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Super League: FCZ-Trainer Massimo Rizzo auf den Spuren von Sami Hyypiä
Am Ball mit Böni: «Bei den FCZ-Spielern muss man am Charakter zweifeln»(01:15)
28.04.2021, 12:10 Uhr
Trister Trend beim FCZ
Rizzo hat 2021 die Bilanz eines Abstiegstrainers
Seit Massimo Rizzo einen Vertrag als Cheftrainer bis 2022 im Sack hat, gehts mit dem FCZ rasant abwärts.
Matthias Dubach
Sven Thomann
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Der FCZ bringt kein Bein mehr vors andere: Hier kann sich Benjamin Kololli nicht gegen Servette-Spieler Boris Cespedes durchsetzen.
Sven Thomann
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Trainer Massimo Rizzo steht im Regen: Seit er offiziell Cheftrainer ist, holt der FCZ kaum noch Punkte.
Sven Thomann
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Jetzt steckt Zürich (Toni Domgjoni, M.) mitten im Abstiegskampf.
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Sven Thomann
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Blerim Dzemaili: Auch der Star-Rückkehrer kann den Fall nicht verhindern.
Nach sieben Spielen ohne Sieg steckt der FCZ unter Trainer Massimo Rizzo (47) in einer Negativspirale, die an Sami Hyypiä (47) erinnert. Hyypiä? So erfolgreich er als Spieler war, so erfolglos war der Finne als Trainer. Für viele FCZ-Fans gilt er als Abstiegstrainer von 2016. Auch wenn der Ex-Liverpool-Star damals drei Runden vor Schluss kapitulierte und der Abstieg dann unter Feuerwehrmann Uli Forte geschah.
Da Hyypiä ab der 8. Runde im Amt war, hatte er während 26 Super-League-Spielen das Sagen. In dieser kurzen Ära fabrizierte der Finne Zahlen des Grauens. Nur fünf Siege und lediglich 0,96 Punkte im Schnitt pro Spiel. Es sind die Kennzahlen eines Absteigers.
Schwächstes Team im Jahr 2021
Aber 2021 ist die Ausbeute unter Rizzo nicht besser. Seit Präsident Ancillo Canepa vor Weihnachten den bisherigen Interimstrainer mit einem Vertrag bis 2022 ausstattete, kommt Rizzo nur noch auf 0,97 Punkte pro Spiel! Vier Siege in den 17 Partien seit Januar machen Zürich zur schwächsten Mannschaft des Kalenderjahres. Mit dieser Bilanz wandelt Rizzo auf Hyypiäs Spuren.
Die Frage stellt sich mehr denn je: Kann Rizzo Cheftrainer? Der ewige Assistent – das FCZ-Urgestein arbeitete an der Seite von Urs Meier und Hyypiä – scheint bei den Spielern nur Gehör zu finden, wenn er als Zwischenlösung arbeitet. Wie letztes Jahr, als er anstelle von Ludovic Magnin zunächst bis auf Weiteres in der Super League an der Seitenlinie steht. Rizzo stabilisiert das Team, lässt es zeitweise am 2. Rang schnuppern. Mit 1,64 Punkten im Schnitt.
Dann der jähe Bruch, kaum ist Rizzo der Chef. Nicht mal mehr einen Zähler im Schnitt pro Auftritt kann der Leisetreter verbuchen. Sein Punkteschnitt ist auf 1,21 gefallen – er liegt damit nur noch hauchdünn vor Magnin.
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Punkteschnitt der FCZ-Trainer seit 2012
(Spiele in der Super League, ohne Challenge League)
Massimo Rizzo: 1,21 Punkte (28 Spiele)
Ludovic Magnin: 1,18 Punkte (89 Spiele)
Uli Forte: 1,44 Punkte (25 Spiele)
Sami Hyypiä: 0,96 Punkte (26 Spiele)
Urs Meier: 1,56 Punkte (98 Spiele)
Rolf Fringer: 1,00 Punkte (17 Spiele)
Publiziert: 28.04.2021, 11:56 Uhr
Zuletzt aktualisiert: 28.04.2021, 12:10 Uhr