve ist heterogen und soll es auch bleiben.

Fettes Danke für das gute Post.

züribymike hat geschrieben:Was soll die ganze Diskussion überhaupt? Die Aktion war gut, hat grosse, mehrheitlich positive Aufmerksamkeit erreicht in den Medien, war aber auch nicht ein zu 100% und durch Kadavergehorsam oder Zwang durchgeführtes Massenphänomen (nicht alle machten mit und gingen ins SW, wer wollte konnte das, musste aber nicht), nur schon das zeigt, dass die Sache spontan ablief und kein Zwang bestand. Es gab auch Leute, die im D West sassen und später wieder in der SK oben standen.
Es bringt doch nichts, wenn wir uns wegen einer einmaligen Politaktion gegenseitig zerfleischen, unberechtigte Vorwürfe machen und anpissen. D kurve chläbt und nun ist Zusammenhalt gefordert. Wer aber absolute Linientreue einfordert oder sie der SK als faschistoid vorwirft hat meiner Meinung nach genauso wenig von der Geschichte wie auch von der Kurvengeschichte und deren Zusammensetzung verstanden. Die Kurve und die Kurvenbesucher sind genauso heterogen wie die Gesellschaft in unserer Stadt, es hat Alte und Junge, Linke und Nette und Rechte und Blöde, Meitli und Buebe, Hetis und Schwule in dieser Kurve, es hat solche die ihr letzte Taschengeld opfern, solche die mal im D sitzen, mal singen, mal nicht, mal nicht dabei sind, solche die viel Zeit, Geld, Phantasie und Energie aufwenden (denen gebührt vor allem Dankbarkeit und Lob). Es hat Apolitische und Politische. Die Aktion am Sonntag war klar politisch, dass war gut, aber die Kurve ist nicht immer politisch, hat aber ihre diesbezüglichen Prinzipien und das ist gut so. Die Kurve ist heterogen und soll es auch bleiben.

die aktion hat sicher wirkung gezeigt, keine frage. mich würde allerdings interessieren, wie konsequent die aus prinzip formulierte solidarität mit den fcb fans wirklich gemeint ist. einige meinungen hier drin vertreten ja einen absoluten, grundsätzlichen ansatz zum durchführen dieser aktion (eben politisch).

deshalb folgende frage an diese personen: der fcz hätte in diesem spiel mit dem fcb noch um den meistertitel spielen können. wie hättet ihr euch dann verhalten?

Antwort a): genau gleich, sofort nach spielbeginn rückzug aus der kurve und totaten stimmungsentzug. unabhängig vom spielverlauf und spielausgang. keine stimmung, auch nicht beim entscheidenden tor zum titel.

Antwort b): klar ist diese aktion in anbetracht der aktuellen tabellensituation mit dem fcz zu sehen. es ging um nichts mehr, also konnten wir dieses mal ein zeichen setzten, ohne das unser support wirklich gerade notwendig für den fcz gewesen wäre.

Danke mike für dein Posting, ich denke das ist ein gutes Schlusswort.

Ich erlaube mir den Thread vorerst zu schliessen.

*closed*