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8048er
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Re: Medien

Beitragvon 8048er » 08.04.22 @ 14:17

awhodat hat geschrieben:
PASCOLO1896 hat geschrieben:
Zürcherflyer hat geschrieben:Nachdem der Basel Tread noch nicht geöffnet ist, schicke ich es hier rein:


https://www.20min.ch/story/angst-vor-kr ... 2273226762

Joël Thüring, SVP-Grossrat von Basel-Stadt, hat eine klare Meinung. Der 38-Jährige meint gegenüber 20 Minuten: «Ich verstehe nicht, dass solch ein Hochrisiko-Spiel am 1. Mai stattfindet. Ich wäre dafür, dass die Partie am Samstag ist.» Den 1. Mai könne man schliesslich nicht verschieben – ein Fussballspiel hingegen schon. Ausserdem warnt Thüring: «Und es ist ja auch nicht irgendein Tag der Arbeit. Es ist der erste 1. Mai nach Corona. Da wird die Polizei alle Hände voll zu tun haben.»

Ist zwar nur 20 Min aber ich fürchte trotzdem das dies durchkommen wird. Denn bin extra für diesen Sonntag in die Schweiz.


Glaube ich nicht... ich denke es wäre schlimmer am Samstagabend.. da würde man eher noch das einte oder andere Bier mehr trinken bzw. etwas einwerfen wenn man doch am nächsten Tag "auskurieren" kann.
Wenn das Spiel am Sonntag stattfindet muss man am nächsten Tag zur Arbeit (zumindest die Mehrheit von uns)... und da lässt man es dann nicht so knallen :)


Hand aufs Herz. Sollten wir wirklich in Basel Meister werden, dann wirst es auch du hoffentlich richtig knallen lassen und am Montag halt mit ein wenig wackligen Beinen zur Arbeit auftauchen ;-)


Aber dem Zeitpunkt, ab welchem wir rechnerisch Meister werden können, nehme ich sowieso jeden Montag frei - sicher ist sicher ;) (ja, auch wenn wir am Samstag spielen)
"Da werde ich selbst als Trainer zum Fan"

André Breitenreiter, 27.2.2022


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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 08.04.22 @ 14:22

Ich pack das einfach mal hier rein, keine Ahnung was Ringier in Sachen Marketing alles für den FCZ auf die Beine gestellt hat oder nicht... Aber ja, der Vertrag wird nicht verlängert.

https://ringiersports.ch/die-ringier-sp ... icht-mehr/
"You can't find the sun in a locked room" - Ghassan Kanafani

Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"

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mc_barney
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Re: Medien

Beitragvon mc_barney » 08.04.22 @ 14:27

Wir haben jetzt eine Top-Bude am Start. Und nicht so ein Saftladen wie Ringier oder das USZ!
Für die meisten ist Fussball wie Konfirmation; Sie machen es nur wegen dem Geld!
(KIZ - ein bisschen abgeändert)

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PASCOLO1896
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Re: Medien

Beitragvon PASCOLO1896 » 08.04.22 @ 16:47

awhodat hat geschrieben:
PASCOLO1896 hat geschrieben:
Zürcherflyer hat geschrieben:Nachdem der Basel Tread noch nicht geöffnet ist, schicke ich es hier rein:


https://www.20min.ch/story/angst-vor-kr ... 2273226762

Joël Thüring, SVP-Grossrat von Basel-Stadt, hat eine klare Meinung. Der 38-Jährige meint gegenüber 20 Minuten: «Ich verstehe nicht, dass solch ein Hochrisiko-Spiel am 1. Mai stattfindet. Ich wäre dafür, dass die Partie am Samstag ist.» Den 1. Mai könne man schliesslich nicht verschieben – ein Fussballspiel hingegen schon. Ausserdem warnt Thüring: «Und es ist ja auch nicht irgendein Tag der Arbeit. Es ist der erste 1. Mai nach Corona. Da wird die Polizei alle Hände voll zu tun haben.»

Ist zwar nur 20 Min aber ich fürchte trotzdem das dies durchkommen wird. Denn bin extra für diesen Sonntag in die Schweiz.


Glaube ich nicht... ich denke es wäre schlimmer am Samstagabend.. da würde man eher noch das einte oder andere Bier mehr trinken bzw. etwas einwerfen wenn man doch am nächsten Tag "auskurieren" kann.
Wenn das Spiel am Sonntag stattfindet muss man am nächsten Tag zur Arbeit (zumindest die Mehrheit von uns)... und da lässt man es dann nicht so knallen :)


Hand aufs Herz. Sollten wir wirklich in Basel Meister werden, dann wirst es auch du hoffentlich richtig knallen lassen und am Montag halt mit ein wenig wackligen Beinen zur Arbeit auftauchen ;-)


Ja klar... aber ein bisschen seriöser als ich dies am Samstag tun würde :D
-1896 FC ZÜRICH 1896-

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 10.04.22 @ 0:42

Die NZZ lässt mich leider trotz Abo die Paywall nicht überwinden, hat jemand dieses Magazin-Abo?

https://magazin.nzz.ch/nzz-am-sonntag/s ... duced=true
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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withe lion
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Re: Medien

Beitragvon withe lion » 10.04.22 @ 7:17

Der FCZ ist unterwegs zum Meistertitel. Dabei helfen zwei Kraftwerke auf den Flügeln

Nikola Boranijasevic und Adrián Guerrero haben die Statik des Spiels beim FC Zürich stark verändert und verbessert. Die beiden blicken auf gegensätzliche Karrierewege zurück.
Fabian Ruch
09.04.2022, 21.45 Uhr

Womöglich war der 31. Juli 2021 ein Vorbote der meisterlichen Saison des FC Zürich. An jenem Samstagabend besiegte der FCZ im Letzigrund am zweiten Spieltag Lausanne mit 3:1. Die Schlagzeilen gehörten dem Stürmer Assan Ceesay, der innerhalb von acht Minuten zweimal traf – und damit gleich oft wie in der Saison zuvor in 32 Einsätzen. Das 3:1 wiederum war fein herauskombiniert, am Ende legte Adrián Guerrero den Ball sieben Meter vor dem Lausanner Tor quer auf Nikola Boranijasevic. Beide Aussenspieler hatten durch ihre Präsenz im gegnerischen Strafraum eine personelle Überzahl geschaffen.

Der Rechtsverteidiger Boranijasevic und der Linksverteidiger Guerrero waren im Sommer aus Lausanne und Lugano gekommen – und schlossen jahrelange Baustellen beim FCZ. Die beiden entwickelten sich bald zu Schlüsselspielern, sie überzeugen mit Laufstärke, Konstanz und Ballsicherheit, haben die Seiten defensiv und offensiv im Griff. Der Trainer André Breitenreiter setzt zur minutenlangen Lobeshymne an, wenn er auf das Duo angesprochen wird. Er sagt: «Sie passen optimal in unser 3-5-2-Spielsystem.»

Boranijasevic und Guerrero haben die Statik des Zürcher Spiels verändert und verbessert. Nach drei sehr schwachen Saisons hatte der Verein im letzten Frühling unter anderem analysiert, dass auf den Aussenpositionen ein erheblicher Steigerungsbedarf bestehe. «Uns war dabei wichtig, dass wir Spieler verpflichten, die uns nicht nur sofort weiterhelfen können, sondern auch die Liga kennen und finanzierbar sind», sagt der Sportchef Marinko Jurendic.
Karriere bei Kleinklubs

Die Karrierewege von Fussballern sind oft verschlungen. Dass der Serbe Nikola Boranijasevic und der Spanier Adrián Guerrero einmal beim FC Zürich zusammenspielen würden, wäre vor ein paar Jahren eine abenteuerliche Prognose gewesen.

Boranijasevic geriet in seiner Heimat nie in den Fokus der grossen Belgrader Vereine, spielte jahrelang bei Kleinklubs, auch einmal zwei Saisons in Lettland, kehrte zurück nach Serbien zum FK Napredak Krusevac. «Ich war ein solider Spieler», sagt Boranijasevic, «aber manchmal benötigt man als Fussballer auch Glück, um einen Schritt weiterzukommen.»

Boranijasevics Glück war, dass er dem Lausanne-Scout Léonard Thurre auffiel, als dieser in Serbien einen Stürmer beobachten wollte. Thurre und der damalige Lausanne-Trainer Giorgio Contini drängten auf eine Verpflichtung des Rechtsverteidigers. «Nikola war sehr spielintelligent und sofort eine Verstärkung für uns», sagt Contini, der Boranijasevic letztes Jahr gerne mit zu GC genommen hätte.

Nach eineinhalb Jahren gelang Boranijasevic 2020 mit Lausanne der Aufstieg in die Super League – und in der letzten Saison wurde er von den Fans des Vereins sogar zum MVP des Teams gewählt.

Im Gespräch ist Nikola Boranijasevic ruhig und zurückhaltend, ins Schwärmen gerät der bald 30-Jährige, wenn er von der Ambiance beim FCZ spricht und davon, wie wohl er sich mit seiner Frau und dem zweieinhalbjährigen Sohn in Zürich fühle. Und er verrät, dass er den Traum nicht aufgegeben habe, vielleicht doch noch für die serbische Nationalmannschaft, die an der WM erneut auf die Schweiz treffen wird, aufgeboten zu werden.

In La Masia ausgebildet

Als Bub hatte auch Adrián Guerrero grosse Träume. «Wie jeder Junge aus Katalonien stand ich jeden Tag mit dem Wunsch auf, einmal für den FC Barcelona spielen zu dürfen», sagt er. Schon mit sieben kam er nach La Masia, in die renommierte Akademie des Weltklubs. Jahr für Jahr überstand er die strenge Selektion, während Kollegen aussortiert wurden.

2017 aber, mit 19 Jahren, musste auch er realisieren, dass er es nicht schaffen würde – unter anderem stand der heutige Brighton-Linksverteidiger Marc Cucurella in der Hierarchie vor ihm. Bekanntester Teamkollege Guerreros im Nachwuchs war der spanische Nationalspieler Dani Olmo, der heute bei RB Leipzig spielt.

Guerrero verliess den FC Barcelona, ging zuerst zu Reus, später zum FC Valencia in die zweite Mannschaft, durfte zweimal in der Primera División spielen, erkannte jedoch im Sommer 2020, dass es Zeit für einen Wechsel ins Ausland war.

«Ein junger Fussballer braucht Spielpraxis, und mich überzeugte das Projekt des FC Lugano.» Im Tessin waren die Vorstellungen Guerreros letzte Saison trotz nur zwei Assists in 28 Begegnungen ordentlich, seine Rolle war defensiver als beim FCZ.

Wegen seiner Ausbildung in La Masia ist Guerrero technisch stark. Und obwohl er ein halbes Fussballerleben lang in einer Viererkette verteidigte, interpretiert der 24-Jährige beim FC Zürich die Position auf der linken Seite im 3-5-2 dank seinem Spielverständnis vorbildlich. Mittlerweile stehen beachtliche 13 Skorerpunkte (vier Tore, neun Assists) in 26 Einsätzen in seiner Saisonbilanz.

Guerreros Reise als Fussballer wird kaum in der Schweiz zu Ende gehen, wobei sein früherer Verein Valencia an einer Ablösesumme beteiligt wäre. Guerrero studiert nebenbei Psychologie an einer Fernuniversität in Spanien und gilt als offener, witziger Kerl. Im letzten November meinte er nach dem 1:0 in Sitten in einem TV-Interview forsch, dass er natürlich jedes Spiel gewinnen und somit auch Meister werden wolle. Längst hat er jedoch die Von-Match-zu-Match-Rhetorik des Vereins übernommen und spricht davon, nur nicht übermütig zu werden.

So sieht er das auch bezüglich eines Transfers. «Unser Fokus liegt darauf, diese tolle Saison nun zu krönen», sagt er. In den letzten Wochen hätten sich zwar einige Journalisten aus der Heimat gemeldet, aber diese seien an Auskünften über den früheren Basel-Verteidiger Eray Cömert interessiert gewesen. Der Schweizer Nationalspieler wechselte im Januar nach Valencia.

Am Sonntag tritt der FC Zürich ohne den gesperrten Boranijasevic bei Servette an. Vielleicht wird der FCZ ausgerechnet am 1. Mai und ausgerechnet in Basel den Meistertitel sicherstellen. Zwei seiner drei Saisontore erzielte Boranijasevic gegen den FCB, eines beim spektakulären 3:3 in Zürich auf Vorarbeit von Guerrero – als sich beide Aussenspieler wieder einmal in den gegnerischen Strafraum geschlichen hatten.
Der Wert der Flügelspieler im 3-5-2-System

Noch immer praktizieren die meisten Mannschaften ein System mit einer Viererkette in der Defensive. Seit Jahren jedoch erfreut sich auch eine Abwehrreihe mit drei Verteidigern grösserer Beliebtheit, als wohl bekanntester Verfechter des 3-5-2-Systems gilt der italienische Trainer Antonio Conte, zurzeit bei Tottenham in der Premier League engagiert.

In der Schweiz bestreitet der FC Zürich mit dieser taktischen Ausrichtung eine sehr überzeugende Saison. «Mit unserem Kader ist das 3-5-2-System aus meiner Sicht passend», sagt André Breitenreiter. «Wir verfolgen attraktiven Offensivfussball mit schnellem Vertikalspiel und aggressivem, hohem Verteidigen.»

Der deutsche Trainer stiess im letzten Sommer zum FCZ und erkannte im Training bald, dass die neu verpflichteten Nikola Boranijasevic und Adrián Guerrero die für die Stabilität äusserst wichtigen Positionen am Flügel idealtypisch besetzen können. «Spieler auf der Seite benötigen eine hohe Spielintelligenz», sagt Breitenreiter, «zumal sie bei Umschaltsituationen sofort absichern müssen.»

Auf internationalem Niveau füllen offensive, flankenstarke Spieler wie Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain, João Cancelo von Manchester City oder Filip Kostic von Eintracht Frankfurt diese Rolle herausragend aus. Boranijasevic nennt Barcelonas Dani Alves als Vorbild, Guerrero mit Marcelo einen anderen Brasilianer, der bei Real Madrid mittlerweile nicht mehr eine tragende Stütze ist. Im 3-5-2 tritt eine Mannschaft anständig ausbalanciert auf, wenn alle Spieler ihre Aufgaben mit Sorgfalt erfüllen.

Die personelle Anordnung im zentralen Mittelfeld und Sturm kann dabei je nach Bedürfnissen angepasst werden. Beim FCZ beispielsweise stehen mit Assan Ceesay, Blaz Kramer, Wilfried Gnonto und Aiyegun Tosin unterschiedliche Stürmertypen zur Verfügung, die sich ergänzen. Der in dieser Saison fast wundersam erstarkte Goalgetter Ceesay sagt, er profitiere enorm davon, dass ihm im 3-5-2-System ein Partner im Zentrum zur Seite stehe. (fcr)

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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 10.04.22 @ 13:56

mc_barney hat geschrieben:Wir haben jetzt eine Top-Bude am Start. Und nicht so ein Saftladen wie Ringier oder das USZ!

Goldbach. Top bude? Gehört ja zu tamedia, mal sehen ob die wirklich so viel besser sind..
BORGHETTI


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