yellow hat geschrieben:Selbstverständlich muss Magnin auch bei sich selber ansetzen. Das ewige Gemotze bei den Schiris bringt überhaupt nichts - im Gegenteil, es bringt Unruhe und u.U. die Schiris gegen uns auf. Dann sollte er auch etwas vorsichtiger sein, wenn er Ziele formuliert. Sobald man diese nicht erreicht, werden ihm seine Aussagen dauernd!!! um die Ohren geschlagen. Generell muss er beweisen, dass er lernfähig ist (auch beim Spielsystem), sonst wirds früher oder später eng für ihn.
Du sprichst etwas sehr Wichtiges an: Magnin muss jetzt beweisen, dass er lernfähig ist. Er ist ein noch sehr junger Trainer, der FCZ ist seine erste Profimannschaft. Er kann und muss aus seinen Fehlern schnellstmöglich lernen:
- Das Schirigemotze muss ab sofort aufhören! Das Getue geht mir schon lange auf den Sack, und vermutlich seinen Spielern auch. Hier muss er an Format und Persönlichkeit gewinnen! Das Gemotze ist nur lächerlich und peinlich. Als Vorbild taugt er so nicht und nimmer.
- Das flexible Spiel mit verschiedenen Systemen verwirrt nicht den Gegner sondern seine Spieler. Er muss back to basics: Defense first, ein einfaches System finden und dieses konsequent spielen lassen.
- Teamhierarchie herstellen! Mir scheint, dass die Führungsspieler nicht wissen, dass sie solche sind. Aber vielleicht haben wir ja auch keine ...
Die schwache Rückrunde des FCZ ist nicht nur die Schuld des Trainers. Die Kaderzusammenstellung ist nicht optimal, es fehlt an Führungsspielern und an Durchschlagskraft, insbesondere im Sturm. Ich würde noch an Magnin festhalten. Diese ewigen Trainerwechsel bringen meist halt auch nicht viel, zumindest längerfristig nicht ...
REALITÄT IST DIE ILLUSION, DIE DURCH MANGEL AN ALKOHOL ENTSTEHT.