Medien

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
blanco
Beiträge: 2160
Registriert: 30.11.08 @ 12:18
Wohnort: ZH

Re: Medien

Beitragvon blanco » 23.05.22 @ 8:27

Heute geht es im Apropos Podcast vom Tagi um das Ehepaar Canepa. Der FCZ ist weniger das Thema. Für Kenner nicht viel neues, aber trotzdem interessant zu hören
fat hat geschrieben:Es wird noch 2,3 Stunden dauern, da die Mannschaft in einer weiteren basisdemokratischen Abstimmung selbst ihren neuen Coach wählt. Das läuft jetzt so beim Fcz. Danach wird noch abgestimmt ob man bei diesem Sauwetter überhaupt draussen trainieren soll.


Kollegah
Beiträge: 3195
Registriert: 02.03.10 @ 1:24
Wohnort: ZH

Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 23.05.22 @ 11:25

Kollegah hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fc-zuerich-meister-vor-umwaelzungen-der-trainer-vor-dem-abschied-ld.1685373

Wäre jemand so nett?

Diesen bitte auch:
https://www.tagesanzeiger.ch/der-fcz-st ... 6950963470

Vielen Dank!!!

Benutzeravatar
Krönu
Szeni-Bünzlikacker
Beiträge: 12695
Registriert: 18.09.08 @ 21:00
Wohnort: Limmattal

Re: Medien

Beitragvon Krönu » 23.05.22 @ 11:31

Kollegah hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fc-zuerich-meister-vor-umwaelzungen-der-trainer-vor-dem-abschied-ld.1685373

Wäre jemand so nett?

Diesen bitte auch:
https://www.tagesanzeiger.ch/der-fcz-st ... 6950963470

Vielen Dank!!!

Der FCZ stemmt den Pokal – und sucht wohl bald einen Trainer
Die 2:3-Heimniederlage gegen Luzern kann die Feststimmung im Letzigrund nicht trüben. Aber Zürich dürfte seinen Meistertrainer nach Hoffenheim verlieren.

Florian Raz
Publiziert: 22.05.2022, 21:30

Da ist er, der Pokal: FCZ-Captain Brecher erfüllt sich einen Bubentraum und präsentiert die Trophäe.
Foto: Urs Jaudas
Um 18.40 Uhr ist es so weit: Yanick Brecher stemmt den Meisterpokal in die Höhe. Rundum Glitzer, Glimmer – und eine Südkurve, die sich brav daran hält, das Spielfeld nicht zu stürmen. 13 Jahre nach dem letzten Triumph des FC Zürich gibt es keinen passenderen Spieler dafür als ihn, den Goalie des FCZ. Für ihn ist es ein «Bubentraum, der in Erfüllung geht». Natürlich, Blerim Dzemaili ist als alter Held zurückgekehrt, um sogleich eine neue Legende zu schreiben. Aber er war zwischendurch weg.

Brecher dagegen steht für all die Höhen und Tiefen, die der FCZ seit seinem letzten Meistertitel erlebt hat. 2009 stand er noch selber in der Südkurve. Danach ist er dabei, als Zürich 2016 in die Challenge League absteigt und auch, als der Club drei Cuptitel holt. Er muss sich nach einer Verletzung zurückkämpfen und steht immer da, wenn es darum geht, nach schwachen Leistungen den Kopf hinzuhalten. Fast unbemerkt hat er sich in dieser Zeit zu einem richtigen Spitzengoalie entwickelt.

Ganz ähnlich also, wie sich der FCZ in dieser Saison zu Beginn klammheimlich an die Spitze der Super League geschlichen hat. Und sie danach allen Unkenrufen zum Trotz nicht mehr verlassen hat. Darum ist der Letzigrund an diesem Sonntag mit 22’000 Menschen gefüllt, die fast alle Weiss tragen. Darum hat Brecher schon vor Anpfiff «Gänsehaut», weil eine Choreografie das ganze Stadion umfasst.

Eine Party mit Abschiedsgeschmack
Der Nachmittag ist trotz einer 2:3-Niederlage gegen den FC Luzern eine einzige Zürcher Party. Er ist aber auch ein Moment des Abschieds. Mit Ousmane Doumbia wird vor der Partie ein Pfeiler dieses Meisterteams verabschiedet.

Den Ivorer, der vor dem FCZ sieben Jahre durch die zweite und die dritte Liga der Schweiz gezogen ist, zieht es zum FC Lugano. Die Tessiner haben dem 30-Jährigen offenbar den Traum eines letzten grossen Vertrags erfüllt.

Und dann macht kurz vor Anpfiff die Kunde aus Deutschland die Runde, dass auch Meistertrainer André Breitenreiter vor dem Absprung steht. Ihn soll es nach Hoffenheim ziehen. Nach dem Spiel sagt er dazu: «Ich weiss bloss, dass es mich jetzt zum Helvetiaplatz zieht.» Und: «Alles, was mich interessiert, ist, wer heute als Letzter nach Hause geht.»

Treuegelübde hören sich für gewöhnlich anders an. Es deutet alles darauf hin, dass sich der Meister einen neuen Trainer suchen muss. Der Transfersommer wird hektisch werden für den FCZ. Zumal auch Topskorer Assan Ceesay kaum mehr in Zürich bleiben wird.

Ganz zu scheint die Tür bei ihm zwar noch nicht zu sein, sonst wäre auch er vor der Partie verabschiedet worden. Aber die Hoffnung, dass der Gambier beim FCZ bleibt, ist an einem ganz kleinen Ort zu Hause.

Natürlich wollen sich die Zürcher davon an diesem Sonntag die gute Stimmung nicht vermiesen lassen. Ja, es wird vermutlich einen hektischen Transfersommer geben. «Aber wir sind auf alles gefasst, was da passieren kann», sagt Präsident Ancillo Canepa, «wir werden so oder so mit einer guten Mannschaft in die neue Saison gehen.»

Und Captain Yanick Brecher wischt alle Abschiedsgedanken erst mal beiseite: «Heute wird gefeiert. Und morgen gehen wir aufs Boot. Vermutlich werden die Gedanken, wer nächste Saison nicht mehr da sein wird, erst am Abend kommen, wenn wir noch ein gemeinsames Nachtessen haben.»

Hakan Yakin ist doch im richtigen Stadion
Während sich Zürich auf dem Rasen in Stimmung bringt, endet für den FC Luzern ein ganz bitterer Nachmittag. Fast schon traditionell gerät er 0:2 in Rücklage. Aiyegun Tosin und Assan Ceesay haben den FCZ mit den ersten beiden Zürcher Schüssen in Führung gebracht. Aber schon zum fünften Mal in dieser Saison kommen die Luzerner zurück und gewinnen die Partie tatsächlich noch.

Weil der FC Sion zeitweise gegen Servette 1:3 zurückliegt, sieht es so kurz danach aus, als ob Hakan Yakin für nichts angereist wäre. Der Co-Trainer des FC Schaffhausen ist gekommen, um den kommenden Gegner in der Barrage zu beobachten. Am Ende ist Yakin doch im richtigen Stadion. Sion gleicht gegen Servette dank haarsträubender Fehler von Goalie Omeragic aus. Luzern muss in zwei Spielen gegen Schaffhausen um den Verbleib in der Super League kämpfen.
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.

Benutzeravatar
Shorunmu
Beiträge: 3940
Registriert: 27.07.06 @ 11:54
Wohnort: bim Letzi

Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 23.05.22 @ 11:35

Kollegah hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fc-zuerich-meister-vor-umwaelzungen-der-trainer-vor-dem-abschied-ld.1685373

Wäre jemand so nett?


An der Party ist er noch dabei – aber: Den Meistertrainer Breitenreiter zieht es in die deutsche Bundesliga
Nach dem Fest ist vor der Planung: Beim Meister FC Zürich wird es grosse personelle Veränderungen geben. Das Kader soll verstärkt werden, weitere namhafte Abgänge drohen. Der Coach André Breitenreiter dürfte zu Hoffenheim wechseln.

Fabian Ruch
22.05.2022, 22.48 Uhr

Hören
Merken
Drucken
Teilen
André Breitenreiter ist begehrt auf dem Transfermarkt.
André Breitenreiter ist begehrt auf dem Transfermarkt.
Ennio Leanza / Keystone
Der FC Zürich ist seit dem 1. Mai und dem Sieg in Basel im Feiermodus. Am Sonntagabend erhielt er nach der 2:3-Niederlage im Heimspiel gegen den Barrage-Teilnehmer Luzern den Meisterpokal im ausverkauften Letzigrund, am Montag steuert er auf einer Schifffahrt über den Zürichsee mehrere Gemeinden an.

Auf den grossen Rausch folgen in den nächsten Tagen die Ernüchterung und jede Menge Arbeit für die Klubverantwortlichen. Seit langem heisst es, die Meistermannschaft könnte auseinanderbrechen. Der Präsident Ancillo Canepa sagt dazu: «Wir wollen nächste Saison ein noch besseres Team haben.» Und der Sportchef Marinko Jurendic sagt: «Es wird Veränderungen geben, aber wir sind darauf vorbereitet.»

Breitenreiter und Hoffenheim – das könnte passen
Der Meistermacher André Breitenreiter ist dank seiner ausgezeichneten Arbeit in Zürich zu einem der begehrtesten Trainer in der deutschen Bundesliga aufgestiegen. Er wurde in den letzten Wochen bei mehreren Vereinen gehandelt, nun wird er laut Insidern zu Hoffenheim wechseln. Hoffenheim beendete die abgelaufene Meisterschaft auf Rang neun – und trennte sich vor wenigen Tagen von Sebastian Hoeness, nach sehr schwachen Resultaten gegen das Saisonende hin.

Der FCZ-Captain Yanick Brecher trägt in der Menge im Letzigrund den Meisterpokal.
Der FCZ-Captain Yanick Brecher trägt in der Menge im Letzigrund den Meisterpokal.
Ennio Leanza / Keystone
In die Zukunft möchte Hoffenheim nicht mit einem jungen, aufstrebenden Trainer gehen, sondern mit einem erfahrenen Fussballfachmann. Breitenreiter erfüllt das Profil ideal. Und Hoffenheim passt als relativ ruhiger Standort mit Europacup-Ambitionen perfekt zu den Voraussetzungen, unter denen sich Breitenreiter eine Rückkehr in die deutsche Heimat vorstellen kann. Die Ablösesumme, um Breitenreiter aus dem bis 2023 laufenden FCZ-Vertrag zu lösen, beträgt laut deutschen Medien etwas weniger als eine halbe Million Franken. Es ist kein Betrag, der Interessenten abschreckt.

Schon bald soll der Abgang Breitenreiters kommuniziert werden. Es wäre ein herber Verlust für den FCZ. Fakten hat der Klub am Wochenende im Kader geschaffen. Neben Blaz Kramer (wohl zu Legia Warschau), Moritz Leitner und Salim Khelifi wird auch das Arbeitsverhältnis mit Ousmane Doumbia, dem vielleicht wertvollsten FCZ-Spieler in dieser Saison, nicht verlängert. Doumbia dürfte zum FC Lugano wechseln, bei dem er laut diversen Quellen fast den doppelt so hohen Lohn wie im FCZ erhalten soll. «Wir können und wollen unser Gehaltsgefüge nicht sprengen», sagt Marinko Jurendic.

Es gibt Menschen, die von Doumbias Entscheid enttäuscht sind, weil der Verein den damals relativ unbekannten Fussballer im Herbst 2020 vom FC Winterthur auf die grosse nationale Bühne holte. Doch Dankbarkeit zu erwarten, wäre naiv. Doumbia wurde am Samstag dreissig Jahre alt und hat zum ersten und wohl letzten Mal in seiner Karriere die Gelegenheit, einen gut dotierten Vertrag zu unterschreiben.

Ousmane Doumbia (rechts) spielte hier noch gegen Lugano, doch schon bald könnte er selber im Kader der Tessiner stehen.
Ousmane Doumbia (rechts) spielte hier noch gegen Lugano, doch schon bald könnte er selber im Kader der Tessiner stehen.
Alessandro Crinari
Bei Assan Ceesay hofft der FCZ noch auf eine Vertragsverlängerung. Doch der Stürmer wird nicht nur bei Ligakonkurrenten, sondern vor allem bei Vereinen aus dem Ausland gehandelt. Ceesay könnte im Arabischen Raum angeblich über eine Million Franken im Jahr verdienen. Wie Doumbia steht er erstmals vor der Gelegenheit, richtig viel zu verdienen. Jurendic sagt, der FCZ habe die Verträge von Doumbia und Ceesay vor einem Jahr nicht vorzeitig verlängern wollen, um dem neuen Trainer die Möglichkeit zu geben, bei der Personalplanung mitzureden.

In Verhandlungen steht der Verein zudem mit den jungen Spielern Becir Omeragic und Wilfried Gnonto, deren Verträge 2023 auslaufen. Verlängern die stark umworbenen Fussballer in diesem Sommer nicht vorzeitig, würden sie verkauft werden. Auch in den Gesprächen mit ihnen kann der Meister nicht mit wirtschaftlichen Aspekten argumentieren. Omeragic aber könnte seine Chancen auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz im FCZ vermutlich besser wahrnehmen als bei einem Verein in einer Topliga.

Und Gnonto ist erst 18. Für seine Entwicklung dürfte es sinnvoll sein, noch eine Saison in der Super League zu bleiben. Er wurde zuletzt sogar für einen Sichtungslehrgang ins italienische Nationalteam aufgeboten und gilt als eines der aufregendsten Talente Europas – und als vernünftig beraten. «Wir zeigen den Spielern unseren Weg auf, mit der Überzeugung, dass sie ihn mitgehen wollen», sagt Jurendic.

FCZ-Meisterfeier beim Helvetiaplatz.
FCZ-Meisterfeier beim Helvetiaplatz.
Michael Buholzer / Keystone
Zeki Amdouni von Absteiger Lausanne ist ein Kandidat für den Sturm
Mit dem FCZ lockt die Teilnahme an der Champions League. «Natürlich streben wir nächste Saison eine europäische Gruppenphase an», sagt Jurendic, «aber unsere Kaderplanung zielt vor allem auf die Wettbewerbsfähigkeit in der Super League.» Sollte Ende August die Qualifikation für die Champions League, Europa League oder Conference League realisiert worden sein, könne man das Kader an die Bedürfnisse adaptieren.

Es gibt also einige Fragezeichen im FCZ – und eines steht dafür, wie es mit Ante Coric weitergeht. Die Zürcher stehen mit dessen Besitzerklub AS Roma in Kontakt. Der Sportchef Jurendic sagt, die herausfordernde Personalsituation mache ihn nicht nervös, er freue sich darauf, ein erneut schlagkräftiges Team zusammenzustellen. «Wir reden mit interessanten Spielern, die zu uns passen.»

Der Angreifer Zeki Amdouni gilt in Beraterkreisen als Topkandidat für den FC Zürich. Der hoch gehandelte Schweizer U-21-Nationalspieler erzielte für den Absteiger Lausanne in dieser Saison 12 Tore. Offenbar möchte er noch in der Super League bleiben. Allerdings ist offen, ob die Ablösesumme für den FCZ finanzierbar ist – und es könnten sich auch YB und der FC Basel für Amdouni interessieren.
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

Benutzeravatar
awhodat
Beiträge: 30
Registriert: 19.10.21 @ 14:27

Re: Medien

Beitragvon awhodat » 23.05.22 @ 15:14


Kollegah
Beiträge: 3195
Registriert: 02.03.10 @ 1:24
Wohnort: ZH

Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 23.05.22 @ 15:22


Schau weiter oben, es wurde bereits gepostet.

Benutzeravatar
roliZ
Beiträge: 1409
Registriert: 10.02.03 @ 17:56
Wohnort: Southend of Winti

Re: Medien

Beitragvon roliZ » 23.05.22 @ 15:35

Kollegah hat geschrieben:

Schau weiter oben, es wurde bereits gepostet.

Ist ein Schiff auch ein Medium? Die Schüler von Wädi und Männedorf schwänzten heute die Schule. Gibt einige neue Fans.
ME13TER 2022 !!! Puck Futin !!


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Djuric14, Google Adsense [Bot], Kollegah, rosche, withe lion, ZüriAlain und 561 Gäste