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trellez
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Re: Medien

Beitragvon trellez » 21.12.18 @ 16:41

spitzkicker hat geschrieben:...und dann rennt er zum Blick, nachdem er die Story schon dem ganzen Freundeskreis unter die Nase gerieben hat und freut sich über die fette Schlagzeile. Warum zum Blick? Logo, wer würde sonst das "Ereignis" so gross bringen. Einmal gross im Blick - wie schön muss das sein.


...und holt sich dafür ein zweijähriges Stadionverbot ab und darf sich auch noch einige tausend Franken aus seinen Rippen schneiden?

Das wären aber ganz teure Warhol-Minuten für ihn...
Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiss, woher das Wort Morgengrauen kommt. (R. Lembke)


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fred
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Re: Medien

Beitragvon fred » 21.12.18 @ 17:06

erinnert etwas an ullis "selbstanzeige" nach dem sie ihm schon auf die schliche kamen.

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 21.12.18 @ 20:18

spitzkicker hat geschrieben:Ein Spieler mit schwarzer Hautfarbe will einen Eckball treten, und da kommt eine Banane geflogen. Da brauch ich nicht mal zwei Sekunden, um zu wissen, dass das nicht ein so wahnsinnig seltener Zufall sein kann wie es die Gutmenschen in diesem Forum zu verharmlosen versuchen. Aber dann wieder die grosse Klappe aufreissen von Selbstregulierung usw.

Wer den Begriff "Gutmensch" nutzt, sollte m. E. sehr vorsichtig mit Rassismusvorwürfen sein! Vielleicht war es ja nur ein Versehen wie der Bananenwurf, und man rückte sich selbst unbedacht in die Naziecke!

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sub
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Re: Medien

Beitragvon sub » 23.12.18 @ 20:35

Ich glaube nicht an die Einzeltäterhypothese. Ich glaube viel eher, dass das eine von langer Hand geplante Aktion der SK-Führungsebene war. Man wollte mit einer Koordinierten Aktion gegen Kalulu die eigene Stärke demonstrieren und sich damit dem braunen Sumpf andienen. Im Blick dann einen Papierli-Ausländer vorzuschicken mag auf den ersten Blick raffiniert scheinen, ist aber ein doch relativ simpler Trick im Repertoire einer in False-Flag Operationen bestens geschulten Fankurve.
Dä chunnt no!

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 23.12.18 @ 23:38

sub hat geschrieben:Ich glaube nicht an die Einzeltäterhypothese. Ich glaube viel eher, dass das eine von langer Hand geplante Aktion der SK-Führungsebene war. Man wollte mit einer Koordinierten Aktion gegen Kalulu die eigene Stärke demonstrieren und sich damit dem braunen Sumpf andienen. Im Blick dann einen Papierli-Ausländer vorzuschicken mag auf den ersten Blick raffiniert scheinen, ist aber ein doch relativ simpler Trick im Repertoire einer in False-Flag Operationen bestens geschulten Fankurve.


Ach Quatsch, was für ein Mumpiz hier wieder rausgelassen wird, das ist ja kaum zu ertragen. Es war sicher nicht die SK-Führungsriege. Aus gut unterrichteter Quelle (ich darf leider den Namen nicht nennen, aber er hat Schuhgrösse 43), weiss ich nämlich, dass die Marketingstrategen der Bananenindustrie diesen genialen Coup gelandet haben. Max "El Chapo" Havelaar selbst hat die Aktion angeordnet. Der Absatz von Bananen wies zwar nach dem Bananenwurf aufgrund des Imageschadens einen markanten Rückgang von 13% auf, aber das war selbstverständlich im Vorfeld einkalkuliert worden. Seit der "Beichte" des angeblichen FCZ-Fans (eigentlich ein Ostschweizer Amateur-Schauspieler) sind die Verkaufszahlen durch die Decke gegangen! 67% Zunahme im Vergleich zum Vor-Bananenwurf-Level! Und das im Dezember, dem umsatzschwächsten Bananenmonat, in dem die Konkurrenz durch Mandarinli und Marroni normalerweise erdrückend ist.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 08.01.19 @ 16:53

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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 10.01.19 @ 8:45

Der Tagi bringt's auf den Punkt:

Der FCZ verliert seinen Captain
Fussball Victor Palsson wechselt zu Darmstadt in die zweite Bundesliga.

Es war so weit, erstes Spiel im neuen Jahr, Aarau der Gegner, erfolgreich das Resultat – 4:3 gewann der FC Zürich gestern. Doch alles nicht so wichtig, da nur ein Testspiel. Mehr Brisanz hatte eine Abwesenheitsnotiz, die zur Transfermeldung wurde. Sie handelt von Victor Palsson, 27, Mittelfeldspieler und vor allem: Captain. Er wechselt vom FCZ zu Darmstadt. Vom Europa-League-Sechzehntelfinalisten zu einem abstiegsbedrohten deutschen Zweitbundesligisten. Dieser Weg ist bemerkenswert. Palsson hat dafür Gründe gefunden: «Es war immer ein Traum von mir, in Deutschland spielen zu dürfen. Hier herrscht noch mal eine deutlich grössere Fussballbegeisterung als in vielen anderen Ländern. Die zweite Liga ist sehr stark und extrem interessant.»

Daraus muss man schliessen, dass Palsson die Super League plötzlich nicht mehr extrem interessant fand. Er wollte den Transfer, Darmstadt wollte ihn, der FCZ gab nach. Bleibt die Frage: Weshalb lässt man mitten in der Saison den Captain gehen? «Warum nicht?», antwortet Sportchef Thomas Bickel.

Laut in der Kabine
Tatsächlich kommt der Transfer nicht überraschend, bereits im Sommer liess Bickel durchblicken, dass womöglich auch der Captain den Verein verlasse, denn niemand sei beim FCZ unersetzbar. Ein halbes Jahr später ist der Wechsel Tatsache. Mit Palsson geht ein solider Spieler, dem es spielerisch an Fantasie fehlte. So trifft der Abgang den FCZ vor allem im Zwischenmenschlichen. «Persönlichkeit» und «Leaderfigur» nennt Bickel ihn. Der Isländer war einer, der in der Kabine auch einmal laut wurde und die Jungen führte.

Trainer Ludovic Magnin hat über den Abgang nicht gejubelt, doch sich auch nicht quergestellt. Das geht daraus hervor, dass sein Sportchef sagt, den Transfer im Verein hätten alle mitgetragen. Darin liegt wohl auch eine Haupterkenntnis aus dem Wechsel. Thomas Bickel baut unzimperlich an der Mannschaft der Zukunft. Palsson war wichtig für die Übergangssaison vom letzten Jahr, kann aber wenig Gewinnendes zur Spielkultur beitragen. Bei einem Verein, der sich der spielerischen Schönheit verpflichtet fühlt, ist das: zu wenig.

Ob Ersatz kommt, lässt Bickel offen. «Wir können den Wechsel auffangen», sagt er. Hekuran Kryeziu, Toni Domgjoni und Alain Nef sollen ihn auf und neben dem Platz ersetzen. Und richtig Probleme macht dem FCZ nicht das Zentrum, sondern die Abwehr und der Sturm. Gegen Aarau spielte Marco Schönbächler als Aussenverteidiger. (czu)


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