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riot666 hat geschrieben:

Dr. Dre hat geschrieben:Es war ein grosses Privileg diesem Kerl zuschauen zu dürfen. Niemals wieder wurde der neue Letzigrund nur annähernd von einem vergleichbaren Erdbeben erfasst, wie nach Yassins Tor nach wenigen Sekunden im Eröffnungsspiels gegen GC. Ein Moment für die Ewigkeit.

Absolut gleicher Meinung. Meine Fresse viel einem da die Kinnlade runter und ich glaube ganz viele von uns haben sich diese Szene nach dem Spiel im Sportaktuell nochmals ungläubig angeschaut.
Sein erstes Spiel war aber doch gegen Xamax im damals russischen Neuenburg, wo er einen Corner per Kopf versenkt hat. Das war sogar an meinem Geburtstag und mein alter Herr (eher ein YB-Sympathisant) hat mich in hellblauem Polo und Turnschuhen (Gott, er sah aus wie ein alter C-ler) dazu begleitet und fand "oha, der spielt aber auch zu gut für die Schweizer Liga"...sorry, werde gerade etwas sentimental.

Ich würde sagen das war das dritte Spiel von Yassine (1-1 in Neuenburg). Ich glaube das erste war in Basel (Niederlage) und beim zweiten Spiel (Heimspiel Luzern, 4-1 oder so) hat er bereits, mittels herrlichem Lupfer, getroffen. Jedoch ohne Gewähr.

Dr. Dre hat geschrieben:Herzlichen Dank, Dave.

Es war ein grosses Privileg diesem Kerl zuschauen zu dürfen. Niemals wieder wurde der neue Letzigrund nur annähernd von einem vergleichbaren Erdbeben erfasst, wie nach Yassins Tor nach wenigen Sekunden im Eröffnungsspiels gegen GC. Ein Moment für die Ewigkeit.

Gibts onilne ein Video von diesem Tor? auf youtube habe ich nichts gefunden

Aus dem Blick:

Super League: Deshalb ist der FC Zürich so stark gestartet.

Abgänge entscheidender als Zuzüge
Darum ist der FCZ so gut gestartet

Publiziert: 27.08.2021, vor 59 Minuten | Aktualisiert: 27.08.2021, vor 59 Minuten

Vier Spiele, vier Siege. Der FCZ jagt seinen eigenen Start-Rekord aus der Saison 1979/80. Blick sagt, weshalb es grad so rund läuft.

Michael Wegmann

Der FC Zürich grüsst nach der vierten Runde mit vier Siegen von der Spitze. Letztmals mit weisser Weste stand man zu diesem Zeitpunkt 2006 unter Lucien Favre da. FCZ-Präsident Ancillo Canepa: «Das ist ein hervorragender Start. Da habe ich schon ganz anderes erlebt.»

Die grössten Titelfavoriten YB und Basel spielen europäisch. Stichwort Dreifach-Belastung. Träumt Canepa nun gar ein wenig vom Titel? Nein. Zumindest nicht öffentlich. «Ich träume nicht, dafür bin ich schon genug lange dabei. Ich schaue lieber in den Rückspiegel.»


Breitenreiter: Auch neben dem Platz ein gewiefter Taktiker

Statt hohe Erwartungen zu schüren, macht Canepa auf bescheiden. Und auch der neue Trainer André Breitenreiter drückt offenbar die richtigen Knöpfe. Vor allem bei Assan Ceesay. Der schlaksige Stürmer ist wie ausgewechselt. Schnell war der Gambier schon immer, nun sammelt er plötzlich fleissig Skorerpunkte. Canepa: «Assan ist ein feinfühliger Mensch. André scheint die richtigen Worte gefunden zu haben. Zudem lässt er die offensiven Spieler viel mehr Torschüsse trainieren.»

Breitenreiter scheint nicht nur an der Seitenlinie ein gewiefter Taktiker zu sein. Nach den Abgängen von FCZ-Ikone Marco Schönbächler und Adrian Winter hat er bemerkt, dass es an Integrationsfiguren fehlt. Kurzerhand holte er FCZ-Legende Alain Nef als zweiten Assistenztrainer in seinen Staff.

Mentalität der Mannschaft eine andere

Doch es gibt noch mehr Gründe für den FCZ-Traumstart. Da wären die zwei Neuzugänge Adrian Guerrero und Nikola Boranijasevic. Jahrelang waren die Aussenverteidiger-Positionen beim FCZ der Schwachpunkt. Nun nicht mehr. Ob auch die anderen Neuzugänge Hornschuh, Pollero, Leitner, Gogia oder Coric einschlagen werden, wird sich zeigen.

Man wollte einen totalen Neustart. Auf dem Platz und in der Kabine. Deshalb liess man auch Kololli, Nathan oder Hekuran Kryeziu ziehen – ein Trainingsweltmeister war keiner von ihnen. Nun ziehen alle mit. Die Mentalität der Mannschaft sei nun eine andere, sagt auch Ceesay.

Und auch Wettkampfglück gehört dazu. Wie beim 2:1 im Derby und davor beim 3:1 in Luzern. Das stört in Zürich niemanden. Gehts so weiter und man siegt am Samstag in St. Gallen, egalisieren Ceesay & Co. den Klub-Startrekord aus der Saison 1979/80.

Übrigens: Favre verlor 2006 das fünfte Spiel ausgerechnet in St. Gallen.

Ausschnitt aus einem Interview mit Contini auf watson.ch

Konnten Sie wählen zwischen FCZ oder GC?
Ich war bei beiden Klubs ein Thema.

Wären Sie FCZ-Trainer geworden, wenn Sie Ja gesagt hätten?
Ich weiss es nicht.

Spannend, denn beide Klubs haben am selben Tag den neuen Trainer vorgestellt.
Das ist so. Ich konnte mich mit beiden Projekten identifizieren.

lustig, dass alle medien vom besten saisonstart seit 2006 schreiben, denn das stimmt nicht. 2014 wurde das spiel gegen thun aus der 5. runde vorgezogen und deshalb sind wir auch damals mit 4 siegen gestartet.