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eifachöppis
Herr Oberholzer
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Re: Medien

Beitragvon eifachöppis » 07.08.22 @ 17:13

eifachöppis hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Die NZZ sieht es ähnlich bezüglich Foda

Der neue FCZ-Trainer Franco Foda mag Hunde und will nicht nur ein Nachlassverwalter sein

Für die höhere Belastung aber braucht der FCZ nicht nur einen Trainer, der sich auskennt mit dem Europacup-Rhythmus von zwei Spielen pro Woche – in den dreissig Tagen nach dem Meisterschaftsstart am 16. Juli wird der FCZ 13 Spiele austragen. Für einen erfolgreichen Start braucht es auch ein qualitativ verbessertes, eingespieltes Kader. «Wir werden in den kommenden Tagen darüber sprechen, wie und wo wir uns noch verstärken werden», sagt Foda. Sein ambitioniertes Ziel: «Zum Saisonstart wollen wir eine eingespielte Mannschaft auf dem Platz haben.» Zudem will er, dass das Team verschiedene Spielsysteme beherrscht.

Da erinnere ich mich irgendwie an unseren Schreyhals Magnin.

Ja, ich wünsche mir auf Saisonstart eine eingespielte Mannschaft. Dies muss das Ziel in den nächsten 6 Wochen sein.
Nur nicht zu ambitioniert und 5 verschiedene Systeme auf einmal trainieren lassen. System gegen den Ball und System mit dem Ball, das muss sitzen. Mehr nicht.


Tja... Fazit knapp 2 Monate später:
Foda und Staff haben versagt. Experiment müsste nun eigentlich schleunigst beendet werden. Es passt einfach nicht.


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Dieter
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Re: Medien

Beitragvon Dieter » 07.08.22 @ 18:36

eifachöppis hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Die NZZ sieht es ähnlich bezüglich Foda

Der neue FCZ-Trainer Franco Foda mag Hunde und will nicht nur ein Nachlassverwalter sein

Für die höhere Belastung aber braucht der FCZ nicht nur einen Trainer, der sich auskennt mit dem Europacup-Rhythmus von zwei Spielen pro Woche – in den dreissig Tagen nach dem Meisterschaftsstart am 16. Juli wird der FCZ 13 Spiele austragen. Für einen erfolgreichen Start braucht es auch ein qualitativ verbessertes, eingespieltes Kader. «Wir werden in den kommenden Tagen darüber sprechen, wie und wo wir uns noch verstärken werden», sagt Foda. Sein ambitioniertes Ziel: «Zum Saisonstart wollen wir eine eingespielte Mannschaft auf dem Platz haben.» Zudem will er, dass das Team verschiedene Spielsysteme beherrscht.

Da erinnere ich mich irgendwie an unseren Schreyhals Magnin.

Ja, ich wünsche mir auf Saisonstart eine eingespielte Mannschaft. Dies muss das Ziel in den nächsten 6 Wochen sein.
Nur nicht zu ambitioniert und 5 verschiedene Systeme auf einmal trainieren lassen. System gegen den Ball und System mit dem Ball, das muss sitzen. Mehr nicht.


Tja... Fazit knapp 2 Monate später:
Foda und Staff haben versagt. Experiment müsste nun eigentlich schleunigst beendet werden. Es passt einfach nicht.


irgendwie erinnert mich die Situation daran:

topic4550.html?hilit=favre+meyrin#p47024

schnell, Trainer auswechseln, dann wird alles gut

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Jure Jerković
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Re: Medien

Beitragvon Jure Jerković » 07.08.22 @ 19:40

Tagi, Florian Raz

FCZ-Fehlstart: Der Trainer sieht das Problem bei den Spielern

Noch immer haben die Zürcher in der Super League kein Tor erzielt. Beim 0:3 gegen den FC Sion verliert der Meister nach dem ersten Gegentor komplett die Balance.

Die Analyse des Captains ist kurz und schonungslos. «Es fehlt an allen Enden, hinten und vorne», sagt Yanick Brecher. Und fügt dann noch an: «Wenn wir das nicht schnell abstellen, wird es schwierig.»
Man könnte nach dem 0:3 seines FC Zürich gegen den FC Sion auch sagen: Es ist bereits schwierig. Äusserst schwierig sogar. Vier Spiele in der Liga, ein Punkt, null Tore. Ähnlich schlecht ist der FCZ letztmals 2003 gestartet. Nur hatten die Zürcher da nach vier Spielen immerhin schon vier Tore erzielt.

Und wenn man Franco Foda nach der Partie zuhört, wirkt es nicht so, als ob der Trainer ein Mittelchen für die sofortige Wunderheilung in seiner Schublade hätte. Am Sonntagabend sagt er: «Ich bin jetzt zum dritten oder vierten Mal an einer Medienkonferenz und muss jedesmal dieselben Worte verwenden.»
Die Geschichte des FCZ in dieser Saison auf einen Satz verkürzt: Vorne trifft er nicht, dafür verteilt er hinten grosszügig Geschenke. Und oft ist es so, dass eine oder zwei Szenen reichen, damit die Mannschaft komplett auseinander bricht

Gegen Sion läuft Bledian Krasniqi unmittelbar nach der Pause alleine auf Heinz Lindner zu. Sein Schuss ist nicht schlecht, aber der Sittener Goalie kann den Ball reflexschnell abwehren. Elf Minuten später steht es 0:1. Weitere elf Minuten danach bereits 0:3. Es ist der komplette Zürcher Systemausfall.
Eingeleitet wird alles durch Becir Omeragic. In der 46. Minute ist er mit einem seiner eleganten Vorstösse durch die Mitte am Ursprung von Krasniqis Chance. In der 57. Minute versucht er dasselbe – einfach zwanzig Meter weiter hinten und mit weniger Erfolg. Es ist ein Ballverlust, den sogar ein bis dahin offensiv reichlich impotent wirkender Gegner wie Sion ausnutzt.

Die Wechsel wirken wie eine Strafe

Ab diesem Moment spielt der FCZ zehn vogelwilde Minuten. Das Zentrum mit Cheick Conde und Krasniqi hat schon zuvor wenig Zugriff aufs Spiel. Jetzt tauchen die beiden komplett weg. Hinten ihnen verlieren Fidan Aliti, Mirlind Kryeziu und Nikola Boranijasevic erst die Übersicht und danach auch noch reihenweise entscheidende Zweikämpfe

Von aussen wünscht man dem FCZ in dieser Phase dringend etwas mehr Erfahrung. Eine ordnende Hand, die Mal etwas Ruhe ins Spiel bringen könnte. Aber Blerim Dzemaili fehlt verletzt. Und Foda bringt die verbleibende Routine von Antonio Marchesano oder Ole Selnaes erst aufs Feld, als die Partie bereits entschieden ist.
Als er sich in der 73. Minute dazu entscheidet, doch noch drei Spieler zu wechseln, wirkt es mit Blick auf das Resultat fast wie eine Bestrafung. Foda nimmt mit Kryeziu, Omeragic und Conde drei seiner Defensivleute aus dem Spiel. Und er deutet nach dem Spiel an, dass sich seine Unzufriedenheit auch auf die nächste Startaufstellung auswirken könnte: «Vielleicht gibt es die eine oder andere Veränderung.»

Jetzt muss der FCZ in die Europa League

Was nach der Partie klar scheint: Foda sieht das Problem bei den Spielern, die nicht ihre Leistung bringen. Und nicht bei sich und seiner Rotation oder seinen Systemwechseln. «Wenn du solche Fehler machst, ist es egal, ob du mit drei, vier oder sechs Verteidigern spielst», sagt er. Und er präsentiert folgenden Lösungsansatz: «Wir müssen vorne die Chancen eiskalt nutzen. Und hinten die Fehler abstellen.»
Am besten fangen die Zürcher am Donnerstag gegen Linfield damit an. Weil sich das Risiko, das Foda mit seinen Aufstellungen eingeht, nur dann rechtfertigen lässt, wenn er damit die Europa League erreicht. Aber mit einem ähnlichen Kollaps wie gegen Sion könnte es sogar gegen einen Gegner wie Linfield eng werden.
RIP Jure. Du warst einer der Besten, die je für den FCZ gespielt haben!

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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 07.08.22 @ 19:48

Jure Jerković hat geschrieben:Tagi, Florian Raz

FCZ-Fehlstart: Der Trainer sieht das Problem bei den Spielern

Noch immer haben die Zürcher in der Super League kein Tor erzielt. Beim 0:3 gegen den FC Sion verliert der Meister nach dem ersten Gegentor komplett die Balance.

Die Analyse des Captains ist kurz und schonungslos. «Es fehlt an allen Enden, hinten und vorne», sagt Yanick Brecher. Und fügt dann noch an: «Wenn wir das nicht schnell abstellen, wird es schwierig.»
Man könnte nach dem 0:3 seines FC Zürich gegen den FC Sion auch sagen: Es ist bereits schwierig. Äusserst schwierig sogar. Vier Spiele in der Liga, ein Punkt, null Tore. Ähnlich schlecht ist der FCZ letztmals 2003 gestartet. Nur hatten die Zürcher da nach vier Spielen immerhin schon vier Tore erzielt.

Und wenn man Franco Foda nach der Partie zuhört, wirkt es nicht so, als ob der Trainer ein Mittelchen für die sofortige Wunderheilung in seiner Schublade hätte. Am Sonntagabend sagt er: «Ich bin jetzt zum dritten oder vierten Mal an einer Medienkonferenz und muss jedesmal dieselben Worte verwenden.»
Die Geschichte des FCZ in dieser Saison auf einen Satz verkürzt: Vorne trifft er nicht, dafür verteilt er hinten grosszügig Geschenke. Und oft ist es so, dass eine oder zwei Szenen reichen, damit die Mannschaft komplett auseinander bricht

Gegen Sion läuft Bledian Krasniqi unmittelbar nach der Pause alleine auf Heinz Lindner zu. Sein Schuss ist nicht schlecht, aber der Sittener Goalie kann den Ball reflexschnell abwehren. Elf Minuten später steht es 0:1. Weitere elf Minuten danach bereits 0:3. Es ist der komplette Zürcher Systemausfall.
Eingeleitet wird alles durch Becir Omeragic. In der 46. Minute ist er mit einem seiner eleganten Vorstösse durch die Mitte am Ursprung von Krasniqis Chance. In der 57. Minute versucht er dasselbe – einfach zwanzig Meter weiter hinten und mit weniger Erfolg. Es ist ein Ballverlust, den sogar ein bis dahin offensiv reichlich impotent wirkender Gegner wie Sion ausnutzt.

Die Wechsel wirken wie eine Strafe

Ab diesem Moment spielt der FCZ zehn vogelwilde Minuten. Das Zentrum mit Cheick Conde und Krasniqi hat schon zuvor wenig Zugriff aufs Spiel. Jetzt tauchen die beiden komplett weg. Hinten ihnen verlieren Fidan Aliti, Mirlind Kryeziu und Nikola Boranijasevic erst die Übersicht und danach auch noch reihenweise entscheidende Zweikämpfe

Von aussen wünscht man dem FCZ in dieser Phase dringend etwas mehr Erfahrung. Eine ordnende Hand, die Mal etwas Ruhe ins Spiel bringen könnte. Aber Blerim Dzemaili fehlt verletzt. Und Foda bringt die verbleibende Routine von Antonio Marchesano oder Ole Selnaes erst aufs Feld, als die Partie bereits entschieden ist.
Als er sich in der 73. Minute dazu entscheidet, doch noch drei Spieler zu wechseln, wirkt es mit Blick auf das Resultat fast wie eine Bestrafung. Foda nimmt mit Kryeziu, Omeragic und Conde drei seiner Defensivleute aus dem Spiel. Und er deutet nach dem Spiel an, dass sich seine Unzufriedenheit auch auf die nächste Startaufstellung auswirken könnte: «Vielleicht gibt es die eine oder andere Veränderung.»

Jetzt muss der FCZ in die Europa League

Was nach der Partie klar scheint: Foda sieht das Problem bei den Spielern, die nicht ihre Leistung bringen. Und nicht bei sich und seiner Rotation oder seinen Systemwechseln. «Wenn du solche Fehler machst, ist es egal, ob du mit drei, vier oder sechs Verteidigern spielst», sagt er. Und er präsentiert folgenden Lösungsansatz: «Wir müssen vorne die Chancen eiskalt nutzen. Und hinten die Fehler abstellen.»
Am besten fangen die Zürcher am Donnerstag gegen Linfield damit an. Weil sich das Risiko, das Foda mit seinen Aufstellungen eingeht, nur dann rechtfertigen lässt, wenn er damit die Europa League erreicht. Aber mit einem ähnlichen Kollaps wie gegen Sion könnte es sogar gegen einen Gegner wie Linfield eng werden.


Da kann man nur sagen: Hätte er nur geschwiegen.

Unglaublich, die platten Aussagen:

Zum Match von Donnerstag: «Vielleicht gibt es die eine oder andere Veränderung.»
Er ist ja ständig nur am Wechseln und Verändern.

Nach dem Match gegen Sion: «Wir müssen vorne die Chancen eiskalt nutzen. Und hinten die Fehler abstellen.»

Welche Weisheit.

Hoffnungslos.

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 08.08.22 @ 17:45

Meister torloses Schlusslicht: Die Gründe für den FCZ-Absturz

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... ck_app_ios

Meister FCZ in der Krise: Das heisse Spiel von Franco Foda

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... ck_app_ios
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

ZüriAlain
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Re: Medien

Beitragvon ZüriAlain » 08.08.22 @ 18:05

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Meister torloses Schlusslicht: Die Gründe für den FCZ-Absturz

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... ck_app_ios

Meister FCZ in der Krise: Das heisse Spiel von Franco Foda

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„Nach Blick-Informationen sind auch die Spieler selber immer wieder irritiert von Fodas Ideen.“
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 08.08.22 @ 18:43

Ab 26:50 gehts 20min lang mehrheitlich um Foda

https://www.tagesanzeiger.ch/dann-ist-f ... 0795615392
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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