Die Präsi-Frage

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laberspace
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon laberspace » 19.11.22 @ 23:42

Zhyrus hat geschrieben:
laberspace hat geschrieben:
chnobli hat geschrieben:Man könnte eine 4er Liga machen und 12 mal gegeneinander spielen.

Mit 4 teams sollte das Niveau steigen
Es wären 36 Spiele
Nur gegen Topteams.


Oder eine 2er Liga. Auch 36 Spiele.


Dann sollte man die Spieler aber wählen können. Wie im Turnen oder aufm Bolzplatz. Alle 4 Teams treffen sich zum Turnierli und dann werden Spieler gewählt. Die letzten müssen aufs Ersatzbänkli.

Es ist gemein, wenn Taulant Xhaka immer als Letzter gewählt wird

Ja, aber da muss er durch. Ich finds nicht so ganz fies. Ein kleiner Teil von mir muss lächeln bei dem Gedanken. Der verfi**** hue** Hue**soh*. ;-)
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Demokrit
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Demokrit » 21.11.22 @ 8:11

Wie im Turnen oder aufm Bolzplatz.

Aber......erscht für Alles!!!!!!
Und drü Corner ein Penalty!
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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King
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon King » 17.12.22 @ 5:43

Mein aufrichtiges Beileid an das Präsidentenpaar.
Kookie Forever!
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.

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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Porto » 17.12.22 @ 12:46

King hat geschrieben:Mein aufrichtiges Beileid an das Präsidentenpaar.
Kookie Forever!



eine vo eus!

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Ruud Gullit
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Ruud Gullit » 17.12.22 @ 13:02

BEST WO GITS!!
„Du hörst erst mit Lernen auf, wenn du aufgibst.“
Ruud Gullit

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neinei
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon neinei » 02.08.23 @ 23:26

Ich nehme nach all den verschiedenen Threads über Canepas Entscheid, letzte Saison investorisch und risikotechnisch nicht einen Schritt höher zu schalten.

Vermutlich agiert das Präsipaar schon resolut nach gewissen gegen aussen zumindest starren Parametern – genannt wurden Beispiele wie Lohngefüge, Ausgaben im Griff haben, keine oder keine 7-stelligen Ablösesummen, etc., etc.

Ich habe mir nach gewissen Wortmeldungen hier überlegt, warum Canepas nicht etwas weniger nach starren Parametern entscheiden, sondern jedem Entscheid, der über diese fixen Bedingungen hinausgeht, nicht einfach eine Risikoanalyse und Grenzkostenrechnung anfügen, um zu einem finalen Entscheid zu kommen. Sozusagen ihre Grenzen jedesmal, wenn sie daran stossen, zu testen und reevaluieren.

Und bin zu der Überzeugung gekommen, dass sie dies zumindest früher regelmässig machten, nachdem sie die ersten Präsijahre so richtig teuer zu stehen kam. Oder es ist auch sehr wahrscheinlich, dass sie dies im Ansatz schon noch machen, aber immer zum selben Schluss/Erkenntnis kommen.

Nehmen wir das Beispiel Kaderausbau bezüglich lockenden CL-Geldern. Natürlich kann man wie einige User das wünschten, so tun. Aber du hast damit die Kostenentwicklung nachhaltig in die Höhe geschraubt, weil ein solcher Kader auch für mehrere Saisons als Klumpenrisiko bestehen bleibt.

Sprich, das Budget ist ab einem solchen Schlüsselmoment über Jahre höher, ohne Garantien von zusätzlichen Einnahmen – bei uns noch erschwert, dass kein lukratives Stadion besteht. Um ein solches Budget langfristig zu halten, benötigt einfach ein Mehrfaches an Investitionen und Stabilisierungsmassnahmen über Jahre hinweg. Und danach wieder zu reduzieren kostet auch mehr, als die kurzfristigen Gewinne internationaler Spiele. Die zwei Optionen, das wissen die Canepas, können/wollen sie sich nicht leisten.

Und sie sind auch (noch) nicht bereit, wieder Leute neben sich zu haben, die mitfinanzieren. Oder diese wollen entgegen Cillos Aussagen, gar nicht. Wir wissen es nicht.

Deshalb ist es halt so, wie es bei uns ist. Dass sich das mit sportlichen Ambitionen wie bei Breitenreiter neulich beisst, ist halt die Kehrseite der sprichwürtlichen Medaille.

Man kann den Canepas nicht vorwerfen, sie wüssten nicht, wo ihre Grenzen liegen und würden das nicht proaktiv kommunizieren. Mit den gemachten Aussagen in Interviews diesen Sommer hat sich für mich dieser Eindruck sogar noch verstärkt.

Für diese Kompetenz stehen Sie, ob man sie nun mag oder nicht.


Kleine Randnotiz: nokera aka Norbert Ketterer als naheliegender Mitzahler zum Beispiel hat sich soeben als Haustechnik-Anbieter diversifiziert (wird sich sicher besser rechnen, als bei uns einzusteigen) und hat sich die R+S Gruppe einverleibt: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 62550.html
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

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MetalZH
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon MetalZH » 03.08.23 @ 0:17

neinei hat geschrieben:Ich nehme nach all den verschiedenen Threads über Canepas Entscheid, letzte Saison investorisch und risikotechnisch nicht einen Schritt höher zu schalten.

Vermutlich agiert das Präsipaar schon resolut nach gewissen gegen aussen zumindest starren Parametern – genannt wurden Beispiele wie Lohngefüge, Ausgaben im Griff haben, keine oder keine 7-stelligen Ablösesummen, etc., etc.

Ich habe mir nach gewissen Wortmeldungen hier überlegt, warum Canepas nicht etwas weniger nach starren Parametern entscheiden, sondern jedem Entscheid, der über diese fixen Bedingungen hinausgeht, nicht einfach eine Risikoanalyse und Grenzkostenrechnung anfügen, um zu einem finalen Entscheid zu kommen. Sozusagen ihre Grenzen jedesmal, wenn sie daran stossen, zu testen und reevaluieren.

Und bin zu der Überzeugung gekommen, dass sie dies zumindest früher regelmässig machten, nachdem sie die ersten Präsijahre so richtig teuer zu stehen kam. Oder es ist auch sehr wahrscheinlich, dass sie dies im Ansatz schon noch machen, aber immer zum selben Schluss/Erkenntnis kommen.

Nehmen wir das Beispiel Kaderausbau bezüglich lockenden CL-Geldern. Natürlich kann man wie einige User das wünschten, so tun. Aber du hast damit die Kostenentwicklung nachhaltig in die Höhe geschraubt, weil ein solcher Kader auch für mehrere Saisons als Klumpenrisiko bestehen bleibt.

Sprich, das Budget ist ab einem solchen Schlüsselmoment über Jahre höher, ohne Garantien von zusätzlichen Einnahmen – bei uns noch erschwert, dass kein lukratives Stadion besteht. Um ein solches Budget langfristig zu halten, benötigt einfach ein Mehrfaches an Investitionen und Stabilisierungsmassnahmen über Jahre hinweg. Und danach wieder zu reduzieren kostet auch mehr, als die kurzfristigen Gewinne internationaler Spiele. Die zwei Optionen, das wissen die Canepas, können/wollen sie sich nicht leisten.

Und sie sind auch (noch) nicht bereit, wieder Leute neben sich zu haben, die mitfinanzieren. Oder diese wollen entgegen Cillos Aussagen, gar nicht. Wir wissen es nicht.

Deshalb ist es halt so, wie es bei uns ist. Dass sich das mit sportlichen Ambitionen wie bei Breitenreiter neulich beisst, ist halt die Kehrseite der sprichwürtlichen Medaille.

Man kann den Canepas nicht vorwerfen, sie wüssten nicht, wo ihre Grenzen liegen und würden das nicht proaktiv kommunizieren. Mit den gemachten Aussagen in Interviews diesen Sommer hat sich für mich dieser Eindruck sogar noch verstärkt.

Für diese Kompetenz stehen Sie, ob man sie nun mag oder nicht.


Kleine Randnotiz: nokera aka Norbert Ketterer als naheliegender Mitzahler zum Beispiel hat sich soeben als Haustechnik-Anbieter diversifiziert (wird sich sicher besser rechnen, als bei uns einzusteigen) und hat sich die R+S Gruppe einverleibt: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 62550.html


Sehr schön, klug und differenziert dargelegt, danke.

Folgendes möchte ich noch anfügen: Die Canepas haben meines Wissens auch schon lange mal kommuniziert, dass sie den FCZ dereinst gerne als funktionierendes Konstrukt weitergeben möchten, also ohne von Mäzenen abhängig zu sein. Sie führen den Club wie ein Unternehmen, dass zumindest selbsttragend sein soll. Das ist aus meiner Sicht eine sinnvolle und nachhaltige Grundidee. Natürlich vertrocknen da manch feuchte Fanträume, aber immerhin können wir dennoch alle paar Jahre bemerkenswerte Erfolge feiern, um die uns die meisten anderen SL-Clubs beneiden.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.


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