camelos hat geschrieben:devante hat geschrieben:dennisov hat geschrieben:Sektor D hat geschrieben:spitzkicker hat geschrieben:Porto hat geschrieben:spitzkicker hat geschrieben:Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.
Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.
Und wo genau ist jetzt dein Mehrwert zum Thema ?
Wenn du den Mehrwert nicht erkennst, hast du natürlich ein Problem. Tut mir leid.
Dass du unseren Präsi und seine Entscheide durch alle Böden hindurch verteidigst, ist ja nichts Neues. Das Problem war, ist und wird bleiben: Cillo und seine totale Selbstüberschätzung, wenn es ums Sportliche geht.
+1
Ich hoffe einfach, dass wir ihn (endlich) loswerden, falls wir absteigen. Er hatte genug Chancen die Finger vom sportlichen zulassen. Und wehe Cillo verkauft den Club an irgend ein dubioses Unternehmen, oder an einen Ausländer (wirklich nichts gegen Ausländer, aber das hat in der SL selten bis nie funktioniert). Kann mir nicht vorstellen, dass nach der Canepa-Ära kein potenzieller Schweizer, oder sogar Zürcher als Käufer interessiert sein sollte. Das Problem ist wohl eher, dass Canepa den FCZ für ihn gewinnbringend verkaufen möchte. Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.
Was macht eigentlich Gregor Greber?
Der hat 2 Saisonkarten bei Chelsea und hat mit dem FCZ mehr oder weniger abgeschlossen...
Bevor wieder einer nach Greber fragt oder Greber vorschlägt, weil ihm nichts anderes in den Sinn kommt. Da ist mir Canepa mit all seinen Fehlern um vieles lieber.
Aus der Bilanz vom August 2020:
Mit seiner Art macht sich der Angreifer kaum Freunde. «Gregor Greber ist ein Leichtgewicht mit schlechtem Charakter», urteilt einer seiner Gegner. Manche werfen ihm Unredlichkeit vor. «Fast nach jeder Besprechung sandte er mir eine Bestätigungs-E-Mail, in welcher er Dinge bestätigte, die wir nicht besprochen hatten», sagt einer, bei dem Greber investiert hatte. «Nach drei Monaten musste ich deshalb erstmals in meinem Leben dazu übergehen, nur noch in Anwesenheit von Zweitpersonen mit ihm zu sprechen.»
Ein anderes Beispiel ist wohldokumentiert: 2007 übernahm Greber für die Bank am Bellevue ein grosses Ascom-Paket von der Hasler Stiftung. Er musste dem Stiftungspräsidenten Max Gsell schwören, dieses nicht weiterzuverkaufen. Wenig später landeten die Aktien dennoch bei den Raidern Ronny Pecik und Georg Stumpf. «Wenn es um sein Geld geht, lügt Greber, wie es nur passt», sagt ein damals Involvierter.