Medien

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
Porto
Beiträge: 732
Registriert: 05.03.18 @ 12:38

Re: Medien

Beitragvon Porto » 30.06.22 @ 14:15

CONTRA!!! Die Canepas dürfen Pink wählen!


Benutzeravatar
Don Ursulo
König der Narren
Beiträge: 9972
Registriert: 07.02.06 @ 18:03
Wohnort: San José, Costa Rica

Re: Medien

Beitragvon Don Ursulo » 30.06.22 @ 14:43

und wie immer Blick liest mit und wählt den Titel passend ... :-)

Wunsch von Heliane Canepa
Die FCZ-Stars stehen jetzt auf Pink

Mit kleiner virtueller Führung:
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 20002.html
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

Benutzeravatar
johnny
Beiträge: 900
Registriert: 08.02.06 @ 16:51

Re: Medien

Beitragvon johnny » 30.06.22 @ 16:58

neinei hat geschrieben:
Dr. Dre hat geschrieben:Völlig sinnbefreite Diskussion. Sommerloch halt. Als hätte der Architekt des Hauses irgendetwas mit den belegbaren gummimatten im fitnessraum zu tun. Es interessiert ihn auch keinen Deut ob dort blaue oder grüne Bilder aufgehängt werden oder ob rauhes wc-papier angeboten wird. Allenfalls einen Innenarchitekten. Ob so jemand überhaupt beigezogen wurde ist nicht mal bekannt.


Ich drücke mich wohl falsch aus oder ihr überfokussiert auf den Teil. Wenns kein Architekt oder Innenarchitekt war, dann ist es ja schlussendlich in jedem Fussballklub dieser Welt die Frau des Präsidenten. Und dass das speziell noch Eingang in die Medien findet, heisst ja nicht, dass es der darauf noch stolze Präsident extra erwähnt hat. Für mich zeigt es, dass die zwei Ihre Rollen im Klub etwas überdehnt interpretieren. Ob das en Vorzug ist oder nicht: haben wir tausende Male diskutiert, müssen wir nicht nochmals tun.

Ausser wohl beim AFC Richmond. (Kommt da eigentlich noch eine 3. Staffel?)
Der ganze SVP Scheisshaufen ist die Bremsspur im Schlüpfer von Helvetia. (Zhyrus, 2023)

kokalol
Beiträge: 805
Registriert: 06.07.07 @ 1:12
Wohnort: Winterthur

Re: Medien

Beitragvon kokalol » 30.06.22 @ 19:26

johnny hat geschrieben:
neinei hat geschrieben:
Dr. Dre hat geschrieben:Völlig sinnbefreite Diskussion. Sommerloch halt. Als hätte der Architekt des Hauses irgendetwas mit den belegbaren gummimatten im fitnessraum zu tun. Es interessiert ihn auch keinen Deut ob dort blaue oder grüne Bilder aufgehängt werden oder ob rauhes wc-papier angeboten wird. Allenfalls einen Innenarchitekten. Ob so jemand überhaupt beigezogen wurde ist nicht mal bekannt.


Ich drücke mich wohl falsch aus oder ihr überfokussiert auf den Teil. Wenns kein Architekt oder Innenarchitekt war, dann ist es ja schlussendlich in jedem Fussballklub dieser Welt die Frau des Präsidenten. Und dass das speziell noch Eingang in die Medien findet, heisst ja nicht, dass es der darauf noch stolze Präsident extra erwähnt hat. Für mich zeigt es, dass die zwei Ihre Rollen im Klub etwas überdehnt interpretieren. Ob das en Vorzug ist oder nicht: haben wir tausende Male diskutiert, müssen wir nicht nochmals tun.

Ausser wohl beim AFC Richmond. (Kommt da eigentlich noch eine 3. Staffel?)


Habe mal gehört die dritte Staffel komme diesen Sommer. Freu mich riesig :)
"Nobody cries in football" (B. Henriksen)

Benutzeravatar
neinei
Beiträge: 1800
Registriert: 31.01.06 @ 17:46

Re: Medien

Beitragvon neinei » 30.06.22 @ 21:24

kokalol hat geschrieben:
johnny hat geschrieben:
neinei hat geschrieben:
Dr. Dre hat geschrieben:Völlig sinnbefreite Diskussion. Sommerloch halt. Als hätte der Architekt des Hauses irgendetwas mit den belegbaren gummimatten im fitnessraum zu tun. Es interessiert ihn auch keinen Deut ob dort blaue oder grüne Bilder aufgehängt werden oder ob rauhes wc-papier angeboten wird. Allenfalls einen Innenarchitekten. Ob so jemand überhaupt beigezogen wurde ist nicht mal bekannt.


Ich drücke mich wohl falsch aus oder ihr überfokussiert auf den Teil. Wenns kein Architekt oder Innenarchitekt war, dann ist es ja schlussendlich in jedem Fussballklub dieser Welt die Frau des Präsidenten. Und dass das speziell noch Eingang in die Medien findet, heisst ja nicht, dass es der darauf noch stolze Präsident extra erwähnt hat. Für mich zeigt es, dass die zwei Ihre Rollen im Klub etwas überdehnt interpretieren. Ob das en Vorzug ist oder nicht: haben wir tausende Male diskutiert, müssen wir nicht nochmals tun.

Ausser wohl beim AFC Richmond. (Kommt da eigentlich noch eine 3. Staffel?)


Habe mal gehört die dritte Staffel komme diesen Sommer. Freu mich riesig :)


Endlich mal good news!
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

schwizermeischterfcz
Beiträge: 8188
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 05.07.22 @ 12:29

INTERVIEW

Der neue FCZ-Trainer Franco Foda sagt: «Im Fussball wird es immer Nörgler geben»

Franco Foda tritt beim FC Zürich als Nachfolger des Meistertrainers André Breitenreiter ein grosses Erbe an. Der Deutsche sagt, er wolle den FCZ taktisch flexibler ausrichten. Und er spricht über seine lange Vergangenheit in Österreich mit dem unschönen Ende als Nationaltrainer.

Interview: Stephan Ramming, Fabian Ruch
05.07.2022, 11.30 Uhr

Vor kurzem fand im Stadion von Sturm Graz die Abdankungsfeier für Ivica Osim statt, Sie waren in der ersten Reihe der Trauergäste. Was hat Ihnen der legendäre Trainer als Spieler beigebracht?

Ich bin 1997 nach meiner Karriere in Deutschland nach Graz gekommen. Meine letzten vier Jahre als Spieler habe ich unter Ivica Osim sehr genossen. Wir gewannen Titel, spielten in der Champions League. Osim vermittelte uns Bodenständigkeit, Demut und das Bewusstsein, als Fussballer privilegiert zu sein. Und dass wir hilfsbedürftige Menschen unterstützen sollten. Das waren seine Botschaften, und so hat er auch gelebt.

Sie waren sehr lange Trainer in Graz, Österreichs Nationalteam betreuten Sie auch viereinhalb Jahre. Was sagt das über Sie?

Dass ich mich bei diesen Stationen sehr wohlgefühlt habe, dass wir die Mannschaften weiterentwickeln und auch Erfolge feiern konnten. Das Wirken als Trainer wird jedoch immer kurzlebiger. Als wir mit Sturm Graz Meister und Cup-Sieger wurden, gab es Anfragen, auch aus der deutschen Bundesliga. Aber ich hatte eine gute Beziehung zu Sturm, das Umfeld stimmte. Ich fühlte mich wohl, und ich bin grundsätzlich kein Trainer, der eine Mannschaft frühzeitig verlässt.

Sie sind Deutscher, haben italienische Wurzeln, Ihr Lebensmittelpunkt ist Graz, nun arbeiten Sie in der Schweiz. Eine interessante Mischung.

Mein Lebensmittelpunkt ist jetzt Zürich, meine Familie bleibt in Graz. Ich werde in den nächsten Wochen wegen der zahlreichen Spiele wenig Gelegenheit haben, nach Hause zu fliegen, aber meine Frau wird mich regelmässig besuchen.

Fühlen Sie sich als Deutscher oder als Österreicher?

Geboren bin ich in Deutschland, aber ich habe über 25 Jahre in Graz gelebt, die Stadt ist mir ans Herz gewachsen. Dort haben meine Frau und ich viele Freunde, unsere Kinder sind dort aufgewachsen, sie sind mit österreichischen Mädels zusammen, der ältere Sohn heiratet demnächst. Insofern trage ich beide Nationalitäten in meinem Herzen. Sicher ist, dass wir bis ans Ende unseres Lebens in Graz bleiben werden.

Den Österreicher hört man Ihnen nicht an, Ihre Sprache verrät noch immer den Pfälzer.

Kann sein, meine Kinder sprechen eher Österreichisch, bei mir ist das Pfälzische offenbar hängengeblieben.

Können Sie uns das österreichische Wort «Verhaberung» übersetzen?

Warum möchten Sie das?

Die Verhaberung haben Sie am Ende Ihrer Zeit als Nationaltrainer zu spüren bekommen; also die Klüngelei im Wiener Filz von Medien und Experten, die Sie mit ihrem speziellen Schmäh kritisiert haben. Wie haben Sie das erlebt?

Ich habe mich beim ÖFB sehr wohl gefühlt, wir hatten viereinhalb tolle Jahre, und ich bin nach einer phantastischen Zeit erhobenen Hauptes weggegangen. Wir waren sehr erfolgreich, auch wenn wir uns am Ende nicht für die WM 2022 qualifiziert haben. Alles andere hat für mich keine grosse Rolle gespielt.

Österreich hätte vor einem Jahr an der EM im Achtelfinal den späteren Europameister Italien beinahe geschlagen, Sie hätten Heldenstatus erlangt. Stattdessen wurden Sie auch danach oft hart kritisiert. Wie geht man mit solchen Extremen um?

Wir schrieben ja bereits Geschichte mit dem Achtelfinal-Einzug an der EM, aber wir waren nach dem Spiel gegen Italien und der Niederlage nach Verlängerung unzufrieden, ohne den VAR wären wir wohl weitergekommen. Bei mir überwog und überwiegt der Stolz auf unsere starke Leistung. Nachdem wir uns nicht für die WM qualifiziert hatten, gab es mediale Kritik, was jedoch nichts Aussergewöhnliches in unserem Beruf ist. Ich kann Lob und Kritik immer gut einschätzen, weil ich genau weiss, wie oft in beiden Richtungen übertrieben wird.

Für den Nationaltrainer ist der Grat schmal zwischen Held und Versager.

Als Nationaltrainer bist du immer Trainer eines ganzen Landes, das sind andere Dimensionen. Mich hat das nie belastet, auch privat nicht, selbst wenn gewisse Medien schrieben, was sie wollten. Die Sängerin Helene Fischer hat einmal gesagt, man könne sich gegen Behauptungen, die über einen geschrieben werden, leider nicht wehren. Man kann sie klarstellen, aber in der Öffentlichkeit wird trotzdem darüber diskutiert.


Die Abrechnung von Franco Foda.
Youtube
Ein Teil des Trainerjobs ist die Aussendarstellung. Adi Hütter oder Gerardo Seoane zum Beispiel lassen sich diesbezüglich beraten und wissen genau, welche Botschaften sie in einem Interview senden wollen. Wie ist das bei Ihnen?

Ich weiss schon, was ich sage, und überlege mir, wie und zu welchen Themen ich mich äussere. Ich bin offen, ehrlich, geradeaus sowie reflektierend – dementsprechend versuche ich auch meine Interviews zu geben. Nach einer gewissen Zeit werden Sie mich besser kennenlernen und können mich gerne bewerten.

Sie sagten einmal, Social Media interessiere Sie überhaupt nicht. Wie gehen Sie mit all den Absurditäten um, die da zuweilen geschrieben und produziert werden, manchmal auch von Fussballern?

Ich bewege mich nicht auf den Social-Media-Kanälen, bin nicht bei Instagram, Twitter oder sonst wo, ich lese das auch nicht. Wenn du dich damit beschäftigst, sind das Energieräuber, und ich brauche meine Energie für die Mannschaft, das Umfeld, meine Arbeit. Da will ich ein Energiespender sein, deshalb habe ich keine Zeit und Lust, mich mit negativen Dingen zu umgeben.

Beneidenswert, wer im Jahr 2022 Social Media ignorieren kann.

Überhaupt nicht, das ist ganz einfach. Ich habe wirklich keine Lust, mein Leben in der Öffentlichkeit auszubreiten. Ich bin seit 36 Jahren glücklich verheiratet, habe zwei Kinder, einen spannenden Job, fühle mich wohl hier in Zürich. Es gibt aber viele Menschen, die unzufrieden sind, besonders im Fussball wird es immer Nörgler geben. Sogar, wenn es um Jürgen Klopp geht.

Wie meinen Sie das?

Ich habe kürzlich gelesen, dass er kritisiert wurde, weil er sich vor mehreren Jahren dahingehend äusserte, dass es für ihn nie infrage käme, einen Transfer in der Höhe von über 75 Millionen Euro zu tätigen. Und nun engagierte sein Klub Liverpool mit Darwin Núñez einen Stürmer für diese hohe Summe. Die Zeiten haben sich eben geändert, weshalb man Klopp für seine damaligen Aussagen doch nicht kritisieren kann.

Haben Sie das auf Social Media gelesen?

Nein, in einer Zeitung, in einer seriösen Zeitung.

Viele Fussballer leben fast schon auf Instagram. Ist es für einen Trainer nicht notwendig, sich dort umzusehen, um die Spieler besser zu verstehen?

Nein, jeder muss für sich selber beantworten, wie viel Zeit er dort verbringen will. Ich unterstütze meine Spieler immer. Wenn sie schwierige Phasen haben, bin ich für sie da, meine Türe ist stets offen. Für mich ist die direkte Ansprache elementar, dort kann ich auf den Menschen eingehen.

Sie waren sehr lange ohne Unterbruch Trainer. Wie wichtig war es für Sie, nach dem letzten Länderspiel mit Österreich und den turbulenten Zeiten im Frühling ein paar Wochen Pause zu haben?

Ich war immer lange Trainer, alles kann also nicht schlecht gewesen sein in Österreich. Wenn Sie zehn Menschen fragen, wie der Foda denn so sei, werden vier sagen, er sei ein Supertyp, drei finden mich den grössten Trottel, dann gibt es noch einige, die das neutral betrachten. Das ist völlig normal. Man sollte sich immer selber ein Bild über jemanden machen und ein Gefühl für die Person bekommen, bevor man urteilt.

Das tun wir gerne. Die Frage war, wie froh Sie um die Pause waren vor Ihrem Engagement beim FC Zürich.

Ja, richtig. Für mich war es wichtig, mal abschalten zu können, ich ging sofort vier Wochen in die Ferien, danach nahm ich mir zusammen mit meinem Trainerteam die Zeit, alles zu reflektieren. Ich suche den Fehler immer zuerst bei mir und nicht bei den Spielern oder jemand anderem. Ich fühlte mich aber bald wieder bereit für eine neue Aufgabe, bei der ich etwas entwickeln kann. Es ging mir um die Herausforderung und um die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten werde. Es gab ein paar Angebote, auch als Nationaltrainer, aber nach den zwei Gesprächen mit dem FC Zürich wusste ich, dass das funktionieren wird.

Der Präsident Ancillo Canepa sagte nach den zwei Gesprächen, Franco Foda passe perfekt zum FC Zürich. Nun sind Sie seit ein paar Wochen beim FCZ, der Klub wird vom Ehepaar Canepa geführt. Wie erleben Sie diese Besonderheit?

An meinem guten Eindruck hat sich nichts geändert. Aber wir stehen erst in der Vorbereitung. Entscheidend wird sein, wie wir uns präsentieren, wenn wir alle drei Tage ein Spiel haben werden.

Dann wird man sich erst noch richtig kennenlernen.

Klar, aber wir müssen auch alles richtig einordnen. In der Liga gibt es für den FCZ nach der tollen letzten Saison keine Steigerung mehr, das ist eine besondere Herausforderung, die mich gereizt hat. Die Mentalität der Mannschaft stimmt.


In der Schweiz interessiert die österreichische Liga nur am Rand. Wie war das für Sie umgekehrt in Österreich?

Wir waren schon immer sehr nahe dran, der österreichische Nationaltorhüter Heinz Lindner spielte ja in Basel, der Mittelfeldspieler Louis Schaub in Luzern, wir haben einige Partien in Schweizer Stadien besucht. Ich spielte vor langer Zeit zudem kurz beim FC Basel, es gab immer Verbindungen. Mit dem ehemaligen Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic zum Beispiel habe ich mich bei verschiedenen Veranstaltungen stets gut und konstruktiv ausgetauscht.

Vor einem Jahr sassen wir hier mit Ihrem Vorgänger André Breitenreiter. Er sagte, er habe ein gutes Gefühl, installierte eine Dreierkette in der Abwehr, was sich als Volltreffer erwies. Können Sie uns verraten, welche Schlüsse Sie nach den ersten Wochen gezogen haben?

Das System ist unabhängig von den Spielprinzipien, die man verfolgt. Ich schaute mir viele Begegnungen des FCZ aus der letzten Saison an, er spielte ja regelmässig im 3-5-2 und nur selten mit einer Viererkette . . .

. . . eine Halbzeit im Cup in Yverdon, dieses Spiel ging verloren.

Ja, der FCZ legte grossen Wert auf Kompaktheit, frühes Pressing, und er schaltete nach einer Balleroberung schnell und vertikal um. Dies entspricht auch meinen Vorstellungen. Ich möchte aber noch mehr taktische Flexibilität. Wir haben gute Flügelspieler wie Aiyegun Tosin oder den Zuzug Jonathan Okita, vielleicht wird auch Willy Gnonto hier sein. Ich möchte das Umschaltspiel nicht vernachlässigen und gleichzeitig den Ballbesitz weiterentwickeln. Der Fussball bietet so viele Facetten, wir wollen variantenreich auftreten.

Beeindruckend war letzte Saison aber schon, dass der FCZ eigentlich immer gleich spielte, die Automatismen funktionierten.

Jetzt ist die Ausgangslage anders, die Erwartungshaltung hat sich verändert. Letzte Saison startete der FCZ als Aussenseiter, manche sagten ja sogar, er werde gegen den Abstieg kämpfen müssen. Jetzt werden die Gegner auch einmal tiefer stehen.

Haben Sie sich deswegen einen wuchtigen Mittelstürmer wie Ivan Santini gewünscht?

Wir haben mit Assan Ceesay den torgefährlichsten Stürmer der vergangenen Saison verloren, das tut einer Mannschaft immer weh. Wir werden Lösungen gegen defensive Gegner finden müssen, da helfen uns Grösse, Wucht und Präsenz. Über diese Eigenschaften verfügt Santini.

Das erste Saisonziel bis Ende August ist das Erreichen einer Gruppenphase im Europacup.

Das ist korrekt, Priorität hat jedoch immer die Meisterschaft. Das Kader wird etwas breiter aufgestellt sein, weil der Rhythmus höher ist mit den vielen Spielen im Europacup. Ich weiss aus meiner Zeit bei Graz, was es heisst, nach einem eher überraschenden Meistertitel oder Cup-Sieg gefordert zu sein. Im Sport ist es nie einfach, einen Erfolg zu bestätigen, aber das wollen wir versuchen
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

Kollegah
Beiträge: 3195
Registriert: 02.03.10 @ 1:24
Wohnort: ZH

Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 13.07.22 @ 7:08



Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: camelos, Kollegah, ouagi, Zürcherflyer und 395 Gäste