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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 20.12.21 @ 16:38

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


Etoundi14
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Re: Medien

Beitragvon Etoundi14 » 20.12.21 @ 21:41

Will hat geschrieben: Der FC Zürich und seine märchenhafte Vorrunde

https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... ef0c0774c7


Episch! :-)

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Re: Medien

Beitragvon Porto » 20.12.21 @ 22:04

Etoundi14 hat geschrieben:
Will hat geschrieben: Der FC Zürich und seine märchenhafte Vorrunde

https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... ef0c0774c7


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Balsam für die 3 Saison geschundene blauweisse Seele :-))

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Re: Medien

Beitragvon Porto » 20.12.21 @ 22:05

Porto hat geschrieben:
Etoundi14 hat geschrieben:
Will hat geschrieben: Der FC Zürich und seine märchenhafte Vorrunde

https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... ef0c0774c7


Episch! :-)



Balsam für die während 3 Saison geschundene blauweisse Seele :-))

Etoundi14
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Re: Medien

Beitragvon Etoundi14 » 21.12.21 @ 8:11

Tagesanzeiger:

Einer macht viele besser – das ist die Halbzeitbilanz des FCZ
Eine Metamorphose, ein Subaru Justy und ein Füdliwackler, der noch nicht bringt, was er soll: Die Hinrunde des FCZ hat es in sich.

Florian Raz, Christian Zürcher
Publiziert heute um 06:30 Uhr

Wenn es eine Symbolfigur braucht für die überzeugende Hinrunde des FCZ, dann ist es Stürmer Assan Ceesay.
Foto: Reto Oeschger
Die Gewinner
Assan Ceesay (17 Spiele, 11 Tore, 6 Assists)
Wie einfach es sein muss, Fussballtrainer zu sein! Gut, man muss damit leben können, dass man ein Team erhält, von dem alle sagen, es habe halt leider keinen echten Goalgetter im Team. Aber dann erklärt André Breitenreiter einfach, es helfe in der Regel, wenn der Ball grundsätzlich in Richtung Tor gehe – statt meterweit daneben. Dazu sei es hilfreich, den Innenrist statt den Vollspann zu nutzen. Also geht Assan Ceesay hin, schiesst 11 Tore und gibt dazu 6 Assists. Fragt sich bloss, warum das nicht alle Trainer so machen.


Assan Ceesay letzte Saison und heute: Welch ein Unterschied, nicht nur bei den Toren! Er hat in 17 Spielen schon häufiger geschossen als letzte Saison in 32 Partien.
Daten: Instat
Wilfried Gnonto (17 Spiele, 4 Tore, 1 Assist)

Von Mailand gekommen, erfüllt Wilfried Gnonto bereits die hohen Erwartungen.
Foto: Ela Çelik
Wie einfach es sein muss, Fussballtrainer zu sein! Gut, man muss damit leben können, wenn ein 18-Jähriger Rotz und Wasser heult. Bloss, weil man ihn 38 Minuten nach seiner Einwechslung schon wieder vom Feld nimmt. Aber dann sagt Assistenzcoach Darius Scholtysik mit Blick auf Wilfried Gnonto schlicht, der nächste Schritt sei es nun, auch mal Tore zu erzielen. Weil das noch gut sei für das Selbstvertrauen eines Offensivspielers. Also schiesst der 18-Jährige danach schnell mal drei Tore. Fragt sich bloss, warum das nicht alle Trainer so machen.

Lesen Sie hier, wie Gnonto in der Schweiz angekommen ist.

Mirlind Kryeziu (17 Spiele, 3 Tore, 1 Assist)

Mirlind Kryeziu stand früher selbst in der Südkurve, heute wird er von ihr bejubelt.
Foto: Sabina Bobst
Er ist schon an Biel verliehen worden und an Kriens. Irgendwie glaubt kaum einer mehr so richtig daran, dass der Innenverteidiger mit 24 Jahren noch den Weg ins FCZ-Team schafft. Bis ihn André Breitenreiter zum zentralen Mann in der Dreierreihe macht. Und Kryeziu plötzlich aufblüht. In dieser Position kommt seine Körpergrösse zur Geltung, ohne dass er ständig in unangenehme Laufduelle verwickelt wird. Kein Zufall, dass er seinen schwächsten Auftritt in Yverdon einzieht. Dort spielt der FCZ mit einer Viererkette.

Lesen Sie hier, weshalb Kryeziu Fan-Lieder singt.

Antonio Marchesano (17 Spiele, 8 Tore, 4 Assists)

Die Nummer 10, der Spielgestalter. Antonio Marchesano ist im Hoch.
Foto: Sabina Bobst
Antonio Marchesano, der Brillante. Antonio Marchesano, der Kaltblütige. Und nun auch noch: Antonio Marchesano, der Warmherzige. Der Tessiner steht über den Eitelkeiten eines gemeinen Fussballers: den persönlichen Statistiken. Er überlässt Assan Ceesay gegen St. Gallen den Penaltyschuss, weil dieser seit Wochen nicht mehr getroffen hat. Marchesano hat den Blick fürs Ganze, wobei er auch noch einmal zugelegt hat. Er liegt bei acht Toren, vier Assists und der Nomination zum Super-League-Spieler des Jahres 2021. Es läuft ihm. So gut, dass sich Breitenreiter auch schon gefragt hat, ob Nationaltrainer Murat Yakin Marchesanos Nummer hat.

Adrian Guerrero (17 Spiele, 3 Tore, 7 Assists)

Adrian Guerrero ist der Mann der langen Läufe. Von hinten nach vorne und von vorne nach hinten. Mal für Mal.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Georg Heitz, Leiter des Projekts Chicago/Lugano, hat es zuletzt in der NZZ so gesagt: «Was in Lugano passiert, wird einfach nicht so beachtet, vor allem in der Deutschschweiz nicht.» Stimmt nur bedingt. Zumindest der FCZ hat letzte Saison ganz genau hingeschaut und auf der Aussenbahn diesen Guerrero entdeckt. Und der passt entweder perfekt in Breitenreiters System. Oder Breitenreiter hat das System so justiert, dass es perfekt zum 23-Jährigen passt, der seine feine Technik im Nachwuchs des FC Barcelona gelernt hat.

Blerim Dzemaili (12 Spiele, 1 Tor, 1 Assist)

Blerim Dzemaili brauchte beim FCZ Zeit, bis er der Mannschaft helfen konnte. Nun ist er fast unverzichtbar.
Foto: Urs Jaudas
Wir erleben gerade eine Metamorphose des Blerim Dzemaili. Die Zustände im Frühling 2021 (Typ Raupe) und Herbst 2021 (Typ Schmetterling) sind nicht zu vergleichen. Dzemaili wirkt fitter, spielt besser, wirkt gelassener, will nicht alles selber machen. Und verlässt er den Platz, dann spürt man, dass der Chef fehlt. Da werden ihm auch seine mitunter riskanten Pässe durchs Mittelfeld verziehen, die zu oft zu Fehlpässen werden.

André Breitenreiter

FCZ-Trainer André Breitenreiter hat in seinen ersten Monaten in Zürich vieles richtig gemacht.
Foto: Boris Müller
Wenn man sieht, wer und was sich beim FCZ im letzten Halbjahr verbessert hat, landet man zwangsläufig bei Trainer André Breitenreiter. Plötzlich treffen die Stürmer, plötzlich funktioniert die Defensive. Das hat mit dem 3-5-2-System zu tun, das auf die Stärken der Spieler zugeschnitten ist. Das hat aber auch mit dem Umgang von Breitenreiter mit seinen Untergebenen zu tun. Oder wie fragte sich jüngst der ehemalige FCZ-Trainer Uli Forte: «Was André Breitenreiter mit Assan Ceesay gemacht hat, das würde ich schon gerne wissen.»


André Breitenreiter hat die Offensive massiv verstärkt, das zeigt auch die Statistik.
Und es ist nicht so, dass von Anfang an alles gut war. Es gab eine Phase im September und Oktober, da bekam der FCZ reihenweise Gegentore – oft, weil er sich überrumpeln liess und dem Gegner zu viel Raum zugestand. Breitenreiter hat diese Schwäche erkannt. Seit November hat seine Mannschaft nie mehr als ein Tor pro Partie erhalten.

Lesen Sie das grosse Porträt über Breitenreiter.

Sie haben sich gehalten
Ousmane Doumbia (18 Spiele, 2 Assists)

Hat ein Auge für freie Räume und lose Bälle: Ousmane Doumbia
Foto: Anna-Tia Buss
Leidet bei dieser Bewertung darunter, dass er als einer der wenigen beim FCZ schon letzte Saison konstant gut war. 18 Spiele hat er von Anfang begonnen, nur vier vorzeitig beendet. 1534 Minuten stand er auf dem Platz, nur Goalie Brecher (1620) und Becir Omeragic (1535) übertreffen ihn. Der Ivorer macht im Zentrum die kleinen Dinge sehr gut, und weil er sehr viele kleine Dinge macht, ergibt sich am Ende ein grosses, sehr gutes Ding. Ungemein wichtig für die Stabilität des FCZ.


Blerim Dzemaili und Ousmane Doumbia ergänzen sich gut im Zentrum.
Yanick Brecher (18 Spiele)

Weniger zu tun, heisst bei ihm: Der Mannschaft geht es besser.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
Erlebte in der jüngeren Vergangenheit häufig den Goalie-Klassiker, wenn er in seinem inferioren Team als «noch der Beste» hervorgehoben wurde. Kann sicher damit leben, dass ihm diese zweifelhafte Ehre nicht mehr zuteilwird, weil es stets andere gibt, die auffälliger sind. Mag es, auch im Erfolgsfall den grimmigen Mahner zu geben. Eine Rolle, die ihm noch besser steht als jene des reuigen Verlierers, die er in den Jahren zuvor so oft geben musste.

Becir Omeragic (18 Spiele, 1 Assist)

Spielt nach Goalie Yanick Brecher am meisten: Der 19-jährige Becir Omeragic.
Foto: Andrea Zahler
Ist schwer enttäuscht, als ihn Murat Yakin in der WM-Qualifikation übergeht und stattdessen den erst 18-jährigen Bryan Okoh aufbietet, der vornehmlich in Österreichs zweiter Liga unterwegs ist. Nun wird Omeragic selber im Januar auch erst 20 Jahre alt. Aber nach 71 Spielen in der Super League stellt sich die Frage: Wann folgt der Schritt vom aufregenden Talent zum konstant ausserordentlichen Spieler? Der ist ihm (noch) nicht gelungen. Wobei seine Kurve auf die Winterpause hin nach oben zeigt.

Fidan Aliti (17 Spiele, 1 Assist)

Solid, solider, Fidan Aliti.
Foto: Valentin Flauraud (Keystone)
Versprüht auf dem Feld den Glamour-Faktor eines Subaru Justy und ist genau so verlässlich. Muss sich zwar erst etwas an die neue Position als linker Innenverteidiger in der Dreierreihe gewöhnen. Aber seither schnurrt der Motor.

Nikola
Boranijasevic (16 Spiele, 2 Tore, 2 Assists)

Nikola Boranijasevic prägt den neuen Stil des FCZ.
Foto: Urs Lindt (Freshfocus)
Es ist ja so eine Frage, wie die Position bezeichnet werden soll, die Guerrero und Boranijasevic beim FCZ bekleiden. Sind sie sehr offensive Aussenverteidiger? Oder Flügelspieler mit defensivem Aufgabengebiet? Auch der Serbe scheint manchmal darüber zu sinnieren – und vergisst darob gerne mal einen Gegenspieler im Rücken. Trotzdem wirken die Zürcher mit ihm hinten rechts weniger anfällig als in der letzten Rückrunde.

Und wenn dann Boranijasevic mit dem Ball seine Flanke entlangläuft und der Ball auf der anderen Seite bei Guerrero an der Grundlinie landet, dann hüpft selbst das Herz von Mirlind Kryeziu in die Höhe. Sein Kompliment an seine Kollegen auf den Flanken: «So habe ich noch nie Fussball gespielt.»

Bledian Krasniqi (14 Spiele, 3 Assists)

20 Jahre und eines der grössten Talente bei den FCZ-Eigengewächsen: Bledian Krasniqi.
Foto: Pascal Müller (Freshfocus)
Noch ein Jahr, dann sollte er Nationalspieler sein, zumindest nach der Prognose von Alex Frei. Der damalige Wil-Trainer sagte im Sommer, dass Krasniqi in 1,5 Jahren im Nationalteam spielt, wenn er so weitermacht wie bis anhin. Frei war sein Trainer in Wil und sah seine Anlagen. Diese blitzen auch in der Hinrunde immer wieder auf, zum Beispiel im Spiel gegen Lausanne, doch die Konstanz fehlt noch. Kosovo hat sich übrigens schon bei Krasniqi erkundigt, obwohl der Mann nur den Schweizer Pass besitzt.

Aiyegun Tosin (6 Spiele, 2 Tore, 1 Assist)

Aiyegun Tosin trifft gegen Luzern gleich zweimal.
Foto: Cornelia Sigrist
Die Einfachheit des Lebens eines Fussballtrainers zeigt sich auch dann, wenn schlichte Pläne aufgehen. Aiyegun Tosin ist nach monatelanger Verletzungspause wieder spielfähig, darf sich in Kurzeinsätzen auf Betriebstemperatur aufwärmen und schiesst beim ersten Start von Beginn weg gleich zwei Tore und gibt einen Assist. Und sogleich heisst es: Noch ein Spieler beim FCZ in Topform. Fragt sich bloss, ob er diese Topform aus dem einen Spiel in den Januar hinüber konservieren kann.

Lindrit Kamberi (4 Spiele, 1 Tor)

Lindrit Kamberi jubelt über sein erstes Tor in der Super League.
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
Wenn es ihn braucht, ist er da. Solide und pflichtbewusst, dazu ausgestattet mit einer beachtlichen Sprungkraft. Sie trägt ihn zu seinem ersten Super-League-Tor im letzten Spiel gegen St. Gallen.

Die Verlierer
Akaki Gogia (9 Spiele, 2 Tore)

Akaki Gogia kam von Union Berlin, konnte sich aber noch nicht wunschgemäss zeigen.
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
Ist einer der Fraktion Ball am Fuss, Po raus und dann wird gekügelt. Tolle Technik, durchaus Zug zum Tor. Eigentlich ein Versprechen, wäre da nicht dieses Cupspiel in Yverdon. Im Vorfeld machte «Gogi», wie ihn Breitenreiter nennt, Druck, wollte unbedingt spielen. Dann tat er auf dem Feld alles, nur nicht das, was sich sein Trainer von ihm vorstellte. Seither ist sein Stern beim FCZ arg verblasst.

Moritz Leitner (8 Spiele)

Eine Verletzung am Arm machte ihm lange zu schaffen: Moritz Leitner.
Foto: Sabina Bobst
Mit 17 sagte Jürgen Klopp über ihn: «Ein herausragendes Talent, von denen es nicht viele gibt.» Jetzt ist der Deutsche 29, beim FCZ und kann noch nicht so richtig beurteilt werden. Kam aus dem britischen Lockdown mit viel Trainingsrückstand, schien auf dem Weg nach oben – und wurde dann von einer Verletzung gebremst.

Lesen Sie das grosse Interview mit Leitner.

Blaz Kramer (9 Spiele, 2 Tore, 1 Assist)

Blaz Kramer trifft auf dem Platz zurzeit nicht wie gewünscht, daneben trägt er gerne ausgefallene Kleider.
Foto: Thomas Egli
Lange war er verletzt. Und wenn er fit war, blieb ihm nur die Rolle des Ergänzungsstürmers. Eigentlich ist er der einzige Angreifer, der unter Breitenreiter keinen Schritt nach vorne gemacht hat. Und man fragt sich: Hat ihm der Trainer den Tipp mit den Innenristschüssen vorenthalten, hat Kramer in der Theoriestunde auf dem Handy Bling-Bling geshoppt – oder warum sonst ballert er weiterhin dermassen erfolglos mit dem Vollspann rum, als sei der FCZ noch immer eine rat- und planlose Truppe im Abstiegskampf?

Ante Coric (7 Spiele, 1 Tor, 1 Assist)

Ante Coric zeigt eine vorzügliche Schusshaltung.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Wenn man einmal davon ausgeht, dass André Breitenreiter vergessene und verschmähte Talente zum Glück führt, dann muss dieser Coric ein anspruchsvoller Fall sein. Bis auf einen famosen Freistosstreffer gegen Servette will dem Kroaten nicht sonderlich viel gelingen. Vielleicht hat man sich bei diesem wunderbaren Kicker verschätzt, vielleicht fällt er aber auch in die Kategorie von: Der braucht Zeit, der kommt noch. Wir fragen bei Assan Ceesay nach.

Rodrigo Pollero (6 Spiele, 2 Tore)

Beim 3:3 gegen GC schoss Rodrigo Pollero zwei Tore.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Der FCZ und die Torschützenkönige der Challenge League: Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte (liebe Grüsse an dieser Stelle an Patrick Rossini). Auch Pollero hat es schwer, er kommt im Sommer per Leihe von Schaffhausen, kommt nur einmal über 90 Minuten zum Einsatz. Immerhin gelingen ihm im Zürcher Derby gleich zwei Tore. Aber dann rutscht er in der Stürmerhierarchie so weit ab, dass ein Abgang schon im Winter möglich scheint.

Fabian Rohner (9 Spiele)

Fabian Rohner im Derby gegen GC.
Foto: Walter Bieri (Keystone)
An seinem Beispiel sieht man, wie anspruchsvoll diese neue Aussenverteidigerrolle ist. Oder andersrum: dass Rohner kein Aussenverteidiger ist. Er fühlt sich auf der Position von Boranijasevic unwohl, ist defensiv ein Risiko, und offensiv kommt er nicht an den Kollegen Tosin und Gnonto vorbei. Er ist einer der Verlierer von Breitenreiters System.

Silvan Wallner (2 Spiele)

Silvan Wallner spielte die meisten Spiele in der Promotion League in der zweiten Mannschaft. Hier eine Ausnahme: Das Cup-Spiel gegen Solothurn.
Foto: Anthony Anex (Keystone)
Vor einem Jahr noch wurde er hier zu den Aufsteigern des Teams gezählt. Jetzt gibt es für den bald 20-Jährigen hinten rechts keinen Platz mehr im Team. Zweimal ein Kürzesteinsatz ab der 90. Minute, vier Zweikämpfe (die Hälfte davon gewonnen), kein einziger gespielter Pass – mehr war da nicht.

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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 23.12.21 @ 14:49

Polizei hat zwei Fackelwerfer vom Zürcher Fussball-Derby aufgespürt

Die Stadtpolizei Zürich hat zwei junge Männer festgenommen, die beim Platzsturm im vergangenen Oktober beteiligt waren. Einer ist geständig.

Nach dem Fussballderby im vergangenen Oktober begaben sich mehrere dutzend vermummte Anhänger des FC Zürich auf die Tartanbahn vor den Sektor der GC-Fans und warfen brennende Fackeln in Richtung der GC-Fans.

Die Stadtpolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat ermitteln nun gegen zwei Schweizer im Alter von 21 und 24 Jahren, wie sie in einer Medienmitteilung bekannt geben. Einer der beiden zeigte sich geständig, so die Stadtpolizei. Beide Männer befänden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuss.

Bei den im Raum stehenden Delikten handelt es sich unter anderem um versuchte schwere Körperverletzung, Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz, Hausfriedensbruch sowie Widerhandlung gegen das Vermummungsverbot.

Beim Platzsturm im Letzigrund-Stadion im vergangenen Oktober wurde niemand verletzt. Der Stadionsicherheitsdienst konnte ein Aufeinandertreffen der beiden Fangruppierungen verhindern, so schreibt es die Stadtpolizei. Die Anhänger des FCZ entfernten sich danach wieder von der Örtlichkeit. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

https://www.tagesanzeiger.ch/polizei-ha ... 9515676794
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Re: Medien

Beitragvon Florian » 23.12.21 @ 14:52

MetalZH hat geschrieben:Polizei hat zwei Fackelwerfer vom Zürcher Fussball-Derby aufgespürt

Die Stadtpolizei Zürich hat zwei junge Männer festgenommen, die beim Platzsturm im vergangenen Oktober beteiligt waren. Einer ist geständig.

Nach dem Fussballderby im vergangenen Oktober begaben sich mehrere dutzend vermummte Anhänger des FC Zürich auf die Tartanbahn vor den Sektor der GC-Fans und warfen brennende Fackeln in Richtung der GC-Fans.

Die Stadtpolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat ermitteln nun gegen zwei Schweizer im Alter von 21 und 24 Jahren, wie sie in einer Medienmitteilung bekannt geben. Einer der beiden zeigte sich geständig, so die Stadtpolizei. Beide Männer befänden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuss.

Bei den im Raum stehenden Delikten handelt es sich unter anderem um versuchte schwere Körperverletzung, Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz, Hausfriedensbruch sowie Widerhandlung gegen das Vermummungsverbot.

Beim Platzsturm im Letzigrund-Stadion im vergangenen Oktober wurde niemand verletzt. Der Stadionsicherheitsdienst konnte ein Aufeinandertreffen der beiden Fangruppierungen verhindern, so schreibt es die Stadtpolizei. Die Anhänger des FCZ entfernten sich danach wieder von der Örtlichkeit. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

https://www.tagesanzeiger.ch/polizei-ha ... 9515676794

Gut, ich hoffe GC und der FCZ werden ihre Bussen und Einnahmeausfälle vollumfänglich bei den Tätern einfordern gerichtlich, einfach nur um ein Zeichen zu setzen, dass eben nicht die Clubs sondern die Täter für die verursachten Kosten gerade zu stehen haben!


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