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8048er
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Re: Medien

Beitragvon 8048er » 12.03.22 @ 13:46

CT hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Da ist einer ziemlich hässig auf die Stadt:

FCZ-Coach Breitenreiter ärgert sich über katastrophale Trainingsbedingungen
https://www.nau.ch/amp/sport/fussball/f ... n-66128786

mit mir sind es schon zwei. sollen sich doch einen von ihren geliebten wasserwerfern ins heerenschürli stellen statt vor den letzigrund.


Dass sich Spieler verletzen, kann immer mal passieren, aber doch nicht aufgrund von schlechten Platzbedingungen auf der Trainingsanlage. Da muss etwas passieren. Macht mi hässig!
"Da werde ich selbst als Trainer zum Fan"

André Breitenreiter, 27.2.2022


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dennisov
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Re: Medien

Beitragvon dennisov » 12.03.22 @ 14:01

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Da ist einer ziemlich hässig auf die Stadt:

FCZ-Coach Breitenreiter ärgert sich über katastrophale Trainingsbedingungen
https://www.nau.ch/amp/sport/fussball/f ... n-66128786


Mich erstaunt, dass er sich nicht schon früher darüber enerviert hat. Denn auf der Allmend glich der Trainingsplatz die letzten Monate mehr einem Acker, als einem profi-würdigen Trainingsplatz. Die Stadt könnte doch ein paar Gärtner mehr einstellen, die sich rund um die Uhr darum kümmern.. wäre doch eine win-win Situation.
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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 12.03.22 @ 14:22

dennisov hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Da ist einer ziemlich hässig auf die Stadt:

FCZ-Coach Breitenreiter ärgert sich über katastrophale Trainingsbedingungen
https://www.nau.ch/amp/sport/fussball/f ... n-66128786


Mich erstaunt, dass er sich nicht schon früher darüber enerviert hat. Denn auf der Allmend glich der Trainingsplatz die letzten Monate mehr einem Acker, als einem profi-würdigen Trainingsplatz. Die Stadt könnte doch ein paar Gärtner mehr einstellen, die sich rund um die Uhr darum kümmern.. wäre doch eine win-win Situation.


ähh sie trainieren seit Januar nicht mehr auf der Allmend sondern im Heerenschürli ;)
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dennisov
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Re: Medien

Beitragvon dennisov » 12.03.22 @ 14:34

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
dennisov hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Da ist einer ziemlich hässig auf die Stadt:

FCZ-Coach Breitenreiter ärgert sich über katastrophale Trainingsbedingungen
https://www.nau.ch/amp/sport/fussball/f ... n-66128786


Mich erstaunt, dass er sich nicht schon früher darüber enerviert hat. Denn auf der Allmend glich der Trainingsplatz die letzten Monate mehr einem Acker, als einem profi-würdigen Trainingsplatz. Die Stadt könnte doch ein paar Gärtner mehr einstellen, die sich rund um die Uhr darum kümmern.. wäre doch eine win-win Situation.


ähh sie trainieren seit Januar nicht mehr auf der Allmend sondern im Heerenschürli ;)


Ich weiss, aber ich meinte zuvor war es auf der Allmend auch schon eine Katastrophe ;)
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Cavoka
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Re: Medien

Beitragvon Cavoka » 14.03.22 @ 9:57

Kann jemand Abo Tagi Artikel ’Der FCZ kann doch noch verlieren’ posten? Danke.

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 14.03.22 @ 13:43

Cavoka hat geschrieben:Kann jemand Abo Tagi Artikel ’Der FCZ kann doch noch verlieren’ posten? Danke.


Der Beweis: Zürich kann doch noch geschlagen werden

Beim 0:3 gegen St. Gallen hat Blerim Dzemaili schon zur Pause genug gesehen. Wilfried Gnonto ist ein verhinderter Joker. Und Fidan Aliti trifft auf ein unüberwindbares Hindernis.

Blerim Dzemaili – frustrierter Expressionist

Nein, Blerim Dzemaili macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Was der Mittelfeldspieler des FC Zürich fühlt, das muss raus. Das kann, das will er nicht in sich reinfressen.

Und weil der FCZ allgemein und Dzemaili persönlich bei diesem 0:3 gegen den FC St. Gallen einen schwierigen Abend erleben, sind Dzemailis Arme und Hände mindestens so häufig im Einsatz wie seine Füsse und Beine.

Dzemaili hadert, er wedelt, er winkt ab, er verwirft, er bettelt, er hat eigentlich schon zur Pause genug. Zumindest wirkt es so, als er sich beim Stand von 0:2 mit dem Pausenpfiff das Leibchen über den Kopf zieht, es zerknüllt und danach mit beiden Händen andeutet: aus, fertig, Schluss.

Es sind zwei Dinge, die sich an diesem Samstag gegen Dzemaili wenden: Da ist erstens die Körperlichkeit des St. Galler Spiels, das ihm keinen Raum gibt zur Entfaltung. Stets ist da ein Bein, ein Brustkorb, ein Ellbogen, der den 35-Jährigen vom Ball trennt und ihn zu Fall bringt. Und da ist zweitens Schiedsrichter Stefan Horisberger, der kaum einmal das Mitleid aufbringt, auf Dzemailis Umfaller mit einem Freistosspfiff zu reagieren.

Dzemaili kommt dann für die zweite Halbzeit doch noch einmal aufs Feld. Es ist sogar seine bessere Hälfte, weil er es nun schafft, seine Energie so zu kanalisieren, dass er gegen Ende zu seiner Normalform findet.

Es passt dann trotzdem ins Gesamtbild, dass Dzemaili noch einmal entscheidend an der schieren St. Galler Wucht scheitert. In der 89. Minute prallt er im Zweikampf von Fabian Schubert ab, als sei er in eine Gummiwand gelaufen. Sekunden später steht es 3:0 für den FC St. Gallen.

Assan Ceesay – vermeintlicher Torschütze

Zunächst wirkt es so, als ob alles einfach immer weiter für den FCZ laufen würde. Erst vier Minuten und ein paar Sekunden sind gespielt, als Assan Ceesay zum 1:0 für Zürich trifft.

Es ist ein FCZ-Tor, wie es typischer nicht sein könnte: Erst der perfekte Umschaltmoment gleich nach der Balleroberung, als Nikola Boranijasevic sofort den Pass in den Lauf des bereits davon eilenden Ceesay spielt. Dann das Glück, dass der Ball dem Zürcher Stürmer nach Ati Zigis Parade gleich noch einmal auf den Fuss fällt.

Aber diesmal ist es anders als sonst: Die Partie weigert sich für einmal, auf die Seite der Zürcher zu fallen. Der Assistent winkt, das Tor wird aberkannt. Vermutlich zu unrecht, wie die TV-Bilder danach erahnen lassen: St. Gallens Innenverteidiger Matej Maglica dürfte auf gleicher Höhe wie Ceesay stehen.

Der Gambier zieht seine Läufe danach weiter an. Er sucht die Räume, er probiert sich mit einem Seitfallzieher. Aber auch er muss am Ende feststellen: Der FC Zürich kann tatsächlich noch geschlagen werden.

Wilfried Gnonto – verhinderter Joker

Als er den Rasen betritt, ist die Aufregung gross beim FC St. Gallen. Klar: Auch die Ostschweizer haben von den Jokerqualitäten des Wilfried Gnonto gehört. Sechsmal hat er in dieser Saison schon nach einer Einwechslung getroffen.

Also werfen sich meist mindestens zwei oder besser noch drei Ostschweizer auf den 18-Jährigen, sobald er am Ball ist. Gnonto kann sie trotzdem immer wieder abschütteln. Er spielt sich mit dem ebenfalls eingewechselten Fabian Rohner auf rechts durch. Er zieht an vier St. Gallern vorbei und prüft Zigi mit einem Schuss aus rund zwanzig Metern.

Gnonto wirbelt, er wuselt und wagt einiges. Aber diesmal gewinnt er nichts.

Fidan Aliti – versperrter Fels

Hier könnte auch etwas über Mirlind Kryeziu stehen und darüber, wie er beim 0:2 in der 34. Minute Julian von Moos in seinem Rücken vergisst. Oder über Becir Omeragic und seinen Ballverlust vor dem 0:3 durch Christopher Lungoyi in der 83. Minute. Aber Fidan Aliti passt noch etwas besser zur ersten FCZ-Niederlage seit dem 26. September 2021 und seit 17 Ligaspielen.

Der Innenverteidiger ist auch in diesem Spiel eigentlich ein Fels in der Brandung. Ein solider, ein sicherer Wert. Eigentlich. Weil er es ist, der in der siebten Minute Gegenspieler Maglica nicht folgen kann, der daraufhin nach einer Ecke sehr frei zum Kopfball und damit zur St. Galler Führung kommt.

Wobei Aliti den Torschützen nicht einfach so ziehen lässt. Er verliert den Kontakt zu Maglica, weil sich Lukas Görtler clever in seinen Laufweg stellt.

Und so ist es bei diesem Tor wie bei so vielem in diesem attraktiven Spiel, in dem Zürcher und St. Galler zeigen, warum sie die beiden besten Teams des Jahres 2022 sind: Die Zürcher begehen nicht einfach Fehler – sie werden durch die starken St. Galler dazu gezwungen.

Oder wie es FCZ-Trainer André Breitenreiter nach Schlusspfiff sagt: «An solchen Tagen muss man es auch neidlos anerkennen, wenn der Gegner gut gespielt hat.»
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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 16.03.22 @ 9:15

FC Zürich: Trotz Kurvensperre im Derby:
Südkurve zu, aber die Fans drin – und die Polizei findet es gut

Nach Ausschreitungen hat die Liga die Fankurve des FC Zürich für zwei Derbys gesperrt. Aber Kurvengänger kommen mit dem Segen von Liga und Polizei trotzdem ins Stadion.

Florian Raz
Publiziert heute um 08:32 Uhr

Das Urteil sollte Symbolcharakter haben. Nachdem Anhänger des FC Zürich am 23. Oktober 2021 in Richtung Fankurve der Grasshoppers gestürmt waren, wurde nach mehr Repression und scharfen Strafen gerufen. Die Schweizer Polizeikommandanten witterten die Chance, personalisierte Tickets für Fussballmatches durchzuboxen. Und die Swiss Football League (SFL) wollte unter diesem Druck beweisen, dass sie nicht vor den organisierten Fans kuscht. Sie versuchte, die Atmosphäre mit einem strengen Urteil abzukühlen, und sperrte die Südkurve für zwei Heimderbys. Das Zeichen, das gesetzt werden sollte, schien klar: Wenn ihr in eurer Kurve nicht für Ruhe sorgen könnt, müsst ihr halt draussen bleiben.

Jetzt zeigt sich: Diese Strafe wird nicht so umgesetzt, wie es sich weite Teile der Öffentlichkeit wohl vorgestellt haben. Die Stehplatzsektoren des Letzigrunds bleiben am 2. April gegen GC zwar leer. Die Kurvengängerinnen und -gänger selber werden aber zu grossen Teilen trotzdem im Stadion sein. Der FCZ gab am Dienstag bekannt: Wer eine Saisonkarte in der Kurve besitzt, darf das Spiel in den angrenzenden Sektoren verfolgen.

Bauernschlaue Umgehung der Strafe?

Das klingt auf den ersten Blick wie eine bauernschlaue Umgehung der Strafe. Ist aber sogar von der Liga abgesegnet und mit der Stadtpolizei Zürich abgesprochen. Im Stadion selbst schien die Gefahr zu gross, dass Südkurvengänger Tickets in der Nähe des GC-Sektors kaufen könnten. Zur Lage ausserhalb äussert sich die Polizei zwar «aus polizeitaktischen Gründen» nicht. Aber es ist logisch, dass die Staatsgewalt die Fans auch lieber im Letzigrund hat, als dass sie während eines ganzen Derbys die geballte FCZ-Kurve auf der Badenerstrasse bewachen muss.

Ein weiteres Mal also scheint im Schweizer Fussball ein Fall von Symbolpolitik an der Realität zu scheitern. Was wiederum den Ruf nach mehr Repression noch lauter werden lassen könnte.

Der FCZ dürfte 200’000 Franken verlieren

Allerdings bleibt die Kurvensperre nicht ganz ohne Folgen. Der FCZ kann nicht wie sonst rund 2000 Tageskarten für die Südkurve absetzen, er gibt aus Sicherheitsgründen Plätze in anderen Sektoren nicht in den offenen Verkauf. Der Club rechnet damit, dass er wegen der Sperre rund 5000 Tickets weniger verkaufen kann. Womit er rund 200’000 Franken verlieren dürfte.

Und dann bleibt noch jenes Loch im Sektor D. An jenem Ort, an den sich die Chaoten im letzten Oktober geflüchtet haben. Dort, wo sich sonst das Epizentrum der FCZ-Emotionen befindet. Auch wenn die Kurvenfans selber zu grossen Teilen im Stadion sein werden: Die Südkurve selbst gibt es in diesem Derby nicht. Nicht den Ort. Und nicht den lebendigen Organismus. Sprich: keine Kurvenfahne, keine Choreografie vor dem Spiel gegen den Stadtrivalen.

Auch das ist nur ein Symbol. Aber es ist eines, das die Fans in der Kurve durchaus trifft
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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