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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 05.04.18 @ 17:01

Hauptsache viele hier drin haben sich über Van Ecks Charakter ausgelassen, doch wie sich num herausstellt, hat Bickel und Magnin auch einen grossen Anteil daran:

FUSSBALL: REGIONALLIGA BAYERN

René van Eck schweigt in der Schweiz

Er sollte Trainer des FC 05 Schweinfurt werden, hat auch einen Vertrag beim Fußball-Regionalligisten unterschrieben. Doch René van Eck bleibt auch in der kommenden Saison Co-Trainer beim Schweizer Erstligisten FC Zürich (wir berichteten). FCZ-Sportchef Thomas Bickel hatte die Wechsel-Posse zuletzt gegenüber der Tageszeitung „Der Blick“ entschieden als beendet erklärt: „Van Eck bleibt definitiv bei uns. Er wird alles mit Schweinfurt regeln. Er war zunächst eine kurzfristige Lösung als Assistenztrainer, die sich nun als sehr gut herausgestellt hat.“

Nun gibt's eine neue, kuriose Episode mit dem Niederländer. Da Cheftrainer Ludovic Magnin auf einem Lehrgang weilt, ist van Eck für diese Zeit sein Ersatz. In der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Derby gegen Grasshoppers Zürich am Samstag war dem Ex-Club-Profi offenbar ein „Maulkorb“ verpasst worden. Van Eck eröffnete die Frage-Antwort-Runde kurz und knapp: „Ich könnt fragen, was ihr wollt. Ich sage nichts.“ Derweil behält man sich beim FC 05 vor, von van Eck oder vom FC Zürich eine Entschädigung einzufordern.

Am Samstag (14.05 Uhr) aber gibt's erst einmal einen weiteren Höhepunkt für den FC 05: das Heimspiel gegen den TSV 1860 München. Und in der Halbzeitpause wird ausgelost welcher Sieger der beiden Halbfinalpaarungen (Schweinfurt – Memmingen und Bayreuth – Rosenheim) am 21. Mai im Finale Heimrecht haben wird.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


camelos
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Re: Medien

Beitragvon camelos » 05.04.18 @ 17:12

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Hauptsache viele hier drin haben sich über Van Ecks Charakter ausgelassen, doch wie sich num herausstellt, hat Bickel und Magnin auch einen grossen Anteil daran:

FUSSBALL: REGIONALLIGA BAYERN

René van Eck schweigt in der Schweiz

Er sollte Trainer des FC 05 Schweinfurt werden, hat auch einen Vertrag beim Fußball-Regionalligisten unterschrieben. Doch René van Eck bleibt auch in der kommenden Saison Co-Trainer beim Schweizer Erstligisten FC Zürich (wir berichteten). FCZ-Sportchef Thomas Bickel hatte die Wechsel-Posse zuletzt gegenüber der Tageszeitung „Der Blick“ entschieden als beendet erklärt: „Van Eck bleibt definitiv bei uns. Er wird alles mit Schweinfurt regeln. Er war zunächst eine kurzfristige Lösung als Assistenztrainer, die sich nun als sehr gut herausgestellt hat.“

Nun gibt's eine neue, kuriose Episode mit dem Niederländer. Da Cheftrainer Ludovic Magnin auf einem Lehrgang weilt, ist van Eck für diese Zeit sein Ersatz. In der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Derby gegen Grasshoppers Zürich am Samstag war dem Ex-Club-Profi offenbar ein „Maulkorb“ verpasst worden. Van Eck eröffnete die Frage-Antwort-Runde kurz und knapp: „Ich könnt fragen, was ihr wollt. Ich sage nichts.“ Derweil behält man sich beim FC 05 vor, von van Eck oder vom FC Zürich eine Entschädigung einzufordern.

Am Samstag (14.05 Uhr) aber gibt's erst einmal einen weiteren Höhepunkt für den FC 05: das Heimspiel gegen den TSV 1860 München. Und in der Halbzeitpause wird ausgelost welcher Sieger der beiden Halbfinalpaarungen (Schweinfurt – Memmingen und Bayreuth – Rosenheim) am 21. Mai im Finale Heimrecht haben wird.


Wenn du mich ansprichst, ja ich finde sein Verhalten nach wie vor schwach.
Weniger seine (späte) Absage, sondern das er nicht persönlich erschienen ist und das klar geregelt hat.
5.2.22 Derby GCN-FCZ 1:3
Transpi in der SK:
ZÜRI SINDER NO NIE GSI, JETZT SINDER NÖD MAL ME GC

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Ostler
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Re: Medien

Beitragvon Ostler » 06.04.18 @ 7:34

Sorry Leute, aber den Charakter unseres Assistenzcoaches auf Grund von ein paar Zeilen aus Regionalmedien zu beurteilen ist doch die gleiche Liga, wie Fussballfans als Kriminelle zu beurteilen, weil man mal den Blick gelesen hat.
Krönu hat geschrieben:Bei uns ist das Niveau im Forum deshalb so hoch, weil sich die FCZ-Fans, grob gesagt, in 2 Gruppen aufteilen:
- Akademiker/Studenten
- Solche, die eh kein Compi bedienen können

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Re: Medien

Beitragvon tamtam3000 » 06.04.18 @ 15:15

Napoli-Scouts beim Derby im Stadion

Wechselt FCZ-Dwamena in die Serie A?

Napoli soll Interesse an der Verpflichtung von FCZ-Stürmer Raphael Dwamena (22) haben. Ein Scout der Süditaliener wird den Ghanaer im Letzi gegen GC beobachten.
Klappt der Wechsel von Raphael Dwamena ins Ausland doch noch?

Im Sommer platzte der Wechsel zu Brighton, weil er den Medizincheck nicht bestanden hatte.
Danach lief der Stürmer lange seiner Form hinterher.

Im Sommer war er eigentlich schon weg, 10 Millionen wollte Premier-League-Klub Brighton für Raphael Dwamena auf den Tisch legen. Eine Traumofferte – für den Ghanaer und für den FCZ. Der Transfer an die Ärmel-Kanal-Küste scheiterte aber bekanntlich wegen eines nichtbestandenen Medizinchecks.

Dwamena, aktuell bei sechs Toren und vier Assists in 23 Super-League-Partien, lief danach monatelang seiner Form hinterher.

Der geplatzte Wechsel könnte sich im Nachhinein als schicksalshafte Fügung für den hochreligiösen Ghanaer entpuppen. Denn jetzt, ein halbes Jahr später, soll Serie-A-Spitzenklub Napoli in Zürich wegen Dwamena anklopfen. Das berichtet «Calciomercato.it».

Auch Shaktar soll dran sein

Das Interesse soll dabei so konkret sein, dass die Neapolitaner einen Scout in die Limmatstadt schicken. Der soll den bulligen Linksfuss am Samstag im Derby gegen GC (19 Uhr) genauer unter die Luppe nehmen.

Gemäss dem italienischen Online-Portal ist Napoli nicht die einzige europäische Top-Adresse, welche die Fühler nach dem ghanaischen Nationalspieler ausstreckt, auch Shaktar Donezk sei an Dwamena dran. (klu)


Aktuell aus dem Blick

Na dann, hoffen wir Dwamena schiesst GC aus dem Letzi.

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 07.04.18 @ 7:29

Aus der NZZ:

Der FCZ verfällt nicht dem Jugendwahn, sondern bleibt realistisch

Zuletzt setzte der neue FCZ-Trainer Ludovic Magnin sechs junge Fussballer ein und gewann einen Punkt in Sitten. Im Derby gegen GC dürfte sein Team wieder anders aussehen. Trotz Forcierung der Nachwuchsspieler bleibt die FCZ-Führung vorsichtig.
Michele Coviello
7.4.2018, 06:00 Uhr

Es klingt fast so, als wolle der Sportchef Thomas Bickel die Fans des FC Zürich vor dem Derby vom Samstag beruhigen. «Ich kann garantieren, dass nicht so viele Junge spielen werden», sagt er. Nicht so viele wie zuletzt.

In Sitten startete der FCZ mit fünf Jungspunden: Toni Domgjoni, Izer Aliu, Fabian Rohner, Mirlind Kryeziu und Kevin Rüegg. Später kam für Rohner auch Tobias Schättin ins Spiel. Zusammen mit Kryeziu war Schättin am vergangenen Samstag der zweite Super-League-Debütant der Zürcher. Sie schafften ein Remis, mit einem Traumtor des 19-jährigen Domgjoni.

Aber das Spiel war kein Ruhmesblatt für den FCZ. «Den Punkt hätten wir nicht kriegen dürfen», sagte selbst Magnin. Der Sportchef Thomas Bickel formuliert es so: «Es ist uns bewusst, dass das mehr als mutig war. Das ist nicht die Zukunft, sondern die Ausnahme.» Zu viele waren verletzt, der Abwehrchef Alain Nef war gesperrt, andere wurden im Hinblick auf die zwei aufeinanderfolgenden englischen Wochen geschont. Da stimmte die Aussage Magnins wohl nur bedingt, dass ausschliesslich die Trainingsleistungen für die Aufstellung entscheidend gewesen seien.

Nachwuchsförderung als Konzept

Grundsätzlich tut Magnin aber, was im FCZ Tradition hat: Talente wie Blerim Dzemaili, Admir Mehmedi oder Ricardo Rodriguez sind im Letzigrund noch in Kinderschuhen gross herausgekommen. Das soll wieder der Fall sein. «Es ist Teil unserer Ausrichtung, vermehrt junge Spieler zu fördern», sagt Bickel. Mit Magnin, dem einstigen Nachwuchstrainer, sei automatisch ein Schub gekommen. «Aber wir sind realistisch optimistisch», sagt der Sportchef, «wir können nicht erwarten, dass immer so viele auf dem Platz stehen.» Wenn einer oder zwei Nachwuchsspieler pro Saison fest eingebaut würden, sei das Ziel schon erreicht.

Auch Magnins Vorgänger Uli Forte hatte einige Nachwuchskräfte lanciert. Die ersten fünf Spiele Magnins zeigen bis jetzt aber noch mehr Einsatzzeit für sie. Gar zu viel? «Für das haben wir Ludo», sagt Bickel, «er steht für Dynamik, er fordert.»

Der Jungspund Izer Aliu erzielte am vergangenen Samstag gegen Sitten ein Traumtor. Vom neuen Trainer Ludovic Magnin hat Aliu bisher bereits doppelt so viel Spielzeit erhalten als unter dessen Vorgänger Uli Forte. (Bild: Laurent Gillieron / Keystone)
Der Jungspund Izer Aliu erzielte am vergangenen Samstag gegen Sitten ein Traumtor. Vom neuen Trainer Ludovic Magnin hat Aliu bisher bereits doppelt so viel Spielzeit erhalten als unter dessen Vorgänger Uli Forte. (Bild: Laurent Gillieron / Keystone)
Das Thema Nachwuchsspieler war ein Kritikpunkt in der Ära Forte und ein wiederkehrendes Thema in Gesprächen zwischen Führung und Trainer. Der Präsident Ancillo Canepa sagt: «Wir hatten das Gefühl, dass unser Konzept nicht so umgesetzt wurde, wie wir es uns vorstellten.» Canepa weiss, wie viel in seinen Nachwuchs investiert wird und dass in den vergangenen Jahren ein grösserer Ertrag möglich gewesen wäre. «Wir hatten einige negative Erfahrungen», sagt er. «Toptalente wie Anto Grgic, Djibril Sow, Vasilije Janjicic oder Dimitri Oberlin versauerten und verliessen den FCZ frustriert viel zu früh, weil die Cheftrainer der ersten Mannschaft – aus welchen Gründen auch immer – nicht bereit oder in der Lage waren, diese systematisch an die erste Mannschaft heranzuführen», sagt Canepa.

«Die richtige Balance finden»

«Systematisch», dieses Wort fällt im Gespräch mit dem Präsidenten oft. Es unterstreicht, dass Canepa nichts dem Zufall überlassen will. 3,5 Millionen Franken investiert der Klub jährlich in den Nachwuchs. «Ich bin überzeugt, dass wir überdurchschnittliche Spieler in der Academy haben», sagt Canepa. Und diese sollen mit System den Weg nach oben finden. Inzwischen beschäftigt der FCZ in Vollzeit einen Talentmanager, der die besten Spieler eng betreut.

Die Wahl Magnins als Trainer geht auch damit einher. «Er hat sechs Jahre lang den Nachwuchs von der U 16 bis zur U 21 trainiert und kennt die Ausbildungsphilosophie», sagt Canepa. Der Präsident fordert, dass dieses Gedankengut auch zuoberst weitergegeben wird. «Auch im 1. Team wollen wir ausbildungsorientiert arbeiten», sagt Canepa. Seit diesem Sommer plane der FCZ separate Einheiten für die Jüngeren und setze diese spezifischen Trainings um – «systematisch».

Auch wenn Canepa die Verjüngung begrüsst, sagt er: «In Sitten hatten wir Glück, nun müssen wir die richtige Balance finden.» Denn es ist nicht so, dass der FCZ keine Ambitionen mehr hätte. «Wir können nicht einfach experimentieren», sagt Canepa, «wir spielen noch um den Cup-Sieg und schauen nach oben bis zum 3. Rang.» Der Cup oder Rang 3 – beides würde den direkten Eintritt in die Gruppenphase der Europa League bedeuten, eine gute Plattform für junge Spieler.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Funkateer
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Re: Medien

Beitragvon Funkateer » 07.04.18 @ 8:55

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Aus der NZZ:

Der Jungspund Izer Aliu erzielte am vergangenen Samstag gegen Sitten ein Traumtor.


Selten grober Fehler für die Verhältnisse der NZZ. Ansonsten gut geschrieben.
Tagi: "Bleibt noch eine Frage: Wer wird Meister?" Alain Nef: "Das kann ich nicht beantworten."
Tagi: "Geht Ihre Tendenz nicht auch in Richtung Basel?" Alain Nef: "2006 meinte ich das auch. Und dann kam es anders."

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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 07.04.18 @ 9:28

Funkateer hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Aus der NZZ:

Der Jungspund Izer Aliu erzielte am vergangenen Samstag gegen Sitten ein Traumtor.


Selten grober Fehler für die Verhältnisse der NZZ. Ansonsten gut geschrieben.

Die Berichterstattung in der Printversion und die Schreibe des Autors sind okay. Aber dann hat ein Onlineredaktor die Story ins Internet gestellt und ein falsches Bild dazu verwendet. Genau an solchen Beispielen sieht man den Qualitätsunterschied des Personals von Print und Online. Und zwar nicht nur bei der NZZ!


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