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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 10.09.20 @ 18:29

11i hat geschrieben:
Demokrit hat geschrieben:Auf Grund der Attribute in der FM dB finde ich, dass das für den FCZ ein ausgezeichneter Transfer ist.
Eher überraschend, dass er nach Turicum in die Sihl-Stadt wechselt


Ich war immer der Meinung ich lebe in der Limmat-Stadt.
Aber wieso nicht. Klugscheisser, ich weiss.


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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 10.09.20 @ 20:13

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Demokrit
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Re: Medien

Beitragvon Demokrit » 10.09.20 @ 21:10

Ich war immer der Meinung ich lebe in der Limmat-Stadt.
Aber wieso nicht. Klugscheisser, ich weiss.

:-))))))
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pluto
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Re: Medien

Beitragvon pluto » 11.09.20 @ 20:52

MetalZH hat geschrieben:
11i hat geschrieben:
Demokrit hat geschrieben:Auf Grund der Attribute in der FM dB finde ich, dass das für den FCZ ein ausgezeichneter Transfer ist.
Eher überraschend, dass er nach Turicum in die Sihl-Stadt wechselt


Ich war immer der Meinung ich lebe in der Limmat-Stadt.
Aber wieso nicht. Klugscheisser, ich weiss.


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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 11.09.20 @ 21:35

pluto hat geschrieben:
MetalZH hat geschrieben:
11i hat geschrieben:
Demokrit hat geschrieben:Auf Grund der Attribute in der FM dB finde ich, dass das für den FCZ ein ausgezeichneter Transfer ist.
Eher überraschend, dass er nach Turicum in die Sihl-Stadt wechselt


Ich war immer der Meinung ich lebe in der Limmat-Stadt.
Aber wieso nicht. Klugscheisser, ich weiss.


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Cavoka
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Re: Medien

Beitragvon Cavoka » 11.09.20 @ 23:02

Tagi vom Samstag 12. September 2020

Magnin vor dem FCZ-Cupstart
«Ich möchte eine gewisse Souveränität sehen»

Nach dem kurzen Spätsommerunterbruch beginnt für den FC Zürich am Sonntag in Chiasso die neue Saison. Auf Monate jenseits jeder Normalität folgt beim Stadtclub wieder ein Hauch von Alltag.

40 Tage sind vergangen seit dem Abschluss einer Saison, die niemand je vergessen wird. Nach dem ganz normal gewordenen Wahnsinn ist wieder ein Teil jener Ruhe eingekehrt, die so schmerzlich vermisst wurde. Erstens wegen des Mammutprogramms von 13 Partien in rund 6 Wochen nach Ende des fussballerischen Lockdown, zweitens wegen der Umstände, welche die ohnehin schon schwierige Aufgabe ins praktisch Unlösbare verkomplizierten. FCZ-Trainer Ludovic Magnin sagt beim Medientermin in der Saalsporthalle: «Endlich habe ich wieder einmal ein Gefühl für die Mannschaft.» Dieses hatte vorher völlig gefehlt: Spiel, Auslaufen, Abschlusstraining, so hatte der Ablauf im Frühsommer gelautet, unterbrochen durch eine zehntägige Quarantänephase für die ganze Mannschaft. Rückblickend sagt der Cheftrainer: «Was wir erlebt haben, hat weltweit keine Mannschaft erlebt.»

Nun wurde wieder normal und regelmässig trainiert, und Magnin ist zufrieden: «Die Mannschaft hat sehr gut und intensiv gearbeitet, und wir haben wieder einmal einen echten Konkurrenzkampf.» Dieser erlaubt es auch, wieder das hohe Pressing auszuüben, das in der Schlussphase der letzten Saison kräftemässig fast völlig gefehlt hatte. Im taktischen Bereich lag der Fokus vor allem auf der Defensive, und das war nichts weiter als logisch, sagt Magnin, der nach dem Abstieg von Thun und Marc Schneider als dienstältester Super-League-Trainer in die neue Saison steigen wird: «Wer in einer Saison 72 Gegentore bekommt, hat nicht so verteidigt, wie es im Profifussball nötig ist.» Grundsätzlich fordere er aber nichts Neues: «Ich will sehen, was ich schon letzte Saison wollte, nämlich, dass das Team gemeinsam arbeitet, nach vorne und nach hinten.»

Erster Prüfstein ist am Sonntag im Cup der FC Chiasso, bevor es sechs Tage später im Berner Wankdorf bei Serienmeister Young Boys in der Meisterschaft losgeht. Magnin muss im «Stadio Comunale Riva IV» auf den aus der letzten Cupsaison noch gesperrten Marchesano, den immer noch an Innenbandproblemen laborierenden Tosin und den erkrankten Janjicic verzichten. Er erwartet in der Grenzstadt beim Tabellenletzten der abgelaufenen Challenge-League-Saison keine leichte Aufgabe: «Chiasso hat eine neue Mannschaft mit einem neuen Trainer. Sie werden über ihre Grenzen hinausgehen und werden uns auch wehtun wollen.» Selbstbewusst fügt er aber an: «Wenn wir unser Spiel durchziehen, mit Intensität, dann werden wir weiterkommen. Ich möchte eine gewisse Souveränität sehen.»

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Cavoka
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Re: Medien

Beitragvon Cavoka » 14.09.20 @ 13:26

Tagi vom Montag 14. September 2020

Cup-Out des FCZ
Das «schlimmstmögliche Szenario» für den Neustart wurde wahr
Enttäuscht, aber gefasst präsentierte sich FCZ-Trainer Ludovic Magnin nach dem 2:3 im Cup beim Challenge-Ligisten Chiasso. Ungemach droht an der Verletztenfront.

Der Spätsommerausflug an die italienische Grenze hätte für den FC Zürich ein Neustart nach all der Unbill der letzten Saison werden sollen. Die Vorbereitung war gut, die Steigerung von Testspiel zu Testspiel augenfällig, die Vorfreude vor dem Spiel bei Chiasso war da.

Nach Spielende sah alles anders aus: Ludovic Magnin musste konstatieren, dass «Dynamik und Speed fehlten». Irgendwie nervös hätten seine Spieler gewirkt, fügte er an, ohne sich diese Tatsache erklären zu können: «Vielleicht wollten sie unbedingt zu null spielen, unbedingt ein gutes Resultat erzielen.»

Die defensive Solidität, sie steht zuoberst auf der Agenda, verständlich, nach 72 Gegentoren in der letzten Meisterschaft. Doch davon war von Anfang an nichts zu sehen, viele Bälle wurden fast panikartig weggeschlagen.

Chiasso verwertet Eckball direkt
Zuerst hatte Yanick Brecher noch Glück, als ein Schuss von Sofian Bahloul von der Oberkante der Latte wegspritzte, doch dann jubelte der Franco-Algerier doch. Der überragende «fantasista» verwertete einen Eckball direkt, wobei Brecher nicht gut aussah, später erhöhte der Niederländer Mark Sifneos ungehindert zum 2:0. Erst kurz vor der Pause brachte Assan Ceesay per Kopf nach Flanke von Tobias Schättin Hoffnung zurück.

Als beim Aussenseiter die Kräfte schwanden, schien die Logik doch noch zu siegen. Der Ex-Chiassese Ceesay, der Antreiber, wurde für seinen Einsatz mit dem nötigen Schlachtenglück belohnt. Sein Ball, mehr als Flanke gedacht, rutschte Loic Jacot durch die Hände und ins Netz. Mehr Goaliefehler geht kaum. Es passte aber zur aktuellen Situation der Zürcher, dass nun nicht etwa die Wende kam, im Gegenteil. Dem eingewechselten Toni Domgjoni sprang der Ball im Strafraum an die Hand, nachdem vier Zürcher nicht klären konnten. Bahloul verwertete den Handspenalty sicher.


Die entscheidende Szene: Der überragende Sofian Bahloul schickt FCZ-Goalie Yanick Brecher in die falsche Ecke und erzielt so das 3:2.
Foto: Davide Agosta (Keystone)
Magnin wollte nichts beschönigen: «Für den Neuanfang ist dies das schlimmstmögliche Szenario.» Er weiss: Hatte Covid-19 einen respektablen Anteil am katastrophalen Saisonende gehabt, sieht es diesmal ganz anders aus: «Dieses Ausscheiden haben wir allein selber zu verantworten.»

«Wir waren heute einfach nicht gut genug.»
Ludovic Magnin

In diesem Moment war nur noch eine Randnotiz, dass alles so einfach hätte sein können. Schon nach wenigen Sekunden blieb der FCZ-Bank der Torjubel im Halse stecken. Benjamin Kololli hatte links den Ball erobert und ideal zur Mitte gebracht, Ceesay schlug aber am Spielgerät vorbei. Magnin weiss um die mögliche Bedeutung dieser Szene, wollte sie aber nicht überbewerten: «Es geht nicht um die eine oder andere Situation. Wir waren heute einfach nicht gut genug.»

Alles infrage stellen will er nun aber nicht: «Wir werden in Ruhe weiterarbeiten, damit wir am Samstag bei den Young Boys eine Überraschung schaffen können.» Dass es dazu im Wankdorf eine massive Steigerung braucht, musste er nicht extra betonen.

Sorgen um Jungstar Omeragic
Zu den Sorgen wegen des Spiels kommen diejenigen wegen Jungstar Becir Omeragic. Der Verteidiger mit dem Potenzial für die ganz grossen Ligen verletzte sich nach einer halben Stunde und einem Zusammenstoss mit Andrist. Omeragic wand sich minutenlang am Boden und musste schliesslich mit der Bahre vom Platz getragen werden. Zu genaueren Abklärungen wurde er ins Spital gebracht.


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