Florian hat geschrieben:Ich meine bei Servette verstehe ich es ja noch, wenn schon bei Xamax alle negativ sind, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Servette betroffen ist. Aber dass GC sein Team nicht komplett testen muss, ist wirklich ein schlechter Witz genau wie der Fakt, dass dort der Kanton Aargau entscheidet. Einerseits finde ich die dortige Entscheidung nicht gleich das ganze Team in Quarantäne zu schicken vernünftiger, andererseits aber unverantwortlich den Rest des Teams nicht testen zu müssen.
Es müsste also einfach eine einheitliche (schweizweite) Linie geben und die müsste meines Erachtens ein Zwischending sein: alle testen wenn es einen Fall im Team gibt, aber dann nur die positiv getesteten "aus dem Vekehr ziehen". Somit könnte der FCZ z.B. trotzdem gegen Basel antreten (einfach mit 6 Ausfällen), während das jetzt nicht möglich ist, ohne die Meisterschaft sportlich komplett zu verzerren und zwar nicht nur in Bezug auf den FCZ, sondern man würde Basel auch einfach einen Sieg schenken und sie somit im Meisterrennen halten.
Was gibt es da zu verstehen? Bei uns sind 9 FCZler infiziert und du weisst so wenig wie ich, wer von den infizierten gegen Servette dabei war. Nächstes mal wenn bei mir die Corona-App Alarm schlägt, weil ich mich neben einer infizierten Person aufgehalten habe, denke ich ja auch nicht: "Ja easy, ich verzichte dann mal freiwillig auf den Test".
Sie hatten mehr als genug Zeit vor dem Re-Start sich Gedanken über ein einheitliches Konzept zu machen. Man hätte sogar noch einfacher das von Deutschland kopieren können, da die Buli schon Wochen vor der SL wieder begonnen hatte. Aber nein, man weiss natürlich wieder mal alles viel besser. Und wer weiss, ob zur Zeit noch bei anderen Klubs von der SL und ChL infizierte Spieler/Staff-Mitglieder hat- Sie testen ja anscheinend nur auf freiwilliger Basis.