sub hat geschrieben:"Eine Mannschaft führen können", "Das Team verlieren", "Mit Menschen umgehen können". Alles Schöne Sätze. Die Frage ist, wie messt ihr das? Breitenreiter hat Pollero vor versammelter Mannschaft rasiert und zwar aufs Gröbste. Er hat ihm vor versammeltem Team gesagt, dass er unter ihm keine Chance hat, ausser alle anderen Stürmer verletzen sich. Ist das die feine Art?
Breitenreiter meinte, dass es nicht darum gehe "das Team/die Kabine für sich haben zu müssen" er hat betont, dass es für ihn lediglich wichtig sei, 4-5 Spieler zu haben, auf die er bauen kann. Alle anderen seien austauschbar. Und er hat das auch so kommuniziert. Entweder ihr macht das was Ihm und den Führungsspielern passt oder ihr könnt gehen. Moniz ist da ziemlich ähnlich aber halt nicht Deutscher Muttersprache. Da tönen die Sätze nicht so geschliffen wie bei einem Deutschen, beim hören dessen Sprache bei den meisten Schweizern sowieso schon ein Bückling folgt, da man sich nicht ebenbürtig fühlt.
Moniz braucht keinen Bajrami. Moniz braucht keinen Okita. Und Moniz braucht auch keinen Leidner. Er braucht Brecher, Katic, Gomez, Bledi, Marchesano und evtl. einen im Sturm. der Rest ist Beigemüse. Austauschbar. Nicht schön zu hören aber Realität aus der Perspektive eines Moniz oder eben auch eines Breitenreiters früher.
Die Frage die sich stellt ist, ob eine solche Art der Führung auch bei negativen Resultaten funktioniert? Breitenreiter hatte das Glück, (mit dem FCZ) nie in eine wirkliche Krise geraten zu sein. Das selbe hoffe ich nun bei Moniz, denn solange er Erfolg hat, werden ihm die Leitwölfe folgen. Alle anderen dürfen oder können eben gehen.
PS: Die Frage, ob es bessere Alternativen der Führung gibt ist damit natürlich nicht beantwortet.
Auf den Punkt gebracht. Bravo.