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Kr0NiK_ZH hat geschrieben:

Schweri hat geschrieben:Diese Diskussion hatten wir doch bereits vor 2 Jahren schon mal. Was mich ein wenig verwundert ist die Euphorie die z.T im Forum nach den 3 Siegen gegen vermeintlich schwächere Gegner aufgekommen ist. Genauso verwundert es mich aber dass JETZT der Kopf von BC gefordert wird. Es dünkt mich da hätte es diese Saison schon mehr Anlass dafür gegeben.

Es wurde erwähnt dass die Mannschaft keine taktischen Fortschritte gemacht hat. Das kann ich z.t unterstützen. Aber dann nützt auch ein Ultimatum nichts wie "3 Spiele und mindestens 7 Punkte" nichts. Und nachher spielen wir wieder einen Mist zusammen und das Geheule geht wieder von vorne los.

Ich bin auch für ein Ultimatum aber in Form von "Ende Saison Euroleague" oder weg. Und wenn der Saisonstart in die neue Saison nicht wunschgemäss verläuft muss gehandelt werden.

Und noch etwas zum Auftritt von Gestern: Für mich kam das nicht überraschend. Die Mannschaft hat nach den vielen Niederlagen gegen Basel den Schiss in der Hose und dann kommt eben so eine Leistung heraus.
Dass man sich gegen eine Niederlage aufbäumen kann ist eine andere Sache. Ich denke die nächsten paar Spiele werden Aufschluss darüber geben ob BC die Mannschaft noch erreicht oder nicht.

Und eben darum sollte man ihm ein Ultimatum geben. und zwar nicht erst wenn die Saison schon vorbei ist, sondern JETZT. Challandes hatte genung Zeit und genug Chancen gehabt diese Saison. Die Mannschaft wirkt ausgelutscht. Dies kann man nur ändern, wenn entweder Challandes seine Taktik und Aufstellungen über denkt und er nicht nach Sympathie Spieler eine Chance gibt. Oder eben einen Trainerwechsel. Denn jetzt kann man die EL noch erreichen.

Hätte man ihm diese Ultimatum vor 4 Spielen gestellt, hätte er es ja erreicht. Aber was bringt denn das für den Rest der Saison? Meiner Meinung nach sollte ende Saison Bilanz gezogen werden.

Nur Lucien Favre oder ein ausländischer Trainer bringt uns wieder auf Vordermann.
BC ist, und war dieser Situation mit einem Elite-Team nie gewachsen. Es muss ein klingender Namen herkommen.

Zudem ist zu sagen, dass Urs Fischer ganz klar nicht geeignet ist für diesen Posten. Es macht ein unterschied, ob man eine U21 trainiert oder das Fanionteam. Auch wenn ich ihn als ehemaliger langjähriger IV mag.

Sorry, aber ich glaube jedes Wort über Favre als FCZ Trainer zu verlieren ist überflüssig.
Da wurde zuviel Geschirr verschlagen. Favre hat versucht die halbe Mannschaft wegzubekommen. Da würden einige Leute ihr Gesicht verlieren.

Und warum muss denn ein neuer Trainer einen klingenden Namen haben? Bringt er dadurch den Erfolg mit?

Schweri hat geschrieben:Hätte man ihm diese Ultimatum vor 4 Spielen gestellt, hätte er es ja erreicht. Aber was bringt denn das für den Rest der Saison? Meiner Meinung nach sollte ende Saison Bilanz gezogen werden.

Wie du meinst. Ich bin froh, dass ich diese entscheidung nicht treffen muss. Aber zumindest muss Druck auf Challandes gemacht und mit ihm (und der Mannschaft) ein ernstes Wörtchen geredet werden. Da sind wir uns, galube ich, alle einig :)

Kr0NiK_ZH hat geschrieben:

Schweri hat geschrieben:Hätte man ihm diese Ultimatum vor 4 Spielen gestellt, hätte er es ja erreicht. Aber was bringt denn das für den Rest der Saison? Meiner Meinung nach sollte ende Saison Bilanz gezogen werden.

Wie du meinst. Ich bin froh, dass ich diese entscheidung nicht treffen muss. Aber zumindest muss Druck auf Challandes gemacht und mit ihm (und der Mannschaft) ein ernstes Wörtchen geredet werden. Da sind wir uns, galube ich, alle einig :)

Da bin ich sicher deiner Meinung. Wobei ich hoffe dass er (und vor allem auch die Mannschaft) das auch selber gemerkt hat.

Zum jetzigen Zeitpunkt bringt ein Trainerwechsel nichts. Die Saison ist bald vorüber und ich halte nichts von einer Paniklösung à la Andy Egli .... Allerdings sollte man sich jetzt nach einem Nachfolger umsehen der die Mannschaft im Sommer übernimmt und einen Neuanfang startet aber ich bezweifle dass unser Präsident Canepa und/oder auch Bickel ins gleiche Horn blasen.

Ich verstehe Canepa sowieso nicht (mehr), ebenso wenig Bickel. Die Souveränität ist längst weg und man badet sich vornehmlich in Selbstlob und in den Erfolgen vergangener Tage oder sucht nach irgendwelchen billigen Ausreden statt sich endlich der Realität zu stellen. Abgedroschene Sprüche wie "die Saison ist noch lang" usw. wirken reichlich deplatziert.

Tut mir leid aber ein Neuanfang, wie es beim FCZ an der Zeit wäre, ist mit unserer aktuellen Führungscrew nur bedingt möglich.

Der aktuell beste Trainer auf dem Schweizer Trainermarkt ist wahrscheinlich leider Gottes der Murat. Nur ist er aufgrund seiner Vergangenheit bei den zwei miesesten Vereinen gelinde gesagt unwählbar. Ansonsten kommt mir spontan nur noch der Forte Uli, der bei der St. Galler Gurkentruppe einen guten Job zu machen scheint in den Sinn.

Vom Engagement von ausländischen Trainern halte ich im allgemeinen nicht viel. Diese kennen den schweizer Fussball meistens schlecht (oder gar nicht) und sind sich den Umgang, sowie die gezielte Förderung von jungen Spielern nicht gewohnt. Ich wünsche mir einen Vereinstrainer, der sich die tägliche Arbeit mit Spielern gewohnt ist und keinen Verbandswilly.

So leid es mir auch tut, aber allenfalls muss auch die Arbeit vom Bickel Fredy, welchem wir extrem viel zu verdanken haben, genauer unter die Lupe genommen werden. Von aussen (und somit von weit weg) scheint mir, als sei bei Ihm ein wenig das Feuer erloschen. Meistens höre ich von ihm nur etwas wenn er sich über die Schiedsrichter aufregt, in Vertragsstreitereien involviert ist oder bei Boluevard-Zeitungen an einem Diät Programm mitmacht. Allenfalls wäre es auch da an der Zeit für frisches Blut....so und nun steinigt mich.