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Forza1896
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Re: Medien

Beitragvon Forza1896 » 31.01.22 @ 9:04

fczlol hat geschrieben:
kokalol hat geschrieben:Einfach ein super Typ unser AB! Hoffe er bleibt uns noch lange erhalten und seine bescheidene und positive Art prägt den ganzen Club.
Wie er über die Canepas spricht ist auch schön. Mit allen Stärken & Schwächen: bin froh liegt unser FCZ in ihren Händen.


AB ist mir ein bisschen zu oft in deutschen Sportzeitungen zugegen. Nicht gegen ihn gemeint. Ich finde ihn den absoluten Hammer aber ich befürchte, dass er schon bald ein Thema in der BL wird wenn der Erfolg anhält.
Zu gut ist seiner Arbeit bei uns und zu oft werden auch in der BL Trainer gewechselt.


Da möchte ich kurz einhaken.
Ja AB ist in den deutschen Sportzeitungen und Medien präsent. Aber durch ihn wird der FCZ wieder ganz anders in Deutschland wahrgenommen.
Beispiel bei Spieleragenturen und anderen Vereinen - kann ich nur aus eigenen Erfahrungen bestätigen.
Die "Angst" mit seiner guten Arbeit habe ich tatsächlich.
Aus verschiedenen Wolfsburger kreisen hört man, dass er als Nachfolger für Florian Kohfeldt im Gespräch sein könnte. Die Nähe zur Heimat Hannover von Wolfsburg wäre zusätzlich gegeben. Und das für Trainer auch Ablösesummen gezahlt werden, haben wir die letzte Zeit in DE sehen können.
Hoffe wir können AB halten und er will alleine schon wegen "Wolfsburg" nicht weg, da er halt ein "Hannover-Jung" ist.
**Züri sinder no nie gsi - jetzt sinder nöd mal meh gc**


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Zürcherflyer
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Re: Medien

Beitragvon Zürcherflyer » 31.01.22 @ 17:34

Kommt das hier rein?

"Brecher-Parade" - der Podcast für alle FCZ-Fans
ERSTE MANNSCHAFT, YANICK BRECHER, 31. JANUAR 2022, FSU
Welche Ziele verfolgt Yanick Brecher? Welche Emotionen begleiten ihn und was bewegt ihn auf und neben dem Fussballplatz?
In unserem neuen Podcast "Brecher-Parade" spricht der FCZ-Captain mit Radio-Zürisee-Sportredaktor David Nadig über zahlreiche Themen rund um den Stadtclub und sein Leben.
In der ersten Folge werden unter anderem der geglückte Auftakt in die zweite Saisonphase, die Wintervorbereitung und das Trainingslager in der Türkei thematisiert. Zudem erfahrt ihr, ob Yanick Brecher auch schon eine Busse für das Tragen eines "falschen Tenüs" erhalten hat.
Alle Antworten dazu gibt es im neuen FCZ-Podcast, der zweimal pro Monat erscheint und auf radio.ch, apple-Podcast, spotify sowie auf www.fcz.ch gehört werden kann.

https://www.fcz.ch/de/profis/news/2022/ ... -fcz-fans/



Freue mich sehr. Nachdem ich andere Klubs lange beneidet habe, das sie ihren eigenen Podcast haben, hat der FCZ jetzt gleich zwei verschiedene. Finde ich richtig.

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Philippescu
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Re: Medien

Beitragvon Philippescu » 31.01.22 @ 17:40

Zürcherflyer hat geschrieben:Kommt das hier rein?


Hab hier ein neuen Thread eröffnet: topic18669.html

Etoundi14
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Re: Medien

Beitragvon Etoundi14 » 04.02.22 @ 19:43




"Traue dem FC Zürich den Titel zu" | Murat
Yakin zieht im Interview Bilanz


Muri sammelt ein paar Sympathiepunkte! :)

camelos
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Re: Medien

Beitragvon camelos » 05.02.22 @ 16:15

Quelle Tagi:

277. Zürcher Derby: GC – FCZ
GC-Trainer Continis Prognose: «Der FCZ zieht das durch»
Der Trainer von GC traut dem Stadtrivalen den Meistertitel zu – beim Leader will sich André Breitenreiter vorerst damit zufriedengeben, wenn seine Mannschaft einfach immer weiter gewinnt.

GC gegen den FCZ, Auflage 277. Aufsteiger gegen Leader, Rekordmeister gegen vielleicht kommenden Meister. Zwei Zürcher Derbys hat es diese Saison schon gegeben, zwei mit besonderen Geschichten: dem 2:1 für den FCZ mit dem Siegtor in der 95. Minute im ersten, dem spektakulären 3:3 im zweiten.

«Derbys sind immer gleich», sagt FCZ-Trainer André Breitenreiter, «es geht viel um Mentalität, Emotionalität, Leidenschaft. Es sind 50:50-Spiele, in denen es niemals einen Favoriten gibt.»

Ein paar Kilometer weiter, in Niederhasli, sagt Giorgio Contini aus Sicht von GC: «Der FCZ ist klarer Favorit. Man muss nur auf die Punkte schauen, die er mehr gewonnen hat als wir.» 43 hat der FCZ, 20 weniger GC.

FCZ: Favoriten sollen die anderen sein
Das Heerenschürli liegt da, wo Zürich nicht seine idyllischste Ecke hat, an der Schwamendinger Ueberlandstrasse. Der FCZ fühlt sich trotzdem wohl da, weil er hier endlich ein neues, ein richtiges Zuhause hat. Im ersten Stock des Home of FCZ hat sich André Breitenreiter hingesetzt, um zu einer Handvoll Journalisten zu reden. Gut gelaunt gibt er sich, entspannt und redselig. Er hat auch keinen Grund, anders zu sein. Dem FCZ geht es gut wie lange nicht mehr.

Herr Breitenreiter, sind Sie genervt, wenn Sie dauernd gefragt werden, ob der FCZ Meister wird? Als Spieler gewann er einmal den deutschen Cup, 1992 mit dem Zweitligisten Hannover, als Trainer waren die Aufstiege mit Paderborn 2014 und mit Hannover 2017 seine grössten Erfolge. Aber in die Nähe eines Meistertitels ist erst jetzt gekommen, mit dem FCZ. Also, wie ist es?

Breitenreiter lacht, als er zur Antwort ansetzt. «Sie können mich überall gerne fragen», sagt er, «wir sagen trotzdem nichts anderes. Wir tun gut daran, uns nicht im Ansatz mit diesem Thema zu beschäftigen. Alle anderen sollen darüber reden, wir sorgen lieber dafür, dass wir weiter gewinnen.» Später sagt er noch: «Wir machen uns überhaupt keinen Kopf, was sein könnte. Das geht uns so was von ab!» Und auch das: «Basel und Bern sind nach wie vor die Topfavoriten.» Der FCB liegt sieben Punkte zurück, YB acht.

Gewinnen tun die Zürcher regelmässig, schon 13 ihrer 19 Spiele, zuletzt 7 in Folge. Nicht immer waren es strahlende Siege, das 1:0 zum Rückrundenstart gegen Servette ist ein gutes Beispiel dafür. Das sei halt so in einem ersten Spiel nach einer Pause, sagt Breitenreiter, es brauche Zeit, um den Rhythmus zu finden, das solle man nicht überbewerten.

Lob für den Nachbarn
2,26 Punkte hat sich der FCZ bislang pro Spiel erarbeitet, das ist für Breitenreiter «ausserordentlich gut». Und reicht, um bereits so viele Punkte zu haben wie zuletzt in einer ganzen Saison. Eine kleine Delle bei den Resultaten hat die Mannschaft bisher nur einmal gehabt, das war von der 5. bis zur 8. Runde, als sie viermal sieglos blieb und gleich zwölf Tore kassierte, fast die Hälfte der total 26. Danach hat sie dank intensiver Trainingsarbeit zur defensiven Stabilität gefunden. Der Trainer lobt sie für ihre Arbeitsmoral und Bodenhaftung.

An diesem Freitag sagt Breitenreiter: «Wir sind in einer komfortablen Lage, in der wir gerne auf die Tabelle schauen.» Und gegen GC erhofft er sich schon wieder mehr Schwung als gegen Servette. Wobei er nicht GC sagt, auch nicht Grasshoppers, denn das tut er nie. Er redet immer nur vom Nachbarn. So hat er es immer gehalten, auch in Hannover, wo er Braunschweig nicht erwähnte, oder bei Schalke, wo Dortmund halt auch nur der Nachbar war. Er meint das nicht einmal despektierlich, mit GC habe er grundsätzlich kein Problem, sagt er, er sei neutral genug, um zu wissen, welch gute Arbeit da geleistet werde.

Aber, betont er, «wir sind der FCZ. Wir sind der Stadtclub.»

GC: Das Leben mit dem steten Wandel
15 Kilometer sind es vom Heerenschürli auf den Campus von GC. Auch der Trainer, der hier wartet, ist gut gelaunt. Das 0:2 letzten Sonntag bei Sion hat jedenfalls nicht die Kraft, um Giorgio Contini die Stimmung länger anhaltend zu verhageln.

Seine Mannschaft war im Wallis wohl mehr im Ballbesitz, «aber damit gewinnt man keine Spiele», sagt Contini. Wenn sie den Ball hatte, war sie nicht gut organisiert und darum anfällig auf Konter. Das war der Kern seiner Analyse.

Contini ist das Gesicht eines Clubs, der in chinesischem Besitz ist und sich von einer Transferperiode zur nächsten im Wandel befindet. Allein im Verlauf dieser Saison kamen 22 Spieler und gingen 21. Kontinuität schaut anders aus. 28 stehen aktuell auf der Kaderliste, sie haben ihre Wurzeln in Österreich, auf dem Balkan, in Ungarn, in der Slowakei, in Brasilien, China, Japan, Südkorea, in Afrika oder ganz oft in Portugal. 20 Nationalitäten sind insgesamt auf dem Campus versammelt.

Trotzdem sagt Contini: «Das Arbeiten ist deshalb nicht schwierig. Es geht um Qualität. Das sind alles gute Kicker, die hier sind, sie haben alle Potenzial. Sie werden früher oder später zünden. Die Problematik ist nur die Zeit, die fehlt, um sie zu integrieren.»

Continis Eigenlob
Seit bald 17 Jahren ist er Trainer, er hat gelernt, mit dem zu arbeiten, was er hat, gelernt, das zu machen, was er machen kann. Sein Auftrag bei GC ist es, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, «und das kann ich gut». Er wird für seine Arbeit gelobt. Und das macht ihn durchaus selbstbewusst. Das tönt dann so: «Ich war schon immer ein guter Trainer. Früher habe ich es vielleicht nur gedacht. Jetzt weiss ich es.» Für seine Spieler wolle er einer sein, der nicht jeden Tag das Gleiche mache. Nur eines könne er nicht ändern: «Das ist die Frisur.» Er trägt Glatze.

Contini redet lange und gerne. Eine letzte Frage noch: Wird der FCZ Meister? «Wie wurden wir damals mit St. Gallen Meister?», startet er mit einer Gegenfrage. Damals war 2000, St. Gallen war der krasse Aussenseiter, Marcel Koller der Trainer, Jörg Stiel der Leader im Tor und Contini einer der Stürmer. Stiel ist heute Continis Goalietrainer, und mit ihm hat er gerade eben noch über diesen Triumph geredet: «Wir waren im Flow und gingen im Gefühl auf den Platz: Uns besiegt keiner, nicht GC, nicht Basel.»

Als Beispiel, wie es derzeit für den FCZ läuft, nimmt Contini das Siegtor gegen Servette zur Hand. Krasniqis Schuss fliege normalerweise doch zur Eckfahne, aber dann komme ein Genfer und lenke ihn ins eigene Tor ab. «Sie müssen schauen», schliesst Contini, «der FCZ zieht das durch.»
5.2.22 Derby GCN-FCZ 1:3
Transpi in der SK:
ZÜRI SINDER NO NIE GSI, JETZT SINDER NÖD MAL ME GC

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Jure Jerković
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Re: Medien

Beitragvon Jure Jerković » 05.02.22 @ 23:47

Tagi, 5.2. von GC-Fan Thomas Schifferle

Dieser FCZ ist einfach nicht zu stoppen

Die Grasshoppers gehen in Führung, doch der Leader dreht in der zweiten Halbzeit das Spiel und gewinnt zum achten Mal in Folge.

Am Ende darf auch noch Wilfried Gnonto seinen Beitrag zu diesem Zürcher Derby liefern. Erst fünf Minuten steht er auf dem Platz, als er, der kleingewachsene Mann, mit dem Kopf zum 3:1 für den FC Zürich trifft. Günstigerweise tut er das vor der Südkurve und hat es darum nicht weit, um mit den Fans zu jubeln.

Es ist der Schlusspunkt in der 83. Minute hinter ein Spiel, in dem der FCZ zeigt, wieso er Leader ist, und in dem es den Grasshoppers eben nur eine Halbzeit gelingt, ihm Paroli zu bieten. Die Unterschiede könnten nicht grösser sein: Der FCZ hat zuletzt zwölf Spiele nicht mehr verloren und nun bereits acht in Folge gewonnen. Der Aufsteiger dagegen hat in den letzten acht Runden nur noch einmal gewonnen.

Der FCZ wird die Meisterfrage nicht mehr los, da kann er machen, was er will. Und sich noch lange auch aus Selbstschutz dem Thema verweigern. Vielleicht trifft wirklich ein, was GC-Trainer Giorgio Contini am Vortag als Szenario in den Raum gestellt hat: Dass der FCZ in einem Flow ist und inzwischen mit einem Gefühl auf den Platz geht, gar nicht mehr verlieren zu können. «Sie müssen schauen», hat er gesagt, «der FCZ zieht das durch.»

Die Wende kommt mit Breitenreiter und Ceesay

Damit hat auch das dritte Derby der Saison seine spezielle Geschichte. Beim ersten gewann der FCZ nach einem Tor von Ceesay in der 95. Minute 2:1, im zweiten machte GC aus einem 0:2 bis zur 27. Minute ein 3:2, bevor der FCZ noch ausgleichen konnte.
Jetzt ist André Breitenreiter entscheidend am Ausgang beteiligt, als er in der Pause reagiert und jenen Assan Ceesay einwechselt, der erst diese Woche vom Afrika-Cup zurückgekehrt ist. Keine zwei Minuten braucht der Stürmer aus Gambia, um seinen Wert zu unterstreichen. Er profitiert von einer Unaufmerksamkeit von GC-Verteidiger Ribeiro und lenkt mit dem Kopf die Flanke von Doumbia ins Tor.

Es ist das 1:1 und der Beginn der Dominanz des FCZ. Er kontrolliert den Gegner und lässt ihn kaum mehr aus seiner Platzhälfte. Dabei ist er nicht speziell gefährlich, aber er zeigt eben die Geduld, auf den entscheidenden Moment warten zu können.

Die 67. Minute ist angebrochen, als dieser Moment kommt. Die Grasshoppers stürzen sich dabei gleich selbst ins Unglück. Goalie Moreira kann es nicht lassen und will trotz der Unterlegenheit einen Angriff aus dem Fünfmeterraum einleiten. Etwas Entscheidendes übersieht er bei seinem Zuspiel auf Kawabe: Dass der Kollege mit Doumbia einen der zweikampfstärksten Spieler der Liga im Nacken hat. Kawabe sieht keine andere Lösung, als den Ball zu Moreira zurückzuspielen, sein Entscheid ist fatal.

Aiyegun Tosin spritzt dazwischen und schiebt den Ball an Moreira vorbei ins Tor. Wieso der Goalie stehen geblieben ist und so Tosin die Arbeit zusätzlich erleichtert hat, ist sein zweiter Beitrag und Fehler auf dem Weg zum zweiten Treffer für den FCZ.

Der Unterschied zwischen einem Leader und Aufsteiger

Das 2:1 entscheidet das Derby vorzeitig. Das liegt am FCZ, der alles weiter sicher kontrolliert, und an GC, das zu keiner wirklichen Reaktion fähig ist. Der Unterschied ist spürbar zwischen einer Mannschaft, die im Hoch ist und irgendwie nicht mehr verlieren kann, und einer Mannschaft, die wegen der vielen Transfers auf der schwierigen Suche nach Stabilität ist.

Was den Grasshoppers bleibt, ist der Auftritt der ersten Halbzeit. Da sind sie präsent und leisten trotz ungewohnter Aufstellung ihren Beitrag zu einem recht wilden Spiel, in dem keiner zurückstecken will. Dabei fehlen Contini viele Spieler wegen Sperren, Krankheit oder Verletzungen. Schmid prüft Brecher im FCZ-Tor gleich zweimal, Marchesano und Tosin verfehlen auf der anderen Seite das Goal nur knapp.

Ein Ballverlust von Krasniqi führt zum 1:0 für GC kurz vor der Pause. Die Flanke von Bolla wird von Aliti so abgefälscht, dass Schmid den Ball bloss noch über die Torlinie zu drücken braucht. Aber dann kommt Ceesay. Und Breitenreiter sagt: «Uns bringt nichts so schnell aus der Ruhe. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere PS deutlich besser auf den Boden gebracht.»
RIP Jure. Du warst einer der Besten, die je für den FCZ gespielt haben!

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 06.02.22 @ 8:35

Falls der noch nicht hier drin war, kann den jemand kopieren?

https://www.zuonline.ch/mit-den-jungs-k ... 5943200573
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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