Medien

Diskussionen zum FCZ
schwizermeischterfcz
Beiträge: 8192
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 21.11.19 @ 15:55

Krönu hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/skandaloese-verbandlungen-sohn-von-petkovic-assistent-baggert-an-u19-natispieler-id15625308.html

Müsste doch Sohm sein, oder?


Ich verstehe nicht was daran (laut Blick) so verwerflich sein sollte?


Er schrieb dem Spieler, dass er enge Beziehungen zu Petkovic pflegt. Petkovics Staff wird vom Blick gerne auch als Tessiner Clan bezeichnet. Es fördert die Glaubhaftigkeit des Staffs nicht, wenn nun der Eindruck entsteht, dass man mit Vitamin B einfacher in die Nati kommt. Erinnert dann stark an die dunkelsten St.Galler Zeiten vor nicht allzuöanger Zeit, als ein Clan um die Funktionäre&Spielerberater Blasucci, Otero (nahestehende von Yakin) den ganzen Verein erfassten und ihn beinahe zu Grunde brachten. Plötzlich verdienten deren ihre Söhne massiv mehr als die anderen Nachwuchsspieler. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Zusammen mit Yakin fanden sie gemeinsam in Sion wieder Unterschlupf. Keine Ahnung wo sie nun sind.

Kam jetzt etwas vom Thema ab, aber naja hoffe Tami kann als Tessiner dieses Tessiner-Grüppli in Schach halten und auch mal durchgreifen, wenn es nötig ist
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


Zhyrus
Beiträge: 14951
Registriert: 10.09.10 @ 13:49

Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 21.11.19 @ 16:45

Los Tioz hat geschrieben:
Krönu hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/skandaloese-verbandlungen-sohn-von-petkovic-assistent-baggert-an-u19-natispieler-id15625308.html

Müsste doch Sohm sein, oder?


Ich verstehe nicht was daran (laut Blick) so verwerflich sein sollte?


Hauptsache Blick kann die tägliche Kampagne gegen Petkovic weiterführen..

Billige Kampagne. Es wäre eigentlich "Assistenztrainer der Nati" und nicht "Petkovic Assistent".

Benutzeravatar
Krönu
Szeni-Bünzlikacker
Beiträge: 12723
Registriert: 18.09.08 @ 21:00
Wohnort: Limmattal

Re: Medien

Beitragvon Krönu » 21.11.19 @ 17:20

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Er schrieb dem Spieler, dass er enge Beziehungen zu Petkovic pflegt. Petkovics Staff wird vom Blick gerne auch als Tessiner Clan bezeichnet. Es fördert die Glaubhaftigkeit des Staffs nicht, wenn nun der Eindruck entsteht, dass man mit Vitamin B einfacher in die Nati kommt.

Ich denke, dass das Ganze enorm aufgebauscht wird. Schlussendlich, wenn man alles nüchtern betrachtet, hat ein kleiner Berater-Fisch (welcher gerade mal zwei Challenge-Spieler berät) versucht mit den "Beziehungen" seines Vaters Kapital zu schlagen. Thats it. Ich vermute auch, dass dies ziemlich normal unter den Spielerberatern ist, dass man dem Spieler sein Netzwerk unter die Nase reibt. Seien es Trainer, Sportchefs, lukrative Transfers usw.

Der Blick hat m.E. einfach etwas an den Haaren herbeigezogen um dem erfolgreichsten Nati-Coach weiterhin an das Bein zu pissen.
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.

Benutzeravatar
tehmoc
Beiträge: 2212
Registriert: 03.03.04 @ 23:49

Re: Medien

Beitragvon tehmoc » 21.11.19 @ 19:14

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
Krönu hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/skandaloese-verbandlungen-sohn-von-petkovic-assistent-baggert-an-u19-natispieler-id15625308.html

Müsste doch Sohm sein, oder?


Ich verstehe nicht was daran (laut Blick) so verwerflich sein sollte?


Er schrieb dem Spieler, dass er enge Beziehungen zu Petkovic pflegt. Petkovics Staff wird vom Blick gerne auch als Tessiner Clan bezeichnet. Es fördert die Glaubhaftigkeit des Staffs nicht, wenn nun der Eindruck entsteht, dass man mit Vitamin B einfacher in die Nati kommt. Erinnert dann stark an die dunkelsten St.Galler Zeiten vor nicht allzuöanger Zeit, als ein Clan um die Funktionäre&Spielerberater Blasucci, Otero (nahestehende von Yakin) den ganzen Verein erfassten und ihn beinahe zu Grunde brachten. Plötzlich verdienten deren ihre Söhne massiv mehr als die anderen Nachwuchsspieler. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Zusammen mit Yakin fanden sie gemeinsam in Sion wieder Unterschlupf. Keine Ahnung wo sie nun sind.

Kam jetzt etwas vom Thema ab, aber naja hoffe Tami kann als Tessiner dieses Tessiner-Grüppli in Schach halten und auch mal durchgreifen, wenn es nötig ist


Ja wir Tessiner sind allgemein bekannt für unseren riesigen Einfluss in der Schweiz und im SFV. Rotflmao

Benutzeravatar
starman
Der Mann, der vom Himmel fiel.
Beiträge: 2871
Registriert: 13.11.02 @ 20:12
Wohnort: 5 Stock

Re: Medien

Beitragvon starman » 22.11.19 @ 17:49

Lausanne-Trainer Laurent Roussey: «In Basel werden von den Schiedsrichtern gewisse Entscheidungen schon vor Spielanpfiff getroffen.»
Quelle Blick 29.7.2013

Benutzeravatar
MetalZH
Beiträge: 5249
Registriert: 05.01.16 @ 16:44
Wohnort: K5

Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 22.11.19 @ 19:08

starman hat geschrieben:Okey 5ter Platz.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 27957.html


Interessant, danke für den Link.

Die wichtigere Info ist für mich allerdings Platz 2 in der Super League - gleich hinter St.Gallen und mit einigem Abstand zu den anderen SL-Clubs...

Das gefällt!
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

Simon Le Bon
Beiträge: 691
Registriert: 17.06.03 @ 11:28

Re: Medien

Beitragvon Simon Le Bon » 23.11.19 @ 12:30

«Ich möchte Schönbächler immer spielen sehen» - Tages-Anzeiger von heute 23.11.2019

Peter M. Birrer und Thomas Schifferle

Marco Schönbächler ist in Form. Beim 4:2 des FCZ gegen Sion ist er an drei Toren beteiligt, zwei Wochen zuvor gelang ihm beim 3:2 gegen Basel ein Treffer.

Als der Offensivspieler zum Interview erscheint, streicht er sich mit der Hand über die kurz geschnittenen Haare und sagt: «Wenn ich gewusst hätte, dass ich fotografiert werde, wäre ich vorher zum Coiffeur gegangen.» Und später, als er über Kritik an der Mannschaft redet, sagt er: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.

Schönbächler, der am 11. Januar 30 wird, ist FCZler durch und durch. Er wechselte als Junior von Urdorf zum Stadtclub, debütierte 2006/07 unter Lucien Favre in der ersten Mannschaft und ist 2019 immer noch da. Allerdings hat er eine lange Geschichte mit Verletzungen: Zwischen März 2015 und Februar 2019 fiel er insgesamt fast drei Jahre aus.

Wenn man Ihnen derzeit zuschaut, könnte man meinen, es handle sich um den Marco Schönbächler der jungen Jahre.

Das ist schön zu hören. Ab und zu fühle ich mich wie damals, als ich 20 war. Dann gibt es Tage, an denen ich mir älter vorkomme, weil mir alles wehtut. Aber grundsätzlich läuft es mir wieder gut. Ich habe ein paar Spiele in Folge bestritten und bin dadurch in einen Flow gekommen.

Was brauchte es, um wieder regelmässig spielen zu können?

Arbeit. Und Vertrauen: in die eigenen Fähigkeiten, aber auch in den Körper.

Sie fielen zweimal verletzungsbedingt sehr lange aus und drohten vergessen zu gehen.

Es gab Spieler beim FCZ, über die sicher mehr geredet wurde. Die Journalisten vergassen mich vielleicht, aber das störte mich überhaupt nicht. Für die Kollegen und Fans war ich nie weg. Ich wurde auf der Strasse häufig angesprochen und aufgemuntert.

Gab es Momente, in denen Sie an einen Rücktritt dachten?

Nein, nie.

Was trieb Sie an?

Meine Liebe zum Fussball. Das ist meine Leidenschaft. Aber ich muss auch zugeben: Es gab vor allem während des ersten längeren Ausfalls schwierige Phasen. Weil lange unklar war, worum es sich handelt. Beim Kreuzbandriss, wie ich ihn später erlitt, war planbar, wann ich das Comeback geben würde. Bei der ersten Verletzung liess sich keine Prognose machen. Manchmal pausierte ich eine Woche, die Schmerzen waren verflogen. Aber kaum war ich auf dem Platz, waren sie wieder da. Ich hatte immer das Gefühl: Irgendetwas ist kaputt.

Was war denn kaputt?

Ein Arzt in London fand heraus, dass das Schambeinband gerissen war. Ich wusste gar nicht, dass es das gibt.

Aber dank der Diagnose verstanden Sie, warum Sie dauernd Probleme gehabt hatten?

Genau. Was er sagte, machte durchwegs Sinn - auch wenn er Englisch sprach und ich das zur Hälfte nicht verstand (lacht).

Dafür wissen Sie nun sicher, was «Schambein» in Englisch heisst.

«Pubic bone». Bevor ich nach England flog, setzte ich mich ein bisschen mit der Materie und einigen Begriffen auseinander, damit ich mich mit dem Arzt unterhalten konnte. Als ich die Diagnose endlich hatte, ging es ziemlich schnell. Ich reiste eine Woche später wieder nach London, einen Tag nach der Operation durfte ich nach Hause.

Ohne Krücken?

Genau. Ich musste sogar noch rennen, um rechtzeitig das Flugzeug zu erreichen.

Was machten die Verletzungen mit Ihnen?

Nicht sehr viel. Ich würde nicht sagen, dass ich vorsichtiger geworden bin, aber ich achte mehr auf die Regeneration. Ich gehe noch bewusster mit mir um.

Wenn Sie darüber reden, zieht Sie das nicht runter?

Nein. Die Verletzungen gehören dazu. Wenn ich mich in unserer Mannschaft umschaue: Da haben viele Spieler schon einmal das Knie operiert.

Wie ist es am Morgen nach dem Aufstehen? Horchen Sie als Erstes in Ihren Körper?

Ich stehe auf, mache die ersten paar Schritte, gehe in die Küche, bereite das Frühstück vor. Und irgendwann ist der Körper geölt, dann geht es wieder.

Hadern Sie nicht, dass Sie gleich Jahre kaum gespielt haben?

Im Nachhinein ist es natürlich schade. Die Verletzungen kamen zu sehr dummen Zeitpunkten.

Sehr dumm, weil ein Transfer ins Ausland möglich gewesen wäre...

oder weil ich gut in Form war, weil ich in die Nationalmannschaft gekommen war, solche Sachen halt. Sicher gab es Momente, in denen ich allein daheim war und es mir weniger gut ging. Und ich mich fragte: Wieso wieder ich? Aber ich konnte es nicht ändern und schaffte es vorwärtszuschauen. Es bringt doch nichts, schlechte Laune zu haben.

Wer und was hilft in einer solchen Zeit?

Man muss sich selber helfen, man muss die Motivation selbst finden. Man hat nicht immer Leute um sich herum, die einen antreiben. Ich bin auch nicht der Typ, der andere Leute mit seinen Wehwehs und Bobos belasten will. Ich bin eher jemand, der etwas in sich hineinfrisst.

Was ist vom 17-jährigen Marco Schönbächler übrig geblieben?

Natürlich bin ich erwachsener geworden, ich habe eine andere Rolle, ich bin nicht mehr der Junge, der machen kann, was er will, ohne dass gleich etwas Grösseres daraus wird. Ich habe eine Vorbildfunktion. Ich habe nicht mehr so viele Flausen im Kopf und auch nicht mehr diese Frisuren, über die früher viel geschrieben wurde. Aber die Unbeschwertheit, die habe ich behalten. Auf und neben dem Platz.

Würden Sie auch mit 30 noch «Schönbi» aufs Leibchen schreiben, wie Sie das einmal machten?

Wieso nicht? Ich habe immer Freude, wenn jemand mit einem solchen Leibchen kommt und eine Unterschrift will. Klar gab es ein paar kritische Stimmen, aber es war ja nur ein Spass. Und als «Schönbi» auf dem Leibchen stand und es nicht lief, bekam ich das zu hören

und Sie hatten den Stempel.

Genau. Und es hiess auch, ich würde vor allem auf die Frisur schauen Aber es hatte doch jeder mal einen speziellen Haarschnitt. Ich kam leicht dazu, weil meine Schwester Coiffeuse ist.

Sie sagten einmal, dass Sie zur Bequemlichkeit neigen.

Bequemlichkeit? Wenn es gut läuft, ist man schnell einmal zufrieden. Und das Gefühl kommt auf, dass vieles von allein geht. Bei mir war das so. Irgendwann bin ich «uf d Schnurre gheit» und habe gemerkt, dass es doch nicht so einfach ist, wie ich meinte. Ich spielte nicht mehr und musste Gas geben, damit es wieder aufwärtsging.

Haben Sie wegen Ihrer Rückschläge eine grössere Karriere verpasst?

Es wäre wahrscheinlich ein Transfer ins Ausland möglich gewesen. Aber ja, vielleicht ist es auch Bestimmung gewesen, dass ich so lange beim FCZ bin.

Mönchengladbach war 2014 ein ernsthaftes Thema für Sie, Hertha Berlin war es auch einmal, und im Sommer 2018 wollte Urs Fischer Sie zu Union Berlin holen. Wenn Sie heute die Bundesliga schauen, denken Sie dann nicht: Da könnte ich sein?

Klar, habe ich die Gedanken: Es wäre schon cool gewesen Die ersten zwei Angebote waren zu früh, ich fühlte mich noch nicht bereit, und ich wollte mich auch zuerst bei Zürich richtig durchsetzen. Ich bin auch einer, der etwas Angst hat vor Neuem. Und es gab schon damals Beispiele von Spielern, die zu früh ins Ausland gingen, wieder zurückkehrten und bei schlechteren Clubs landeten. Das schreckte mich ab. Aber ich blieb auch immer gerne in Zürich - in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin.

Was ist denn der FCZ für Sie?

Das ist der Club, der mir die Möglichkeit gab, Profi zu werden. Ich bin schon so lange hier - seit ich 12 bin. Früher schaute ich die Trainings der 1. Mannschaft und wusste immer: Da will ich hin. Es ist einfach ein geiler Club.

Würden Sie in der Südkurve stehen, wenn Sie selbst nicht spielen würden?

Wahrscheinlich nicht mehr, ich wäre aus dem Alter raus. Ich würde auf der Osttribüne sitzen, weil ich den Match objektiver anschauen möchte. In der Kurve sieht man wenig vom Spiel.

Und als Zuschauer würden Sie gerne einem Marco Schönbächler zuschauen?

Ich möchte Schönbächler immer spielen sehen. (lacht)

Was gefällt Ihnen an Ihrem Spiel?

Dass ich mich immer nach vorne orientiere. Wenn ich den Ball habe: immer nach vorne. Selbst unter Bedrängnis spiele ich nicht gerne zurück.

Beenden Sie beim FCZ Ihre Karriere?

Ich werde bald 30, der Vertrag läuft danach noch ein Jahr. Dann bin ich 31. Es hängt davon ab, wie mein nächster Vertrag beim FCZ aussieht.

Welchen Vertrag würden Sie sich denn geben?

Fünf Jahre, guter Lohn

eine Stammplatzgarantie?

Das sowieso, weil ja alle Leute mich spielen sehen wollen. Und einen Anschlussvertrag beim FCZ würde ich mir auch gleich geben. (lacht laut)


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 633 Gäste