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Diskussionen zum FCZ
Glarona
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Re: Medien

Beitragvon Glarona » 24.10.11 @ 10:44



Zitat:
Ganz klar: Der FCZ spielt gegen den Abstieg – aber nicht erst seit dem 0:1 gegen Basel, sondern schon seit vier, fünf Wochen.

leider schnallen dass die meisten nicht. inkl. div. Fans.
"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl


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Sandman
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Re: Medien

Beitragvon Sandman » 24.10.11 @ 12:06

Die NZZ wie immer treffend:

Das mag Fragen zur Spielkultur aufwerfen, doch standen am Sonntagnachmittag in Zürich vor allem Fragen zur Fankultur im (verriegelten) Raum. Denn Fussball ohne Fankultur ist – nicht nur der fehlenden Fangesänge wegen – nicht denkbar.
"Das grösste Geheimnis der Engländer ist, warum sie nicht auswandern." (E. Kishon)

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C.D.M.
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Re: Medien

Beitragvon C.D.M. » 25.10.11 @ 8:27

Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009

Roberto Di Matteo

Re: Medien

Beitragvon Roberto Di Matteo » 25.10.11 @ 8:30

C.D.M. hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/fc-zuerich/die-liste-des-versagens-185226


grundsätzlich sind die fragen nicht unberechtigt.
aber: es wird fast täglich darüber berichtet, spekuliert, und und und.
ich bin es leid, die scheisse zu lesen.

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stagi
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Re: Medien

Beitragvon stagi » 25.10.11 @ 12:38

"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life."

George Best

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 25.10.11 @ 13:36



Cortesi hält dagegen, dass der Sport gewinnen werde, wenn konsequent gegen die Stadiongewalt vorgegangen werde. [..] Und längerfristig würden so auch wieder mehr Familien in die Stadien kommen.

Ich kann dieses Argument nicht mehr hören! Die Zuschauerzahlen sind ironischerweise in Tiefriskiospielen (was ist das Gegenteil von Hochrisikospielen?) gegen Thun, Xamax, usw. auf einem erbärmlichen Stand und wesentlich geriner. Wenn die mangelnde Sicherheit tatsächlich so viele Familien von Matchbesuchen abhalten würde, müssten diese zweifelslos sicheren Spiele Massen an Zuschauer anlocken (bzw. die Zuschauerdifferenzen müssten viel kleiner sein). Die vorliegenden Zahlen zeigen eigentlich nur, dass all die Familien, die angeblich aus sicherheitstechnischen Gründen zu Hause bleiben, einen unerheblichen Anteil am Gesamtpublikum ausmachen. Im Gegenteil, ich würde sogar behaupten, in Zürich ist der Anteil der, ich nenn sie einmal, "Eventfans", die sich spezifisch nur Top- a.k.a. Hochrisikospiele (vs. GC/FCB) aussuchen, nachweislich ungemein hoch. Die sportliche und atmosphärische Brisanz wird also im Schnitt (viel) höher bewertet als Bedenken hinsichtlich Sicherheit. Ausgehend davon dass sich wohl ein durchschnittlicher Schweizer Stadionbesucher nicht freiwillig grossen Gefahren aussetzt, zeigt dies auch, dass die Gefährdung im Stadion wesentlich geringer, bzw. vernachlässigbar klein, ist als gerne kolportiert. Dies deckt sich mit den Bildern von der "Schande von Zürich", wo sich massenhaft Schaulustige in ihren Sitzen verbleibend die Ausschreitungen angeschaut haben.

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Hübe
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Re: Medien

Beitragvon Hübe » 25.10.11 @ 13:42

Zhyrus hat geschrieben:


Cortesi hält dagegen, dass der Sport gewinnen werde, wenn konsequent gegen die Stadiongewalt vorgegangen werde. [..] Und längerfristig würden so auch wieder mehr Familien in die Stadien kommen.

Ich kann dieses Argument nicht mehr hören! Die Zuschauerzahlen sind ironischerweise in Tiefriskiospielen (was ist das Gegenteil von Hochrisikospielen?) gegen Thun, Xamax, usw. auf einem erbärmlichen Stand und wesentlich geriner. Wenn die mangelnde Sicherheit tatsächlich so viele Familien von Matchbesuchen abhalten würde, müssten diese zweifelslos sicheren Spiele Massen an Zuschauer anlocken (bzw. die Zuschauerdifferenzen müssten viel kleiner sein). Die vorliegenden Zahlen zeigen eigentlich nur, dass all die Familien, die angeblich aus sicherheitstechnischen Gründen zu Hause bleiben, einen unerheblichen Anteil am Gesamtpublikum ausmachen. Im Gegenteil, ich würde sogar behaupten, in Zürich ist der Anteil der, ich nenn sie einmal, "Eventfans", die sich spezifisch nur Top- a.k.a. Hochrisikospiele (vs. GC/FCB) aussuchen, nachweislich ungemein hoch. Die sportliche und atmosphärische Brisanz wird also im Schnitt (viel) höher bewertet als Bedenken hinsichtlich Sicherheit. Ausgehend davon dass sich wohl ein durchschnittlicher Schweizer Stadionbesucher nicht freiwillig grossen Gefahren aussetzt, zeigt dies auch, dass die Gefährdung im Stadion wesentlich geringer, bzw. vernachlässigbar klein, ist als gerne kolportiert. Dies deckt sich mit den Bildern von der "Schande von Zürich", wo sich massenhaft Schaulustige in ihren Sitzen verbleibend die Ausschreitungen angeschaut haben.


Sehr gut geschrieben, bringt vieles au den Punkt, danke!
Käsefuss ist ein guter Fuss


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