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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 27.01.21 @ 11:36

spitzkicker hat geschrieben:Unser hochgelobter Kevin Rüegg scheint bei Hellas Verona ziemlich am Arsch zu sein.

https://welovefootball.news.raiffeisen. ... t-im-kader

und bei uns hätte er bei einer Not-leihe nicht mal platz in aktuellen kader, oder sehe ich das falsch? ok, falls omeragic gröber verletzt ist, dann evtl. schon.... besser als Wallner ist er eigentlich schon...
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eifachöppis
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Re: Medien

Beitragvon eifachöppis » 27.01.21 @ 11:56

Kiyomasu hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:Unser hochgelobter Kevin Rüegg scheint bei Hellas Verona ziemlich am Arsch zu sein.

https://welovefootball.news.raiffeisen. ... t-im-kader

und bei uns hätte er bei einer Not-leihe nicht mal platz in aktuellen kader, oder sehe ich das falsch? ok, falls omeragic gröber verletzt ist, dann evtl. schon.... besser als Wallner ist er eigentlich schon...


Bin nicht wirklich ein Fan von Leihen nur als Übergangslösung. Wenn Rüegg jetzt kommen sollte, dann nimmt man Wallner die Spielzeit weg, die er unbedingt braucht, um sich weiterzuentwickeln. Rüegg wäre im Sommer wieder weg, Wallner wird nächste Saison noch da sein. Dieser macht seine Sache auch schon recht gut, sehe momentan grössere Baustellen in unserem Kader. Dazu gehört die Position des Stürmers.

PS: Britto gibt es ja auch noch...


haha Britto... dann schreibst du besser: Rohner und Frei gibt es auch noch.
Die einzige Chance bei Rohner, Stammspieler in der SL zu werden, ist auf der RV-Position. Davon bin ich ziemlich überzeugt.
Bei Wil hat er seine Sache auf dieser Position richtig gut gemacht.

Britto... sorry aber bei ihm bin ich mir nicht mal sicher ob es für ChL reicht...

Fakt ist... für Rüegg hat es eigentlich kein Platz im Kader. Schade, konnte er sich bis anhin nicht durchsetzen. Ob er als amtierender Captain ohne Spielpraxis an der U21 EM im Frühling zum Einsatz kommen wird, ist fraglich.

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 01.02.21 @ 15:46

https://instagram.com/stories/fcz_offiz ... 3xt4smy1kq

Spielen wir schon wieder gegen Vaduz? Anspielzeit vom Spiel am Samstag gegen Vaduz auf 20:30h verschoben
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Yekini_RIP
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Re: Medien

Beitragvon Yekini_RIP » 01.02.21 @ 15:48

Yep Rückrundenstart in Vaduz...
Ich bin Yekini...angemeldet eigentlich 2002...dann gehackt worden ca. 2014...jetzt wieder auferstanden als Yekini_RIP

Metti, RoMario, Duo Infernale, Züri Fans uf ewig...

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 01.02.21 @ 23:13

schwizermeischterfcz hat geschrieben:https://instagram.com/stories/fcz_offiziell/2499555096035145366?utm_source=ig_story_item_share&igshid=g13xt4smy1kq

Spielen wir schon wieder gegen Vaduz? Anspielzeit vom Spiel am Samstag gegen Vaduz auf 20:30h verschoben


Und danach gleich wieder gegen Basel.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

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neinei
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Re: Medien

Beitragvon neinei » 03.02.21 @ 4:50

https://www.nzz.ch/sport/der-fcz-praesi ... ld.1599665

INTERVIEW,
«Es ist eine Fake-Behauptung, dass die Canepas alles im Alleingang bestimmen würden», sagt der FCZ-Präsident Ancillo Canepa
Der FCZ-Präsident Ancillo Canepa spricht vor dem Spitzenkampf am Mittwoch gegen den Tabellenführer YB über Trainer und Talente, Journalisten und Jubiläen, Virus und Visionen.

Fabian Ruch, Flurin Clalüna
03.02.2021, 04.30 Uhr

Ancillo Canepa empfängt im privaten Büro am Schützengraben in Zürich zum Gespräch. Der 67-Jährige war trotz Regenwetter mit seinen Hunden ­Kooki (11 Jahre) und Chilla (11 Monate) gerade auf einem ausgedehnten Spaziergang auf der Allmend. Die beiden Schäferhunde tollen im Sitzungszimmer herum, Canepa zündet sich eine Pfeife an und schwärmt zuerst einmal von seinem Leben als Hundehalter. Danach spricht er über eine Stunde lang mit der gleichen Leidenschaft über den FCZ und seine vielfältige Arbeit als Präsident und Besitzer des Vereins.

«Einmal kam ein PR-Berater zu mir und sagte, er wolle mir helfen, das Image zu verbessern. Das habe ich natürlich abgelehnt», sagt der FCZ-Präsident Ancillo Canepa.
«Einmal kam ein PR-Berater zu mir und sagte, er wolle mir helfen, das Image zu verbessern. Das habe ich natürlich abgelehnt», sagt der FCZ-Präsident Ancillo Canepa.
Christoph Ruckstuhl / NZZ

Wir sind ratlos: Innerhalb einer Woche gewinnt der FCZ erstmals nach sieben Jahren in Basel, verliert zu Hause gegen den Tabellenletzten Vaduz, siegt beim Spitzenklub St. Gallen. Wo liegt die Wahrheit?

Der FCZ hat sehr viel Potenzial, aber es fehlt an Kontinuität. Wahr ist jedoch auch: Gegen Vaduz mussten wir auf mehrere Stammspieler verzichten. Und leider ist es eine alte FCZ-Krankheit, nach einer starken Leistung im nächsten Spiel zu enttäuschen. An dieser mentalen Schwäche müssen wir arbeiten.

Seit Jahren wirft man dem FCZ das Fehlen einer starken Achse vor. Wie weit ist der Klub darin gekommen, dieses Defizit zu beheben?

Wir haben mit Yanick Brecher einen Topgoalie, mit Lasse Sobiech einen Abwehrchef, mit Blerim Dzemaili neu eine Führungsfigur im Aufbau, mit Antonio Marchesano einen Kreativspieler . . .

. . . fehlt also noch ein Torjäger. Wie konkret waren die Verhandlungen im Januar mit Josip Drmic, einem früheren FCZ-Spieler wie Dzemaili?

Drmic ist sicherlich ein Thema, aber nicht kurzfristig.

Drmic könnte, wenn er gesund ist, ein Königstransfer sein, wie es Alex Frei damals für den FC Basel war. Er würde Zürich auf ein höheres Level heben. Lag es an den Finanzen?

Darüber wurde noch gar nicht gesprochen. Es gibt viele Spieler, die uns helfen könnten. Auch ehemalige FCZ-Fussballer haben sich gemeldet. Jetzt geht es aber darum, die Kaderplanung für die nächste Saison schrittweise einzuleiten. Die Mannschaft ist auf einem tollen Weg, zu viele kurzfristige Wechsel wollen wir vermeiden.

Sie waren beim Gastspiel in Basel zur Pause in der Kabine und sagten danach, die Spieler hätten an der Tafel ausgiebig taktische Dinge besprochen. Wie oft sind Sie in der Halbzeit beim Team?

Auswärts bin ich gelegentlich in der Kabine, da ich auch bei der Matchvorbereitung dabei bin. Und bevor Sie fragen: Nein, ich äussere mich nie zu taktischen Dingen. So intensiv und konstruktiv wie in Basel habe ich die Dialoge zwischen den Spielern schon lange nicht mehr erlebt.

Gemessen an diesem Vorgang sind die Hierarchien im FCZ sehr flach. Ein Trainer muss das zulassen können . . .

. . . das ist modernes Management! Eine Firma ist auch nur dann erfolgreich, wenn aus möglichst vielen Mitarbeitern das Beste herausgeholt wird. Das geht nicht mit einem Alleinherrscher, diese Zeiten sind längst vorbei. Selbstbewusste, intelligente Trainer lassen den Dialog zu und fühlen sich nicht in ihrer Autorität untergraben, wenn Spieler ihre Ideen mitteilen.

Vom FCZ-Trainer Massimo Rizzo sagten Sie, er sei Ihr Adoptivsohn, sein Vorgänger Ludovic Magnin wurde als Ihr Ziehsohn bezeichnet. Wie kommt das?

Eine Familie funktioniert dann, wenn gegenseitiges Vertrauen vorhanden ist. Das heisst aber nicht, dass man nicht offen und ehrlich miteinander umgehen kann. Meiner Frau Heliane und mir ist es wichtig, nie den Menschen zu kritisieren, sondern allenfalls die Leistung, das Verhalten, die Arbeit.

Magnin hielten Sie in Ihrer väterlichen Rolle sehr lange die Treue, vielleicht zu lange. Was hätten Sie bezüglich Trainern gerne anders gemacht?

Nicht viel. Ich hätte Bernard Challandes nicht freistellen sollen, aber es gab grossen Druck aus dem damaligen Verwaltungsrat. So war es auch bei Urs Fischer. Und Magnin kann jederzeit wieder bei uns im Nachwuchs arbeiten, wenn er das möchte. Ich glaube aber, er hat mit seinem Ehrgeiz andere Pläne.

Sie feiern 2021 das 15-Jahr-Jubiläum als FCZ-Präsident. Wenn Sie einen Lieb­lingstrainer modellieren könnten, würde er ungefähr so aussehen: das Genie von Lucien Favre, das Arbeitsethos von Sami Hyypiä, die Sprachen von Uli Forte, die Energie von Magnin?

Ach, diesen Supertrainer gibt es nicht. Viel wichtiger ist, dass der gesamte Trainerstab seine individuellen Kompetenzen einbringen kann und als Team funktioniert.

Der FCZ hat mit Rizzo und Marinko Jurendic zwei noch nicht so profilierte Figuren als Trainer und Sportchef . . .

. . . das ist wieder so eine undifferenzierte Journalistenbehauptung . . .

. . . die beide noch nicht über viel Erfahrung in Chefrollen in der Super League verfügen. Wie verändert das Ihr Verhalten als Präsident?

Gar nicht. Es ist doch normal, dass Jüngere nachrücken, wie sollen sie sonst Erfahrung sammeln? Rizzo und Jurendic haben Fachkenntnis, Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten, Führungsstärke, sie sind beide seit über zwanzig Jahren im Profifussball tätig. Man muss solchen Persönlichkeiten die Gelegenheit geben, ihr Know-how auf höchster Stufe unter Beweis zu stellen. Weil sie es können. Und wenn jemand schreibt, die beiden seien nicht profiliert, interessiert mich das nicht.

Ihr Verhältnis zu den Zürcher Medien ist schwierig, Sie sprechen mit mehreren Journalisten von der NZZ und vom «Tages-Anzeiger» nicht mehr und äussern sich oft nur auf ausgewählten Medienplattformen. Warum?

Das ist eine personenabhängige Sache. Es gibt auch keine Probleme mit diesen Zeitungen. Ich bin seit über fünfzig Jahren ein intensiver und begeisterter Zeitungsleser und erwarte keine Hofberichterstattung. Kritik ist in Ordnung, aber sie muss faktenorientiert sein.

Es hat etwas von Unnachgiebigkeit, wenn Sie Medienvertretern jahrelang das Gespräch verweigern.

Ich bin nur konsequent. Wer sich re­spektvoll verhält, erhält auch jederzeit Auskunft von mir.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Bild, das in den Medien von Ihnen gezeichnet wird?

Ich bin lange genug im Geschäft und kann das einordnen. Einmal kam ein PR-Berater zu mir und sagte, er wolle mir helfen, das Image zu verbessern. Das habe ich natürlich abgelehnt. Ich bleibe authentisch, auch wenn das nicht allen gefällt.

Anders gefragt: Sind Sie ein beliebter Präsident?

Das ist nun wirklich nicht meine Hauptsorge. Der persönliche Umgang mit mir ist meistens sehr freundlich, selbst in anderen Regionen der Schweiz. Wobei Kooki teilweise schon euphorischer begrüsst wird. (Schmunzelt.) Ich denke, man anerkennt meinen Einsatz für den Fussball und für den FCZ. Was auf Social Media geschrieben wird, weiss ich nicht, davon habe ich keine Ahnung. Wichtig ist ohnehin etwas anderes.

Nämlich?

Die Philosophie und das Erfolgsgeheimnis von Heliane und mir in unseren Jobs in der Privatwirtschaft war immer: Umgib dich mit den besten Leuten! Deshalb ist es auch so eine Fake-Behauptung, dass die Canepas alles im Alleingang bestimmen würden.


Sie werfen aber schon einen relativ grossen Schatten.

Ist es heiss, hilft ein grosser Schatten.

Es kann für andere schwierig sein, sich darin zu entfalten.

Ich bin 1 Meter 65 gross, so gewaltig kann dieser Schatten auch nicht sein. Und sowieso: Ich bin ein Teamplayer.

«In 99,9 Prozent der Fälle, in denen wir nicht gleicher Meinung sind, geht es um den FCZ»: Ancillo Canepa mit Heliane.
«In 99,9 Prozent der Fälle, in denen wir nicht gleicher Meinung sind, geht es um den FCZ»: Ancillo Canepa mit Heliane.
Ennio Leanza / Keystone
Wie haben Sie sich seit 2006 als Präsident am meisten verändert?

Mein Grundcharakter hat sich nicht verändert. Aber nach 15 Jahren intensiver Berufserfahrung hat man hoffentlich einiges dazugelernt. Bei Transfers haben wir in der Vergangenheit beispielsweise Fehler gemacht. Es gilt nicht nur fussballerische, sondern vor allem auch charakterliche Aspekte zu beachten. Es gab sicherlich einige Zugänge, über die ich heute den Kopf schüttle.


Bei welchen?

Bei einigen.

Nicht nur beim FCZ gibt es eine bemerkenswert hohe personelle Fluktuation. Dabei haben die Serienmeister Basel und YB doch gezeigt, wie es geht: mit Kontinuität, Ruhe und smarter Kaderplanung.

Und mit Financiers, die jahrelang zweistellige Millionendefizite deckten. Ohne die Unterstützung von Gigi Oeri und den Rihs-Brüdern hätten Basel und YB diese Erfolgsgeschichte vielleicht nicht schreiben können. Dank der Anschubfinanzierung konnten sie Topkader zusammenstellen, die auch dank teuren Spielern international wettbewerbsfähig waren. Sie haben ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten optimal genutzt, dafür gebührt ihnen Anerkennung.

Was unterscheidet die Canepas von Oeri und Rihs?

Wir spielen finanziell in einer anderen Liga. Und ausserdem fehlt uns ein Fussballstadion, das wir selber bewirtschaften können. Uns entgehen deshalb Millioneneinnahmen.


Immerhin generiert der FCZ mit Wechseln von Talenten ins Ausland ebenfalls regelmässig schöne Transfersummen. Löst der Innenverteidiger Becir Omeragic bald Ricardo Rodriguez als FCZ-Rekordverkauf ab? Rodriguez ging 2012 für etwas mehr als zehn Millionen Franken zu Wolfsburg.

Das hoffe ich. Corona hat die Preise für Fussballer zwar deutlich gesenkt, aber das gilt nicht für Triple-A-Talente wie Omeragic. Halb Europa interessiert sich für ihn, auch absolute Topklubs.

Bereits mit 16 hatte Omeragic Verträge von Barcelona und Bayern München vorliegen, entschied sich aber für den FCZ, weil er sich zuerst in der Super League durchsetzen wollte. Wäre für ihn nun nicht auch wieder ein Zwischenschritt ideal – und sowieso erst 2022 mit dann 20 Jahren?

Meiner Meinung nach ist er ein Ausnahmetalent, das bereits heute beinahe in jedem Klub spielen könnte. Aber wir werden seinen Weg vernünftig planen, das sehen seine Familie und er auch so.


Auch der FCZ ist auf ausserordentliche Einnahmen angewiesen. Wie viel Geld gab es nun eigentlich vom Staat wegen der Corona-Pandemie?

Ende Dezember erhielten wir einen Kredit im mittleren siebenstelligen Bereich. Bei den À-fonds-perdu-Beiträgen sind die Rahmenbedingungen sehr kompliziert. Bis Ende Januar mussten wir die Anträge einreichen.

Wie viel Geld hat der FCZ 2020 wegen Corona verloren?

Einen mittleren siebenstelligen Betrag.

Am 1. August wird der FC Zürich 125 Jahre alt. Was wäre die schönste Form, um dieses Jubiläum zu feiern?

Mit einer Europacup-Teilnahme. Wir planten auch ein Jubiläumsspiel gegen den FC Barcelona, da beide Vereine durch den Schweizer Juan Gamper gegründet worden sind. Aber die Zeiten sind wegen Corona zu unsicher, um so eine teure Begegnung zu finanzieren. Ausserdem hat Barcelona momentan andere Probleme.


Reden wir noch über Ihre Visionen. Wann und in welchem Zustand möchten Sie den FC Zürich abgeben?

Wir haben keinen Zeitplan und sind immer noch mit grossem Engagement für den FCZ tätig. Im Fussball verändern sich die Vorzeichen immer schnell. Nun haben wir eine neue sportliche Führungscrew, sind auf einem guten Weg, eröffnen im Herbst unser eigenes Trainingszentrum, das ist für uns ein Riesenprojekt. Dann befinden wir uns in der Planungsphase für das neue Fussballstadion in Zürich. Auch intern gibt es viele Dinge zu verbessern, damit wir den Abstand zu YB und Basel verkleinern können. Wir haben erlebt, wie es sich anfühlt, einen Pokal in den Händen zu halten und grosse Europacup-Abende zu feiern. Das möchten wir wieder erleben, das treibt uns an.

Und wenn der FCZ ins neue Stadion einzieht, ist der Moment gekommen, um den Klub zu übergeben?

Es gibt immer wieder Interessenten, vor allem aus dem Ausland, aber diese Gespräche dauern nicht lange, wir wollen nicht verkaufen. Einmal gab es auch Annäherungsversuche von Red Bull, doch wir möchten die Entscheidungsgewalt haben, solange wir im Klub engagiert sind. Heliane sagt stets, sie würde auch im Alter von 120 Jahren noch dabei sein wollen. Aber wir müssen ja nicht immer gleicher Meinung sein.


Wie muss man sich die Canepas eigentlich am Küchentisch vorstellen: harmonisch – oder fliegen auch ab und zu die Fetzen?

In zehn Diskussionen sind wir uns vielleicht dreimal nicht einig. Wir sind schon so lange zusammen, bei uns fliegen keine Fetzen, aber lauter kann es schon einmal werden.

Wann letztmals?

Am Samstag.

Warum?

In 99,9 Prozent der Fälle, in denen wir nicht gleicher Meinung sind, geht es um den FCZ.

Was soll man denn über die Canepas sagen, wenn Sie im Klub dereinst nicht mehr in der Verantwortung stehen?

Sie haben den FCZ nicht nur am Leben erhalten, sondern auch weiterentwickelt. Ich glaube, wir haben die Strukturen stark professionalisiert, das war 2006 ein ganz anderer Verein. Und wir haben viele Erfolge gefeiert, auch daran soll man sich erinnern.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

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Florian
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Re: Medien

Beitragvon Florian » 03.02.21 @ 13:44

neinei hat geschrieben:Der 67-Jährige war trotz Regenwetter mit seinen Hunden ­Kooki (11 Jahre) und Chilla (11 Monate) gerade auf einem ausgedehnten Spaziergang auf der Allmend.

Scheisse, da merkt man mal wieder, wie schnell die Zeit vergeht und dass man alt wird, wenn Kookie bereits 11-jährig ist... :-S


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