der PYRO Thread

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
esahin
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon esahin » 08.11.11 @ 21:22

Das eine Problem sehe ich in den Hardliner welche auf beiden Seiten vorhanden sind. Da die Medien, Bullen, und selbstinszenierende Klubpräsidenten, auf der anderen Seite die Ultras / Fans.

Die Lösung liegt wohl irgendwo in der Mitte, weil es ohne zugeständnissen wohlgemerkt auf beiden Seiten, nicht gehen wird.
Von daher denke ich, wäre eine definierte Zone wo kontrollierte Pyros gezündet werden können, sicher nicht kontraproduktiv.

Bloss diese Knaller möchte ich auch nicht in den Stadien. Zumal beim letzten Derby ein Knaller Richtung Spielfeld von dannen ging, um dann bei der Bandenwerbung zu explodieren, die Bande war danach demoliert.

Mehr nüchterne Objektivität auf beiden Seiten wäre gefragt.

PS: Bin nachwievor für Pyro.. geschüttelt nicht gerührt!!
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Artemos
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon Artemos » 09.11.11 @ 0:01

esahin hat geschrieben:Bloss diese Knaller möchte ich auch nicht in den Stadien. Zumal beim letzten Derby ein Knaller Richtung Spielfeld von dannen ging, um dann bei der Bandenwerbung zu explodieren, die Bande war danach demoliert.

Der ging doch direkt unter die Bande? Das hat ziemlich heftig gerummst.
Könnte ja man auch ausprobieren für die Böllerdeppenfraktion. Einen grossen Kübel, da können sie ihre Ohren dranhalten und einen Böller reinwerfen bis ihnen die Ohren sausen.
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bluediver
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon bluediver » 09.11.11 @ 2:17

Artemos hat geschrieben:
bluediver hat geschrieben:Endlich mal eine ehrliche, klare Aussage: Man hat Angst da man sich kennt !

Du liest aus einem Beitrag auch nur raus, was du lesen willst, oder?


Du brauchst Dich deswegen nicht zu schämen , find ich toll wenn man zu seinen Aengsten steht !

Charlie Brown
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon Charlie Brown » 09.11.11 @ 8:39

heutiger Print- und Onlineblick:


Was für eine Kinderstube hat der Petarden-Trottel?

Sein Vater ist Schulpsychologe


ADLIKON ZH - BLICK trifft die Eltern von Johann B.* Der Vater will reden – die Mutter aber nicht! Und: Bald redet der FCZ über ihn.

Von Benny Epstein | Aktualisiert um 01:45 | 09.11.2011 Wortlos und mit gesenkten Köpfen verlassen Fredy und Monika B.* das Mehrfamilienhaus am Furtbach in Adlikon ZH. Es ist Montagabend, 20.02 Uhr. Kurz bevor das Paar in den silbergrauen Mazda steigt, fragt BLICK: «Haben Sie einen kurzen Augenblick Zeit?»

Sie haben. «Grüezi», sagt der Mann. «Komm jetzt, Fredy, wir gehen», insistiert dagegen die Frau. Es sind Mutter und Vater von Johann B., genannt «Jogi». Jenem FCZ-Anhänger, der in Rom den Daumen, Zeig- und Mittelfinger verlor, als eine Petarde in seiner Hand explodierte.


Viele Fragen, kaum Antworten

BLICK will von seinen Eltern wissen, was genau passierte. Denn in der Gerüchteküche brodelt es: Hat Jogi die Petarde reingeschmuggelt oder wars ein anderer? Wie kam sie in seine Hand? Hat er sie tatsächlich mit einer Fackel verwechselt? Wie geht es ihm?

Jetzt könnten seine Eltern Stellung nehmen. «Wir haben den Anwalt schon eingeschaltet», sagt Vater Fredy. «Wir sagen nichts. Komm jetzt, Fredy», wiegelt Mutter Monika ab.

Der Vater will offenbar reden. Doch kaum beginnt er damit, fällt ihm die Mutter ins Wort: «Fredy, so wie wir es besprochen haben: freundlich, aber bestimmt. Lass uns gehen!»

37 Minuten waren sie in der Wohnung ihres Sohnes, einer WG, die er mit zwei Freunden teilt. Versteckt sich Jogi, der Petarden-Trottel, dort? Oder reden die Eltern nur mit seinen besten Freunden?

Vater Fredy könnte seinem Sohn und dessen Kollegen bestimmt helfen, den Schock zu verarbeiten. Denn er arbeitet als Schulpsychologe an zwei Sekundarschulen im Kanton Zürich.


Übermorgen informiert der FCZ

Schon kommenden Freitag droht der Familie B. neues Ungemach. Der FC Zürich will übermorgen über die Geschäftsleitungssitzung vom vergangenen Montag informieren. Hauptthema, natürlich: der Petarden-Skandal von Rom.

Es ist 20.02 Uhr, Monika B. setzt sich auf dem Parkplatz definitiv durch. Sie zieht ihren Mann am Arm: «Komm jetzt, Fredy.» Zum dritten Mal. Diesmal mit Erfolg. «Adieu, einen schönen Abend.»

*Name der Redaktion bekannt


easy, auch den Eltern noch das Leben versauen, warum auch nicht. Qualitätsjournalismus und Agendasetting par excellance.
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon SO für ZH » 09.11.11 @ 8:55

Charlie Brown hat geschrieben:heutiger Print- und Onlineblick:


Was für eine Kinderstube hat der Petarden-Trottel?

Sein Vater ist Schulpsychologe


ADLIKON ZH - BLICK trifft die Eltern von Johann B.* Der Vater will reden – die Mutter aber nicht! Und: Bald redet der FCZ über ihn.

Von Benny Epstein | Aktualisiert um 01:45 | 09.11.2011 Wortlos und mit gesenkten Köpfen verlassen Fredy und Monika B.* das Mehrfamilienhaus am Furtbach in Adlikon ZH. Es ist Montagabend, 20.02 Uhr. Kurz bevor das Paar in den silbergrauen Mazda steigt, fragt BLICK: «Haben Sie einen kurzen Augenblick Zeit?»

Sie haben. «Grüezi», sagt der Mann. «Komm jetzt, Fredy, wir gehen», insistiert dagegen die Frau. Es sind Mutter und Vater von Johann B., genannt «Jogi». Jenem FCZ-Anhänger, der in Rom den Daumen, Zeig- und Mittelfinger verlor, als eine Petarde in seiner Hand explodierte.


Viele Fragen, kaum Antworten

BLICK will von seinen Eltern wissen, was genau passierte. Denn in der Gerüchteküche brodelt es: Hat Jogi die Petarde reingeschmuggelt oder wars ein anderer? Wie kam sie in seine Hand? Hat er sie tatsächlich mit einer Fackel verwechselt? Wie geht es ihm?

Jetzt könnten seine Eltern Stellung nehmen. «Wir haben den Anwalt schon eingeschaltet», sagt Vater Fredy. «Wir sagen nichts. Komm jetzt, Fredy», wiegelt Mutter Monika ab.

Der Vater will offenbar reden. Doch kaum beginnt er damit, fällt ihm die Mutter ins Wort: «Fredy, so wie wir es besprochen haben: freundlich, aber bestimmt. Lass uns gehen!»

37 Minuten waren sie in der Wohnung ihres Sohnes, einer WG, die er mit zwei Freunden teilt. Versteckt sich Jogi, der Petarden-Trottel, dort? Oder reden die Eltern nur mit seinen besten Freunden?

Vater Fredy könnte seinem Sohn und dessen Kollegen bestimmt helfen, den Schock zu verarbeiten. Denn er arbeitet als Schulpsychologe an zwei Sekundarschulen im Kanton Zürich.


Übermorgen informiert der FCZ

Schon kommenden Freitag droht der Familie B. neues Ungemach. Der FC Zürich will übermorgen über die Geschäftsleitungssitzung vom vergangenen Montag informieren. Hauptthema, natürlich: der Petarden-Skandal von Rom.

Es ist 20.02 Uhr, Monika B. setzt sich auf dem Parkplatz definitiv durch. Sie zieht ihren Mann am Arm: «Komm jetzt, Fredy.» Zum dritten Mal. Diesmal mit Erfolg. «Adieu, einen schönen Abend.»

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Diese Blick-Siechen sind einfach Ä*****!

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Re: der PYRO Thread

Beitragvon Tschik Cajkovski » 09.11.11 @ 9:18

finde es ganz primitiv, was der blick sich hier wieder leistet. eine hetzjagd nun auch noch gegen die eltern... was soll das? aber es gibt nur ein mittel dagegen: klickt nicht auf diese artikel. sobald ihr auf den artikel klickt, zählt das im hintergrund. je mehr eine page geöffnet wird, umso besser lassen sich die werbungen auf der page verkaufen. je weniger klicks, desto schneller werden solche geschichten in boulevard-blätter rausgekippt.
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

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toxic avenger
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Re: der PYRO Thread

Beitragvon toxic avenger » 09.11.11 @ 9:19

Naja, ist ja immer von Benny Epstein. Mal zufällig an einem Event getroffen. Ein Würstchen.

Das muss man nicht so ernst nehmen. Gerade mit dem Aufkommen der Online-Medien ist die Halbwertszeit eines Artikels halt nochmals geringer geworden. Es muss einfach irgend etwas geschrieben werden, so wills der Chef. Und tief im Innern wollen Journis auch nur eines: Aufmerksamkeit. Irgendwie zur Kenntnis genommen werden. Insofern unterscheiden sie sich somit in ihren Beweggründen wohl nicht sonderlich von vielen Zündern in den Kurven. hahaha

Einfach ignorieren.


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