tehmoc hat geschrieben:Danke für den Beitrag. Ein Torhüter mit diesem Mindset ist Gold wert.
...sorry, habe sogar noch einen wichtigen teil, das ende des interviews, vergessen zu kopieren. hier gehts weiter:
Sie waren als Kind ein FCZ-Fan?
Ich ging einmal mit meinem Götti in den alten Letzigrund. Sonst war ich nicht oft an Fussballspielen.
Sie haben gar nicht unbedingt für den FCZ geschwärmt?
Ich war kein riesiger Fan und auch kein Autogrammjäger. Ich komme aus einer Handball-Familie.
Wie hat sich der FCZ seit Ihrer Zeit als Junior verändert?
Das Offensichtlichste ist: Wir spielen seit ein paar Jahren nicht mehr um den Meistertitel. In der Meisterschaft fehlt uns oftmals die Konstanz. Trotzdem haben wir immer wieder europäisch gespielt.
Wofür steht der FCZ heute?
Der FCZ ist ein Arbeiterverein.
Was bedeutet das heutzutage noch?
Alle im Klub arbeiten sehr hart.
Und Sie sind auch ein Arbeiter?
Ja, ich glaube, ich darf mich so bezeichnen. Ich mache viel neben dem Platz, und ich habe neben dem Fussball eine Ausbildung absolviert. Das war sehr hart. Diesen Biss und diesen Ehrgeiz haben nicht viele.
Sie sind 26-jährig, was ist, wenn es Ihnen nicht gelingen sollte den Schritt ins Ausland zu machen?
Dann werde ich mit dem FC Zürich sehr viele schöne Momente erlebt haben. Das wäre kein schlechter Ausweis.
Wo soll der Weg bestenfalls hinführen?
Deutschland würde mich am meisten reizen. Mit dem dortigen Fussball kann ich mich am meisten identifizieren.