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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 25.08.19 @ 16:29

Er sei ein Trainer für grosse Spiele, hat Magnin bei seinem Jobantritt trompetet. In diesem Fall war der Match gegen Meister und Leader YB ein kleiner Match. So ein Blödsinn. Die Spieler glauben doch längst nicht mehr, was L.M. von sich gibt.

Und wenn Favre sein grosser Lehrmeister "und wie ein Vater" ist, dann soll er sich auch ein Beispiel nehmen und wie Favre zurücktreten, wenn er die Mannschaft nicht mehr erreicht (ist im Forum schon so gepostet worden).


schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 25.08.19 @ 16:34

spitzkicker hat geschrieben:Er sei ein Trainer für grosse Spiele, hat Magnin bei seinem Jobantritt trompetet. In diesem Fall war der Match gegen Meister und Leader YB ein kleiner Match. So ein Blödsinn. Die Spieler glauben doch längst nicht mehr, was L.M. von sich gibt.

Und wenn Favre sein grosser Lehrmeister "und wie ein Vater" ist, dann soll er sich auch ein Beispiel nehmen und wie Favre zurücktreten, wenn er die Mannschaft nicht mehr erreicht (ist im Forum schon so gepostet worden).


Das wird er nie tun, da dann seine Trainerkarriere endgültig im Eimer ist nach der ersten Station. Wenn er nicht entlassen wird, hat er immer noch die Hoffnung, dass es vielleicht doch noch gut kommt.

Wird schwierig die nächsten 3 Wochen ohne FCZ im Wissen wie schlecht wir sind. Vielleicht mal im Training vorbeischauen, warum nicht... Trainieren sie überhaupt?
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Jure Jerković
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Re: Medien

Beitragvon Jure Jerković » 25.08.19 @ 16:35

camelos hat geschrieben:
Will hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Das meinen Ludo und Bickel nach der Partie: https://www.nau.ch/sport/fussball/ludov ... t-65573965

Wir hatten schwere Wochen aber er will keine Ausreden suchen...
Sorry für diese Worte. Aber langsam ertrage ich diese Interviews nicht mehr.[/

Ich bewundere euch, das ihr euch das ganze Blabla überhaupt noch antut...
Ich schaue mir das Geschehen auf dem Spielfeld an und habe Antworten genug!


Es ist nur einfach toll, wenn Bickel die Leistung der Mannschaft kritisiert, aber zusammen mit den Canepas die Verantwortung dafür trägt, dass man Perlen wie Popovic, Kramer oder Ceesay eingekauft hat. Die bemühen sich einfach im Rahmen ihrer Möglichkeiten, viel mehr liegt nicht drin. Etwas Eigenkritik wäre deshalb bei TB angebracht.
RIP Jure. Du warst einer der Besten, die je für den FCZ gespielt haben!

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 25.08.19 @ 20:18

Gerade bei den Neuen muss man ihm wohl Recht geben

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-gl ... g-65574051
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neinei
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Re: Medien

Beitragvon neinei » 25.08.19 @ 21:23

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Gerade bei den Neuen muss man ihm wohl Recht geben

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-gl ... g-65574051


Gerade bei den Debütanten dafür eher ein Grossmaul.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 25.08.19 @ 22:06

Die NZZ zur Situation:

Der FCZ gibt weiterhin Rätsel auf

0:4 in Bern – die Zürcher verlieren ein Spiel und ein wenig die Würde. Wieso sind sie immer noch so fragil?
Bernhard Brunner, Bern
25.8.2019, 15:15


Es gibt nach sechs Runden ein paar Alarmsignale im FC Zürich. Zum Beispiel das Torverhältnis: 5:14. Und zum Beispiel die Tatsache, dass Teams gegen diesen FCZ – angetreten, um hinter YB und Basel die dritte Kraft zu bilden – selbst in Unterzahl zu punkten wissen. Xamax im Letzigrund in der Nachspielzeit zum 2:2, Sitten im Heimspiel mit einer Doublette zum 3:1. Ist es zu viel verlangt von einem Team in Überzahl, mindestens den Status quo zu halten? Kann man von einem Team erwarten, dass es manchmal eine Überzahl zu einem Sieg nützt? Und jetzt dieses 0:4 gegen YB, das «schmerzt», wie der Trainer Ludovic Magnin an der Pressekonferenz einräumt. Ein zweites 0:4 nach dem 0:4 gegen Lugano im Auftaktspiel. Unglückliche Umstände, Zufälle, Pech?

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Der FCZ hat in dieser Anfangsphase der Saison auch schon ansehnlichen Kombinationsfussball gespielt – so wie es ihm selbst vorschwebt. Aber es fällt auf, dass das Gebilde unter gewissen Umständen schnell auseinanderbricht. Als fragil könnte man den Zustand bezeichnen. Es gibt ein paar Gründe, die die Misere erklären können, anderes bleibt rätselhaft. In Bern fehlten dem FCZ ein halbes Dutzend Stammspieler (Hekuran Kryeziu, Winter, Rüegg, Mahi, Schönbächler, Kololli). Das ist als Handicap einzustufen. Es erklärt aber nicht vollumfänglich einen Einbruch in der zweiten Halbzeit wie gegen YB. Einige Spieler mochten sich nach dem Spiel erst gar nicht äussern, sie suchten den Schutz der Kabine, der eine oder andere liess ein Wort wie «Katastrophe» auf dem Weg liegen. Einer wollte die Türe zuschlagen. Aber selbst das gelang nicht gut bei diesen schweren modernen Türen im Stade de Suisse.

Der Sportchef Thomas Bickel sagte als Erstes, dass «die Geschichte dieses Spiels schnell erzählt ist». Man habe das System nicht ordnungsgemäss umsetzen können, aber auch «die Solidarität, die Kompaktheit und das Arbeiten gegen den Ball» seien mangelhaft gewesen. Bickel bilanzierte: «Wir machen einen Schritt vorwärts, dann wieder einen zurück.» Eine Art Stillstand. Der Rückschritt in Bern war kein kleiner. Der Trainer Magnin sprach von einer «sehr, sehr schwierigen Woche», das Spiel sei das Spiegelbild davon gewesen. Mahi verletzte sich im Training am Oberschenkel, dann fiel auch noch Schönbächler aus. Mit einer Dreierabwehr versuchte Magnin mit einem verdichteten Zentrum für Stabilität zu sorgen. Was nicht gelang, auch weil die Stürmer Kramer und Ceesay kaum einen Ball vorne zu halten vermochten. Magnin ersetzte Ceesay durch den jungen Di Giusto, ein deutliches Zeichen der Unzufriedenheit des Trainers. Der Sportchef Bickel sieht, dass in der Offensive Handlungsbedarf besteht, «wir schauen uns um», sagte er. Und der Trainer Magnin versprach, dass man in drei Wochen im Heimspiel gegen Thun – nach der Pause für die Nationalmannschaften und einer Cup-Runde – «ein ganz anderes Gesicht des FCZ» sehen werde.

YB zeigte sich trotz (mit Absicht vorgenommenen) Absenzen bodenständig. Die Berner gehen mit gefestigtem Selbstvertrauen nach Belgrad zum Rückspiel des Play-off für die Champions League. Der Trainer Gerardo Seoane wollte gegen den FCZ «ein paar Dinge simulieren für das Spiel vom Dienstagabend». Marchesano sollte beispielsweise Marin mimen, den Spielmacher von Roter Stern. So richtig klappte die Übungsanlage nicht. Der FCZ war an diesem Abend zu schwach auf der Brust
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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fczlol
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Re: Medien

Beitragvon fczlol » 26.08.19 @ 13:04

Um das ganze noch im Medienthread aufzufassen:

Der komplette Artikel:

Die FCZ-Krise sorgt bei allen Betroffenen für rote Köpfe – vor allem bei Präsident Ancillo Canepa. Er ist stinksauer.

Ancillo Canepa hat den «unterirdischen» Auftritt seines FCZ beim 0:4 in Bern vor dem TV verfolgen müssen. Auch Tage danach ist der FCZ-Präsident noch mächtig angefressen. Im BLICK nimmt Canepa zu verschiedenen Punkten Stellung und kündigt Kadermutationen an.

Canepa über...

... den Auftritt im Stade de Suisse
«Das war in jeder Beziehung ein enttäuschender und unterirdischer Auftritt des FCZ. Wir waren während 90 Minuten nicht existent. Gegen die Young Boys in ihrer gegenwärtigen Form kann man verlieren, aber nicht so! Für mich schlicht nicht nachvollziehbar, dass man so kampf- und energielos in ein Spiel geht. Zwei ganz junge Spieler mussten in dieser desolaten Situation ihr Meisterschafts-Debüt geben. Sie werden dieses Spiel kaum in guter Erinnerung behalten. So hilft man ihnen sicher nicht.»

... über die lange Verletzten-Liste
«Klar, wir haben viele verletzte Spieler zu beklagen. Dazu gehören auch einige Leistungsträger. Aber ich kann dies als Argument nicht akzeptieren. Wir haben ein Kader von 25 Profis, die jeden Tag trainieren. Da erwarte ich, dass sie von Beginn weg bereit und fokussiert sind.»

... die Taktik gegen YB
«Ich konnte nicht selber im Stadion sein. Das heisst, dass ich den Match-Plan nicht kannte. Aber mit Sicherheit war nicht vorgesehen, sich aus lauter Angst und Ehrfurcht wie Junioren zu präsentieren.»

... über den Trainer Ludovic Magnin und den Staff
«Wir werden diese Woche sicherlich zusammensitzen und die Situation analysieren. Und bevor Sie mich fragen: Nein, wir werden im Trainerstab keine personellen Anpassungen vornehmen.»

... über neue Spieler
«Die Transfer-Frist läuft noch bis Ende August. Kader-Anpassungen sind unabhängig vom YB-Spiel nicht auszuschliessen.»

... über das vorgegebene Saisonziel «Europa-Qualifikation»
«Trotz allem: Wir werden jetzt nicht in Hysterie verfallen und alles in Frage stellen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir das Potential für mehr haben.»


In meinen Augen kann man nur die Tatsache aus dem Interview gutheissen, dass es noch zu Transfers kommen kann. Unser Kader verfügt aktuell um viel zu wenig Qualität um zu bestehen. Das AC immer noch 100% hinter LM steht ist in meinen Augen unerklärlich. Jeder sieht, dass LM die Mannschaft nicht mehr erreichen kann. Da sind zu viele Dinge passiert wohl auch solche von denen wir gar nichts wissen. Mich nimmt es aber noch Wunder wo AC das Potential erkennt?!
FCZ


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