Die Trainer Frage

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Kiyomasu
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Kiyomasu » 26.05.22 @ 16:21

Ich werfe mal den Namen Meho Kodro in den Raum. Hatte eine tolle Saison 2020/21 mit Stade Lausanne Ouchy, danach wurde ihm das halbe Kader weggekauft. Diese Saison war entsprechend weniger erfolgreich und sein Vertrag wurde nicht mehr verlängert. War bei Servette und Sarajevo äusserst erfolgreich und hat bei Stade Lausanne Ouchy definitiv das Maximum herausgeholt.
¯\_(ツ)_/¯


likavi
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon likavi » 26.05.22 @ 17:09

Kiyomasu hat geschrieben:Ich werfe mal den Namen Meho Kodro in den Raum. Hatte eine tolle Saison 2020/21 mit Stade Lausanne Ouchy, danach wurde ihm das halbe Kader weggekauft. Diese Saison war entsprechend weniger erfolgreich und sein Vertrag wurde nicht mehr verlängert. War bei Servette und Sarajevo äusserst erfolgreich und hat bei Stade Lausanne Ouchy definitiv das Maximum herausgeholt.


Guter Vorschlag. Würde ihn auf jeden Fall auf die Kandidatenliste nehmen.

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johnny
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon johnny » 26.05.22 @ 21:05

Martin Schmidt!?
Der ganze SVP Scheisshaufen ist die Bremsspur im Schlüpfer von Helvetia. (Zhyrus, 2023)

Victor Jara
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Victor Jara » 26.05.22 @ 21:26

Krönu hat geschrieben:
ZüriAlain hat geschrieben:Inka Grings: Wieso eigentlich nicht? Sie betont bei jeder Gelegenheit, dass ihr Ziel der Männerfussball sei. Auch die Canepas haben bereits angedeutet, dass sie irgendwann gerne eine Frau anstellen würden. Ich denke, intern spielt man schon mit dem Gedanken/Ziel, dass sie dereinst das Männerteam übernehmen wird. Ist nur die Frage, ob dafür jetzt der richtige Zeitpunkt ist?


Als Trainerin hat Inka Grings noch gar nichts gerissen - in Gegenteil. (Zumindest im Männerfussball nicht).

Ich frage mich immer wieder warum man sie als Trainerin möchte...


Schweizer Cup zählt für Dich nicht? Ach so, kein Männerfussball! Die SK hat zumindest hat es anders gesehen.

Warum soll Inka Grings schlechter sein, als die zahlreichen "Namen" die seit Sonntag hier im Forum gehandelt werden und auch noch nichts gerissen haben. Nur weil sie eine Frau ist? SIe hat zumindest eine extrem grosse Erfahrung und ist engagiert dabei. Das kann man von vielen grossen "Namen" nicht sagen. Es gibt sehr viele Buli-Trainer, die ihre "Dienst nach Vorschrift" - Mentalität mit einer grossen Röhre und viel Gelabere überdecken. In Niederhasli gab in den letzten Jahren einige sehr schöne Beispiele für diese Sorte Trainer ...

eifachöppis hat geschrieben:
Dito.
Und ja, ich habe 0.0000 Bock auf ein weiteres Projekt.
In den letzten Jahren wurde uns schonungslos aufgezeigt, wie Canepa's Projekte enden.
Fachmänner sind gefragt, dann ist man sportlich auch erfolgreich....


Frage1: ist nicht jeder neue Trainer ein Projekt?

Frage2: Würdest Du Inka Grings zumindest als Fachfrau einstufen?

Wobei ich zugeben muss, dass es bei Inka Grings möglicherweise ein AKzeptanzproblem geben könnte, zumindest am Anfang. Aber inzwischen gibt es ja im Männer-Profibereich auch Schiedsrichterinnen. Warum sollte sich Inka nicht bei unserer Mannschaft nicht durchsetzen können, welche von AB als sehr intelligent bezeichnet worden ist.
Rainy day, dream away

Victor Jara
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Victor Jara » 26.05.22 @ 21:34

Franky_H hat geschrieben:Vielleicht sollten wir uns alle den Gefallen machen und mit AB abschliessen. Schade, traurig usw. aber es gibt keine Klon von ihm. ...Es braucht keinen AB-Klon sondern einen komplett neuen Mann, mit neuen Ideen, neuer Art. Das dieser Mann zur FCZ Philosophie eines ambitionierten Ausbildungsklub passen muss liegt auf der Hand... Auf jeden Fall weg mit der AB-Brille. Nachweinen steht niemandem gut.


Sehr guter Gedanke! Zumal man immer aufhören soll, wenn es am schönsten ist. Auch mit AB wären wir nächste Saison nicht automatisch europäisch oder wieder Meister geworden.
Rainy day, dream away

Meischter
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Meischter » 26.05.22 @ 23:43

Victor Jara hat geschrieben:
Krönu hat geschrieben:
ZüriAlain hat geschrieben:Inka Grings: Wieso eigentlich nicht? Sie betont bei jeder Gelegenheit, dass ihr Ziel der Männerfussball sei. Auch die Canepas haben bereits angedeutet, dass sie irgendwann gerne eine Frau anstellen würden. Ich denke, intern spielt man schon mit dem Gedanken/Ziel, dass sie dereinst das Männerteam übernehmen wird. Ist nur die Frage, ob dafür jetzt der richtige Zeitpunkt ist?


Als Trainerin hat Inka Grings noch gar nichts gerissen - in Gegenteil. (Zumindest im Männerfussball nicht).

Ich frage mich immer wieder warum man sie als Trainerin möchte...


Schweizer Cup zählt für Dich nicht? Ach so, kein Männerfussball! Die SK hat zumindest hat es anders gesehen.

Warum soll Inka Grings schlechter sein, als die zahlreichen "Namen" die seit Sonntag hier im Forum gehandelt werden und auch noch nichts gerissen haben. Nur weil sie eine Frau ist? SIe hat zumindest eine extrem grosse Erfahrung und ist engagiert dabei. Das kann man von vielen grossen "Namen" nicht sagen. Es gibt sehr viele Buli-Trainer, die ihre "Dienst nach Vorschrift" - Mentalität mit einer grossen Röhre und viel Gelabere überdecken. In Niederhasli gab in den letzten Jahren einige sehr schöne Beispiele für diese Sorte Trainer ...

eifachöppis hat geschrieben:
Dito.
Und ja, ich habe 0.0000 Bock auf ein weiteres Projekt.
In den letzten Jahren wurde uns schonungslos aufgezeigt, wie Canepa's Projekte enden.
Fachmänner sind gefragt, dann ist man sportlich auch erfolgreich....


Frage1: ist nicht jeder neue Trainer ein Projekt?

Frage2: Würdest Du Inka Grings zumindest als Fachfrau einstufen?

Wobei ich zugeben muss, dass es bei Inka Grings möglicherweise ein AKzeptanzproblem geben könnte, zumindest am Anfang. Aber inzwischen gibt es ja im Männer-Profibereich auch Schiedsrichterinnen. Warum sollte sich Inka nicht bei unserer Mannschaft nicht durchsetzen können, welche von AB als sehr intelligent bezeichnet worden ist.


Bitte versuch jetzt nicht anderen Usern indirekt Sexismus zu unterstellen. Zwischen dem Männer- und Frauenfussball liegen Welten, was Niveau und Geld angeht. Inka hat im Männerfussball 0 Erfahrung. Am besten sammelt sie die in der Promotion- oder Challengeleague, aber sicher nicht direkt beim Schweizer Meister. Wir spielen CL-Quali, da ist Erfahrung Gold wert! Aber gegen eine Frau als Coach hätte ich (sofern sie Erfahrung gesammelt und gute Arbeit geleistet hat) nichts einzuwenden.

likavi
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon likavi » 27.05.22 @ 6:28

Meischter hat geschrieben:
Victor Jara hat geschrieben:
Krönu hat geschrieben:
ZüriAlain hat geschrieben:Inka Grings: Wieso eigentlich nicht? Sie betont bei jeder Gelegenheit, dass ihr Ziel der Männerfussball sei. Auch die Canepas haben bereits angedeutet, dass sie irgendwann gerne eine Frau anstellen würden. Ich denke, intern spielt man schon mit dem Gedanken/Ziel, dass sie dereinst das Männerteam übernehmen wird. Ist nur die Frage, ob dafür jetzt der richtige Zeitpunkt ist?


Als Trainerin hat Inka Grings noch gar nichts gerissen - in Gegenteil. (Zumindest im Männerfussball nicht).

Ich frage mich immer wieder warum man sie als Trainerin möchte...


Schweizer Cup zählt für Dich nicht? Ach so, kein Männerfussball! Die SK hat zumindest hat es anders gesehen.

Warum soll Inka Grings schlechter sein, als die zahlreichen "Namen" die seit Sonntag hier im Forum gehandelt werden und auch noch nichts gerissen haben. Nur weil sie eine Frau ist? SIe hat zumindest eine extrem grosse Erfahrung und ist engagiert dabei. Das kann man von vielen grossen "Namen" nicht sagen. Es gibt sehr viele Buli-Trainer, die ihre "Dienst nach Vorschrift" - Mentalität mit einer grossen Röhre und viel Gelabere überdecken. In Niederhasli gab in den letzten Jahren einige sehr schöne Beispiele für diese Sorte Trainer ...

eifachöppis hat geschrieben:
Dito.
Und ja, ich habe 0.0000 Bock auf ein weiteres Projekt.
In den letzten Jahren wurde uns schonungslos aufgezeigt, wie Canepa's Projekte enden.
Fachmänner sind gefragt, dann ist man sportlich auch erfolgreich....


Frage1: ist nicht jeder neue Trainer ein Projekt?

Frage2: Würdest Du Inka Grings zumindest als Fachfrau einstufen?

Wobei ich zugeben muss, dass es bei Inka Grings möglicherweise ein AKzeptanzproblem geben könnte, zumindest am Anfang. Aber inzwischen gibt es ja im Männer-Profibereich auch Schiedsrichterinnen. Warum sollte sich Inka nicht bei unserer Mannschaft nicht durchsetzen können, welche von AB als sehr intelligent bezeichnet worden ist.


Bitte versuch jetzt nicht anderen Usern indirekt Sexismus zu unterstellen. Zwischen dem Männer- und Frauenfussball liegen Welten, was Niveau und Geld angeht. Inka hat im Männerfussball 0 Erfahrung. Am besten sammelt sie die in der Promotion- oder Challengeleague, aber sicher nicht direkt beim Schweizer Meister. Wir spielen CL-Quali, da ist Erfahrung Gold wert! Aber gegen eine Frau als Coach hätte ich (sofern sie Erfahrung gesammelt und gute Arbeit geleistet hat) nichts einzuwenden.


Null Erfahrung im Männerfussball stimmt nicht. Grings war der erste weibliche Trainer in den obersten vier Ligen in Deutschland.

Allerdings: Sie stieg mit dem SV Straelen von der Regionalliga in die Oberliga ab. Ein männlicher deutscher Regionalliga-Trainer, der mit seiner Mannschaft in die Oberliga abstieg, würde hier wohl kaum als Kandidat für das Schweizer Meister-Team genannt.

Grings stieg mit Straelen immerhin danach auch wieder zurück in die Regionalliga auf. Auch mit den MSV Duisburg Frauen stieg sie erst ab und dann wieder auf. Dann trainierte sie auch noch die U17-Jungs von Viktoria Köln und auch mit diesen stieg sie ab.

Die FCZ Frauen sind nominell mit Servette das beste Team in der Schweiz. Im Cupfinal waren sie Favoritinnen. Das Double wäre sicherlich ein schöner Erfolg. Aber das würden mit diesem Kader noch viele erreichen. Grings setzt wie Breitenreiter auf eine solide Defensive sowie auf die erfahrenen Spielerinnen und diese zahlen es ihr zurück. Aber ein Meistertitel wäre im Gegensatz zu Breitenreiters Coup keine Überraschung.

"Buli-Trainer mit Dienst nach Vorschrift" ist völliger Humbug. Das ist eine extrem anspruchsvolle Position. Das sind die Besten der Besten. Mit "Dienst nach Vorschrift" schaffst du es als Trainer oder Trainerin nicht mal in die Siebtklassigkeit. Übrigens wäre es für Grings bereits eine Herausforderung eine Frauen Bundesliga-Mannschaft erfolgreich zu trainieren, vielleicht sogar ein Spitzenteam. In Deutschland waren in der höchsten Frauen-Liga diese Saison nur männliche Trainer tätig. Die Frauen-Bundesliga wird für Trainer auch immer anspruchsvoller. Die letzten Frauen, die dort tätig waren, waren erfolglos. Nun hat GC-Trainerin Merk auf nächste Saison hin beim SC Freiburg eine Chance erhalten.


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