SO für ZH hat geschrieben:Immer über den Niedergang und die schlechte Qualität der Medien schimpfen aber alles unternehmen um Gratis an journalistischen Content heranzukommen. Irgendwie geht das nicht auf. (Das soll sich nicht an jemanden bestimmten hier drin richten aber wir leben schon in merkwürdigen Zeiten...)
Jetzt mal abgesehen davon, dass ich einige Zugänge abonniert habe, sollen sich die grossen Verlage mal ein griffiges Konzept erarbeiten, dann bin ich der erste, der für weitere Onlinezugängezugänge bezahlt. Das Problem ist einerseits, dass man viele Printstories ab Mittag auch online gratis lesen kann, resp. dass Onlinestories anderntags im Print stehen und so jeden Newswert verloren haben und andererseits, dass die Qualität der Journalisten mit mehr Geld nicht besser wird, weil's nur zum Abschreiben der Konkurrenz, und dem schnell-schnell und noch schneller einfach keine guten Journis mehr braucht. Das ist zwar traurig, aber lässt sich wohl nicht ändern.