Funkateer hat geschrieben:Da es (noch) keinen "Magnin-Ära" Thread gibt schreibe ich folgende Zeilen hier rein:
Unter Forte wartete ich oft auf die Halbzeit mit der Hoffnung schwungvoller in die 2. Hälfte zu starten, was auch oft geschah.
Unter Magnin hingegen hatte ich bis jetzt das Gefühl, dass es nach der Pause den Bach runter geht. Wenn man die sieben Meisterschaftsspiele unter Magnin anschaut, bestätigt sich dieser Eindruck schnell. In der 2. Halbzeit wurden in allen sieben Spielen zusammen nur ein einziges Tor geschossen (gegenüber 5 in der ersten Halbzeit), jedoch 6 Gegentore kassiert (gegenüber 3 in der ersten Halbzeit). Kurz: Torverhältnis 1. Halbzeit 5:3, Torverhältnis 2. Hälfte 1:6.
Zwar sind sieben Spiele nicht ganz repräsentativ. Ein Trend zeichnet sich jedoch ab. Diese Schwachstelle sollte man beheben, bevor sich eine Loser-Mentalität im Team aufbaut und man das Selbstvertrauen in diesen wichtigen Minuten verliert.
Man muss allgemein aufpassen, dass die Ägide von Magnin nicht einen negativen Touch bekommt, was den Erfolg betrifft. Wir brauchen langsam wieder einen Vollerfolg für das Selbstvertrauen! Pröbeln und Jugendspielertesten in Ehren!
Grundsätzlich fällt die mässige Torgefährlichkeit auf! 6 Töpfe in 7 Spielen, die Hälfte in einer einzigen Halbzeit (!), d.h. 3 mickrige Törchen in den restlichen 6 Partien! Mit einem einzigen Treffer gehst du statistisch gesehen als Sieger gegen den FCZ vom Feld! Das ist erschreckend! Die Gegner waren neben dem starken YB (2 x) und (zwar mässig spielenden) FCB, auch biedere Truppen wie GC (2 x), Sion und Lugano. Nur gegen Letzteres traf man mehrfach! Das alleine erklärt die mässige Bilanz von 1 S - 2 U - 4 N. Ohne den "Luganoausreisser" wäre die 1. Halbzeit auch nicht besser, zumindest offensiv nicht!