Die Trainer Frage

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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 12.04.21 @ 9:02

Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.


Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.


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Blue_deviL
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Blue_deviL » 12.04.21 @ 9:24

spitzkicker hat geschrieben:
Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.


Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.


Ich finde es eher logisch dass man bei langfristigen ausbleibenden Erfolg darüber diskutiert welche Ursachen dahinter stecken!? Ich spreche hier nicht von internen Lösungen, sondern von Persönlichkeiten die unterwürfig sind und eine Vision umsetzen die der Präsident vorgibt, anstatt eine eigene mitzubringen. St.Gallen steht heute noch immer viel besser da als wir! Aus dem Kader wird viel mehr rausgeholt - schwerwiegende Abgänge (Itten, Hefti, Demirovic, Stojanovic) werden nachhaltig kompensiert mit klarer Philosophie! Die Rollenverteilung und Entscheidungsfähigkeiten sind klar definiert.
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon schwizermeischterfcz » 12.04.21 @ 10:27

Mushu hat geschrieben:
Yekini_RIP hat geschrieben:Inka Grings bitte übernehmen...


Spannender Gedanke ...

Aber wohl auch eine Hochrisiko-Strategie; weiss halt nicht, ob das jetzt das ist, was der FCZ tun soll(te) ...


Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Porto
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Porto » 12.04.21 @ 10:29

spitzkicker hat geschrieben:
Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.


Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.


Und wo genau ist jetzt dein Mehrwert zum Thema ?

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tehmoc
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon tehmoc » 12.04.21 @ 10:49

Fringer und Hyypiä waren als Trainer die absoluten Tiefpunkte. Bei beiden liess sich Canepa von vergangenen Erfolgen (die unter völlig anderen Umständen zustande kamen) täuschen. Rizzo, Magnin, Meier und Fischer waren „Eigengewächse“. Auch das führte nicht zum gewünschten Erfolg. Aber wir hatten auch schon lange kein gutes Team mehr, das konstant an der Spitze mitspielt.

Ob der Coach aus dem Verein stammt oder nicht, ist doch völlig zweitrangig, wenn sich Fehler derart kumulieren.

Mein Wunsch wäre es, dass Canepa endlich mal an seine eigene Nachfolgeregelung denkt und diese in den nächsten zwei Jahren in die Wege leitet. Ansonsten drehen wir uns im Kreis, alles wiederholt sich.

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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 12.04.21 @ 11:06

Porto hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:
Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.


Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.


Und wo genau ist jetzt dein Mehrwert zum Thema ?


Wenn du den Mehrwert nicht erkennst, hast du natürlich ein Problem. Tut mir leid.

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Sektor D
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Sektor D » 12.04.21 @ 11:15

spitzkicker hat geschrieben:
Porto hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:
Blue_deviL hat geschrieben:Man erkennt tatsächlich ein gewisses Muster an Persönlichkeit in der Auswahl der letzten Trainer beim FCZ. AC stellt gerne Persönlichkeiten ein die Ihm unterwürfig sind, seine Entscheidungsfreiheit nicht hinterfragen, seine Vision und Ideen umsetzen und Ihm als Mensch viel Anerkennung schenken. In der Arbeitswelt (AC's Vision von einem Unternehmen) sieht man diese Konstellationen oft! Es werden Managers eingestellt die keine Gefahr aufweisen, einen selbst in den Schatten zu stellen. AC ist ein klassischer Micro Manager der bei jeder Entscheidung noch kurz drüber schauen will und wenn nötig noch Anpassungen trifft. Ein Trainer mit einer starken Persönlichkeit und Leader-Mentalität, würde AC wohl in einigen Dingen widersprechen und sich auch nicht reinsprechen lassen wollen. Er würde AC's mediale Präsenz schmälern und sein Drang nach Anerkennung schmälern.
Bei Basel erkennt man aktuell sehr gut, was passieren kann wenn die Führung zu operativ wird. Bei YB hingegen baut die Führung im Hintergrund ein stabiles Fundament auf und besetzt die Positionen mit Leader, die den Verein vorantreiben möchten.


Sowieso, jetzt wissen es natürlich alle besser. Wie waren doch die Kommentare nach den ersten Spielen unter Rizzo? Wie grossartige Erfahrungen haben wir gemacht mit Trainern wie Fringer oder Hyypiä, die ja keine internen Lösungen waren. Wie wurde St. Gallen in den Himmel gehoben vor einem Jahr. Wo stehen sie heute? Der Sport ist kurzlebig. Und bei den Fans die Erinnerungen auch.


Und wo genau ist jetzt dein Mehrwert zum Thema ?


Wenn du den Mehrwert nicht erkennst, hast du natürlich ein Problem. Tut mir leid.


Dass du unseren Präsi und seine Entscheide durch alle Böden hindurch verteidigst, ist ja nichts Neues. Das Problem war, ist und wird bleiben: Cillo und seine totale Selbstüberschätzung, wenn es ums Sportliche geht.
In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

«Ich kann das alles nicht fassen; ich google "Sophie Scholl" und finde Jana aus Kassel...» by Nic Knatterton, DJ Spice 23, Nordmonopol


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