Medien

Diskussionen zum FCZ
Kollegah
Beiträge: 3195
Registriert: 02.03.10 @ 1:24
Wohnort: ZH

Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 12.12.21 @ 20:12

Kann jemand diesen Artikel posten? Danke!

https://www.zsz.ch/der-chef-greift-zur- ... 0897416058


Benutzeravatar
spitzkicker
Beiträge: 3318
Registriert: 04.03.12 @ 10:36

Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 12.12.21 @ 20:38

https://www.tagesanzeiger.ch/der-chef-g ... 0897416058

Beim 3:1-Sieg jubelt ein FCZ-Mann besonders ausgefallen, derweil ein junges Talent eine besondere Tugend an den Tag legt.

Christian Zürcher

Die Säge ist gewöhnlich ein Gerät zur Zweiteilung von Gegenständen, seit Jahrhunderten leistet sie der Menschheit gute Dienste. Dann kam der Fussball und brachte der Säge völlig neue Einsatzmöglichkeiten. Als Instrument der Freude zum Beispiel. Man nennt sie auch den Retro-Klassiker unter den Jubelgesten. Der Begriff verrät: Gegenwärtig ist sie vom Aussterben bedroht. Zum Glück gibt es André Breitenreiter. Der Deutsche nutzt gerne diese Säge. Und weil seine Mannschaft in diesen Tagen so viel trifft, wird in Schweizer Stadien so an manch imaginärem Baumstamm gesägt.

Auch in Lausanne. Gerade hat Wilfried Gnonto zum 1:0 getroffen, und Breitenreiter beginnt zu sägen. Er sägt und sägt und sucht den Blick von Gnonto. Weil dieser aber sehr mit der eigenen Jubelgeste beschäftigt ist (dem Flieger), sägt Breitenreiter halt noch ein bisschen weiter.

Das ausgiebige Sägen ist der Beleg, dass wieder einmal ein Plan aufgegangen ist. Statt Aiyegun Tosin (Schonung) schickte er Wilfried Gnonto aufs Feld, dieser trifft zweimal. Statt Blerim Dzemaili (Kunstrasenphobie) setzt er auf Bledian Krasniqi, auch dieser beteiligt sich an zwei Toren. Breitenreiter hat ein Händchen mit seinem Personal. Bereits gegen Luzern eine Woche zuvor gelingt ihm mit dem Setzen auf Tosin ein ähnliches Kunststück, der Nigerianer trifft zweimal.

Breitenreiter freut sich zudem, wie seine Taktik aufgeht. Das Zürcher Pressing verunsichert Lausanne, seine Spieler jagen den Ball wie tollkühne Hunde, Lausanne kommt nie zur Ruhe. In der ersten Halbzeit ist der FCZ so dominant, dass manche Zuschauer bereits zur Pause nach Hause gehen. Was Breitenreiter derzeit anfasst, funktioniert.

Wilfried Gnonto – Mann des Spiels, wieder einmal

Als er ausgewechselt wird, drückt ihn André Breitenreiter an sich, einmal, zweimal. Der Deutsche weiss, was er an diesem jungen Mann hat. Bereits als 18-Jähriger kann er den Unterschied machen. Bei den beiden ersten Toren trägt er sich als Torschütze ein. Natürlich hilft ihm dabei auch, dass Lausanne ab der 30. Minute zu zehnt spielen muss. Ein wüster Tritt gegen den Fuss von Assan Ceesay beendet den Arbeitstag von Trazié Thomas frühzeitig.

Fortan hat Gnonto noch mehr Raum, und wenn er etwas kann, dann das Dribbeln bei hohem Tempo. Die bereits eher hüftsteifen Lausanner Innenverteidiger kämpfen plötzlich auch noch mit Knoten in den Beinen. Es ist erst Gnontos zweiter Start von Beginn an – und man merkt, was Selbstvertrauen im Fussball anrichten kann. Mit jedem Tor traut sich Gnonto etwas mehr zu.

Gnonto ist also in Form. Aiyegun Tosin auch. Assan Ceesay ist seit dieser Saison ein neuer Stürmer. Plötzlich hat der FCZ Varianten in der Offensive. Jetzt braucht nur noch Blaz Kramer etwas Zielwasser.

Alex Frei hat es im Frühling angekündigt. «Von Bledi wird man noch einiges sehen.» Bledi heisst mit vollem Namen Bledian Krasniqi, er spielte vergangene Saison zur Leihe unter Trainer Frei in Wil, weil man beim FCZ keinen Platz für den Junior sah.

Im Sommer holte ihn der FCZ zurück, und sogleich spielte sich der 21-Jährige in die Mannschaft. Gegen Lausanne deutete er an, was Frei gemeint haben könnte. Zum Beispiel bei der Entstehung des ersten Tors. Er tänzelt mit dem Ball an drei Lausannern vorbei und spielt ihn dann dem einschussbereiten Gnonto auf den Fuss. Auch beim zweiten Tor ist Krasniqi beteiligt. Nach dem Spiel spricht Krasniqi davon, wie man das Spiel in der zweiten Hälfte «töten» wollte und daran scheiterte. Wie sich die Mannschaft nach der Partie in die Augen schaute und sich schlecht fühlte. Tatsächlich schafft es der FCZ nicht, seine Dominanz 90 Minuten lang auszuspielen, plötzlich kommt Lausanne gegen Ende des Spiels zu Chancen.

Dies muss Krasniqi und seine Kollegen gestört haben. Im Siegestaumel Selbstkritik üben, das ist eine seltene Tugend. Krasniqi hat sie.

Adrian Guerrero – er läuft und läuft und läuft

Für einmal bleibt er ohne Skorerpunkt – und doch fällt er auch gegen Lausanne auf. Sobald er ein bisschen Raum vor sich sieht, sobald er einen Konter riecht, dann setzt Adrian Guerrero zum Sprint an. Kein Weg ist ihm zu weit. Von der eigenen Platzhälfte zur gegnerischen Eckfahne – kein Problem. 60 Meter im Vollspurt über den Platz – warum nicht. Und anders als viele seiner Berufskollegen leidet er nicht unter der Krankheit der schleppenden Rückwärtsbewegung. Was nach vorne geht, geht auch nach hinten.

Guerrero hat das Lungenvolumen eines Langläufers und die Schadensanfälligkeit eines ISO-zertifizierten Uhrwerks. Er läuft und läuft und läuft – und die Muskeln halten.

Die Fans – Loyal und mit Grüssen an die Liga

Die Liga hat vergangene Woche beschlossen, dass ab sofort Gästefans in Gästesektoren verboten sind. Trotzdem reisen rund 400 Zürcher Fans nach Lausanne, ein paar kaufen sich Tickets und setzen sich ins Stadion, die meisten aber harren hinter der Gegentribüne in der Lausanner Polarkälte aus.

Sie jagen dabei allerlei Feuerwerk in den Himmel. Es sind laute Grussbotschaften an die Liga, kleine Protestnoten, an denen sich auch die Lausanner beteiligen. Nach einer Minute verlassen die Ultras ihre Kurve, auch ihnen stösst das Gästeverbot sauer auf. Es wird unangenehm ruhig im mit 3192 Zuschauern sehr dürftig besetzten Stadion. Es ist eine Andeutung, wie es einmal klingen könnte, wenn die Kurvenfans nicht mehr kommen.
Zuletzt geändert von spitzkicker am 12.12.21 @ 22:04, insgesamt 1-mal geändert.

josip
Beiträge: 479
Registriert: 21.05.20 @ 15:23

Re: Medien

Beitragvon josip » 12.12.21 @ 22:02

zürcher ist einer der besten journis. zeigt sich auch hier einmal wieder, differenziert und mit auge für die fans.

schwizermeischterfcz
Beiträge: 8188
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 12.12.21 @ 22:14

bluewin.ch

Der FCZ wie vor 15 und fast wie vor 13 Jahren

Wilfried Gnonto reihte sich zuletzt gern unter die Zürcher Torschützen.

Elf Siege, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Nicht alle hätten dem FC Zürich eine so formidable Bilanz nach 17 Runden der Meisterschaft zugetraut.

12.12.2021 - 21:01

Die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter liefert in diesem Herbst Zahlen ab, die an die besten Zeiten des FCZ in der Ära der Super League erinnern. Gewinnen sie auch das letzte Hinrundenspiel – nächsten Samstag im Letzigrund gegen St. Gallen, kommen die Zürcher auf 40 Punkte. Dies ist eine Punktzahl, die sie in der Super League nur einmal übertreffen konnten: 2008/09, unter Trainer Bernard Challandes in ihrer bislang letzten Meistersaison, gingen sie mit 42 Punkten in die Winterpause. Am Ende jener Saison verwiesen sie YB und Basel um sechs beziehungsweise sieben Punkte auf die nächsten Plätze.


Auf 40 Punkte in der Hinrunde hatte es der FCZ unter Lucien Favre 2006/07 in seiner zweiten Meistersaison in der Super League gebracht. Die Zürcher entschieden jene Meisterschaft in einem Fotofinish gegen den FC Basel für sich. In der ersten Meistersaison 2005/06 stiegen die Zürcher mit «nur» 34 Punkten ins Frühlingspensum. Am Schluss fingen sie den FCB in der berühmten 93. Minute der «Finalissima» in Basel ab.

Die Zürcher glauben an sich

Was spricht dagegen, dass der FCZ mit der schönen Vorgabe aus dem Herbst zum vierten Mal in der Super League und zum 13. Mal insgesamt Meister wird? Aus jetziger Sicht wenig. Unter André Breitenreiter haben sich die Spieler und die Mannschaft ein gewisses Selbstverständnis angeeignet, das sie zu mehr Siegen getragen hat, als auch Basel und YB vorweisen können. Die Zürcher verstehen es beispielsweise, Schwächen der Gegner auszunützen. Eine solche Schwäche offenbarte am Samstag Lausanne-Sport im eigenen Stadion. Die Waadtländer verloren nach einer halben Stunde einen Spieler durch einen Platzverweis. Die Zürcher nutzten den Vorteil, um von 1:0 auf 3:0 davonzuziehen.

In der Offensive ist der FCZ nicht von einem einzelnen Spieler abhängig. Assan Ceesay und Antonio Marchesano stehen beide weit vorne in der Torschützenliste. Wilfried Gnonto traf gegen Lausanne-Sport doppelt, und von Rückkehrer Aiyegun Tosin dürfte gerade im Frühling noch einiges zu erwarten sein.

YB und Basel suchen die Konstanz

Ein Trumpf der Zürcher könnte auch in den Schwächen der Gegner liegen. Sowohl Basel als auch die Young Boys haben nur die Hälfte ihrer bislang 16 Spiele gewonnen. Weder den einen noch den andern gelingt es, zu einer Siegesserie auszuholen. Der FCZ begann die Meisterschaft mit vier Siegen am Stück. Siegt er auch gegen St. Gallen, weitet er seine jüngste Serie auf sechs Siege aus. Und damit könnte man erneut auf die letzte Meistersaison zurückblicken: Auch 2008/09 errangen die Zürcher sechs Siege am Stück, damals zwischen der 7. und der 12. Runde
Zuletzt geändert von schwizermeischterfcz am 13.12.21 @ 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

schwizermeischterfcz
Beiträge: 8188
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 13.12.21 @ 10:47

Der FC Zürich überwintert wohl als Leader – und hat noch stille Reserven. Kann dieser FCZ sogar Meister werden?

Nur nicht abheben. Unter dem Radar weiterfliegen, weiter, immer weiter. Das scheint die Losung des FC Zürich zu sein, der zuletzt fünf Mal in Serie gewonnen hat. Analyse eines Höhenflugs.

Fabian Ruch, NZZ
Aktualisiert
13.12.2021, 08.18 Uhr

Es gibt ein paar passende Bilder aus den letzten Wochen, die sich zu einem hübschen Filmchen zusammenschneiden liessen, damit sie die Stimmungslage im FC Zürich wiedergeben. Das Video aus der Kabine nach dem 1:0 gegen YB, als der Trainer André Breitenreiter aus der Quarantäne zu den Spielern sprach, zwei Freitage ausrief und grenzenlosen Jubel auslöste. Oder die Feierlichkeiten mit strahlenden Gesichtern im Letzigrund nach den Erfolgen gegen YB und Luzern. Oder Breitenreiter, wie er bei jeder Gelegenheit erklärt, der FCZ habe noch einen weiten Weg zu gehen und denke nicht an den Meistertitel.

Und ganz frisch: der selbstkritische Torhüter Yanick Brecher am Samstagabend nach dem souveränen 3:1-Sieg in Lausanne am TV. Er sagte: «Diese Leistung war eines Leaders nicht würdig. Wir waren in der zweiten Halbzeit viel zu passiv und zu wenig konzentriert.»

Freude und Leidenschaft, Demut und Hunger. Diese Ingredienzien stehen für den Höhenflug des FCZ. Fünfmal in Serie hat er gewonnen, er dürfte die Winterpause als Leader verbringen. Beim 3:1 in Lausanne erzielte der erst 18-jährige Wilfried Gnonto zwei Tore vor der Pause. Noch vor ein paar Wochen war er beim 2:1-Sieg bei Servette eingewechselt und ausgewechselt worden – und hatte geweint.


Immer deutlicher stellt sich die Frage, die man im Verein nicht gerne hört: Kann dieser FCZ Meister werden?

Die neue Bodenständigkeit

Breitenreiter wird mit Recht als Baumeister des Erfolgs angesehen. Der Trainer hat das Team stabilisiert, er hat ihm ein funktionierendes 3-4-1-2-System verpasst, er hat verunsicherte Spieler wie den Stürmer Assan Ceesay aufgebaut. Zudem hat der FCZ im Sommer mit Adrián Guerrero (links) und Nikola Boranijasevic (rechts) endlich die Aussenpositionen sinnvoll besetzt.

Und Breitenreiter hat das Kader in der Breite so stark verbessert, dass man sogar den Eindruck erhalten könnte, dieses Team besitze stille Reserven. Die erfahrenen Moritz Leitner, Akaki Gogia und Marc Hornschuh, aber auch das einst grosse Talent Ante Coric, der Leader Blerim Dzemaili sowie Aiyegun Tosin, der womöglich beste Stürmer, sie haben teilweise auch verletzungsbedingt noch nicht jene Rolle gespielt, die man ihnen zutrauen würde. «Einige Spieler haben aus unterschiedlichen Gründen noch gar nicht ihr optimales Leistungsvermögen erreichen können», sagt der Sportchef Marinko Jurendic.

Auch nach dem Sieg in Lausanne gibt sich Jurendic nüchtern, er lebt unaufgeregt die neue Bodenständigkeit im Klub vor. «Wir haben nicht vergessen, woher wir kommen», sagt er. Die Erlebnisse der letzten Jahre mit den Rängen 7, 7 und 8 waren derart traumatisch, dass sich sogar der begeisterungsfähige Präsident Ancillo Canepa verbal zurückhält. Er sagt, er sei froh, wenn der FCZ nichts mit dem Abstiegskampf zu tun habe.

Doumbia am wichtigsten

Jurendic verweist auf die letzte Saison, als der FCZ noch im Februar nur zwei Punkte hinter dem Zweiten, Basel, lag – «und dann mussten wir am Ende um den Klassenerhalt kämpfen». Und er sagt: «Wir konnten nicht erwarten, dass es gleich so gut laufen würde.» Schliesslich habe es im Sommer 26 personelle Wechsel in Team und Staff gegeben.

Die Teamleader aber sind länger dabei. Brecher ist ein starker Rückhalt und ein fordernder Captain. Ousmane Doumbia ist für die Balance im zentralen Aufbau verantwortlich. Er stopft Löcher, gewinnt Zweikämpfe, erobert Bälle. Doumbia ist wohl der wichtigste FCZ-Spieler. Vorne ist Antonio Marchesano der Dirigent, Ceesay ist zum Goalgetter geworden. «Mir gefällt auch, wie sich immer wieder andere Spieler in den Vordergrund spielen», sagt Jurendic.

Beim 4:0 gegen Luzern hatte Tosin erstmals von Beginn an gespielt – und bald das 1:0 geschossen. In Lausanne startete Gnonto an der Seite von Ceesay – und traf zweimal. Die taktischen und personellen Entscheidungen des Trainers gehen auf, der FCZ erhält auch viel weniger Gegentore als Anfang Saison. Der Sportchef Jurendic sagt, man habe teilweise, wie beim 1:0 gegen YB, auch das nötige Glück gehabt.

Nur nicht abheben. Unter dem Radar weiterfliegen, weiter, immer weiter. Und vielleicht im Frühling um den Titel mitspielen. Selbst wenn der FC Basel und vor allem YB immer noch stärker einzustufen sind. Es gab einige überraschende Meister, Kaiserslautern 1998 als Aufsteiger in Deutschland oder Leicester 2016 in England. So weit hat es der FCZ nach 17 Runden schon gebracht: Ein Meistertitel wäre keine Sensation mehr.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

schwizermeischterfcz
Beiträge: 8188
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 16.12.21 @ 22:56

Wintermeister ist mehr als die halbe Miete: Zu 77 Prozent wird der FCZ Meister!

https://www.blick.ch/-id17074813.html?u ... ck_app_ios
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

Etoundi14
Beiträge: 454
Registriert: 02.12.14 @ 20:59
Wohnort: Züri City
Kontaktdaten:

Re: Medien

Beitragvon Etoundi14 » 16.12.21 @ 23:57

Kiyomasu hat geschrieben:https://twitter.com/fc_zuerich/status/1470423275868024835

https://www.titoloshop.com/ch_en/


Will man denn jetzt auch noch im Modebusiness oben mitmischen!?

Ich bin jedenfalls gehyped! :)


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: eifachöppis, Fussballverückter, rosche, withe lion, ZüriAlain und 437 Gäste