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Diskussionen zum FCZ
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eifachöppis
Herr Oberholzer
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Re: Medien

Beitragvon eifachöppis » 17.08.17 @ 16:38

Sektor D hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:Richtig viel Geld wird für U20 Spieler bezahlt


Das unterschreibe ich so nicht. Barca zahlt für einen 29-jährigen 40 Millionen, der die letzten 2 Jahre in China rumgekickt hat. Nicht, dass Raphael gerade zu Barca gehen würde. Aber in Spanien schmeissen die mit Geld nur so um sich (obwohl sie es ja gar nicht haben...) und in England haben die Clubs so pervers viel Kohle, dass da sicher 25-30 Kisten drin liegen. Klar, nur sofern die Leistung über die ganze Saison stimmt und er seine Tore macht.

Edit meint noch, du hast den Satz gleich selber gelöscht :D


Gemeint ist natürlich: Spieler aus der Schweiz.
Die jungen Talente generieren die grössten Transfersummen.
Dwamena ist einfach bereits 2-3 Jahre zu alt, um richtig fett cash zu machen.


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Tschik Cajkovski
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Re: Medien

Beitragvon Tschik Cajkovski » 17.08.17 @ 16:39

wenn Raphael am samstag wieder zwei tore schiesst, dann wird BHA ev. auf 13m/15m erhöhen. denke dann würde auch canepa dem verkauf zustimmen.
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Victor Jara
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Re: Medien

Beitragvon Victor Jara » 18.08.17 @ 10:15

eifachöppis hat geschrieben:...

Gemeint ist natürlich: Spieler aus der Schweiz.
Die jungen Talente generieren die grössten Transfersummen.
Dwamena ist einfach bereits 2-3 Jahre zu alt, um richtig fett cash zu machen.


Vielleicht geht es AC nicht in erster Linie ums Geld, sondern darum, die Mannschaft, die sich gefunden hat, zusammenzuhalten? Was soll er mit den 10 Millionen, wenn dann ein Stürmer fehlt und das Teamgefüge einen Riss bekommt? Ich finde die Enstscheidung für alle Seiten gut.

- Für den FCZ, weil wir mit dem Spirit, der derzeit in der Mannschaft herrscht, den Ligaerhalt schaffen sollten (unser primäres Ziel - nicht zu vergessern)
- Für uns Fans,weil die Mannschaft vielleicht mehr erreicht (EL, Cupsieg oder so)
- Für die Canepas, weil ein erfolgreicher FCZ langfristig wirtschaftlicher stabiler ist
- Für Dwamena selbst, weil er Zeit bekommt, sich zunächst an den SL-Rythmus zu gewönnen und für höhere Aufgaben vorzubereiten



Möglicherweise finden es seine Berater nicht so toll. Aber nur dann, wenn sie mit Dwamena viel "Cash" machen wollen. Ich hoffe für ihn, dass es nach seiner erfolgreichen Zeit beim FCZ einen ausländischen Club gibt, der Dwamena gezielt in die Mannschaft einbauen und entsprechend weiterfördern will. Und zusätzlich ein vernünftiges Angebot macht. Das fände ich den sympathischeren Transfer. Ein Transfer jetzt nach Brighton hätte für mich etwas von Sommerschlussverkauf! Respektive von Einkauf am 24. Dezember um 16:45, wenn irgend ein teures Last-Minute-Geschenk für die Schwiegermutter oder so gepostet werden muss!
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eifachöppis
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Re: Medien

Beitragvon eifachöppis » 18.08.17 @ 10:30

Victor Jara hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:...

Gemeint ist natürlich: Spieler aus der Schweiz.
Die jungen Talente generieren die grössten Transfersummen.
Dwamena ist einfach bereits 2-3 Jahre zu alt, um richtig fett cash zu machen.


Vielleicht geht es AC nicht in erster Linie ums Geld, sondern darum, die Mannschaft, die sich gefunden hat, zusammenzuhalten? Was soll er mit den 10 Millionen, wenn dann ein Stürmer fehlt und das Teamgefüge einen Riss bekommt? Ich finde die Enstscheidung für alle Seiten gut.

- Für den FCZ, weil wir mit dem Spirit, der derzeit in der Mannschaft herrscht, den Ligaerhalt schaffen sollten (unser primäres Ziel - nicht zu vergessern)
- Für uns Fans,weil die Mannschaft vielleicht mehr erreicht (EL, Cupsieg oder so)
- Für die Canepas, weil ein erfolgreicher FCZ langfristig wirtschaftlicher stabiler ist
- Für Dwamena selbst, weil er Zeit bekommt, sich zunächst an den SL-Rythmus zu gewönnen und für höhere Aufgaben vorzubereiten



Möglicherweise finden es seine Berater nicht so toll. Aber nur dann, wenn sie mit Dwamena viel "Cash" machen wollen. Ich hoffe für ihn, dass es nach seiner erfolgreichen Zeit beim FCZ einen ausländischen Club gibt, der Dwamena gezielt in die Mannschaft einbauen und entsprechend weiterfördern will. Und zusätzlich ein vernünftiges Angebot macht. Das fände ich den sympathischeren Transfer. Ein Transfer jetzt nach Brighton hätte für mich etwas von Sommerschlussverkauf! Respektive von Einkauf am 24. Dezember um 16:45, wenn irgend ein teures Last-Minute-Geschenk für die Schwiegermutter oder so gepostet werden muss!


Alles richtig, jedoch am Diskussionsthema vorbei.
Es geht um einen Dwamena-Transfer nach der Spielzeit 17/18
und es geht um die Argumentation, dass für Dwamena keine Ablösesumme (ob jetzt oder nach dieser Saison oder in 2 Jahren) in Embolo-Spähren generiert werden kann, weil er mit Jahrgang 95 nicht mehr als absolutes Jungtalent gilt.

Victor Jara
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Re: Medien

Beitragvon Victor Jara » 18.08.17 @ 10:36

eifachöppis hat geschrieben:
Victor Jara hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:...

Gemeint ist natürlich: Spieler aus der Schweiz.
Die jungen Talente generieren die grössten Transfersummen.
Dwamena ist einfach bereits 2-3 Jahre zu alt, um richtig fett cash zu machen.


Vielleicht geht es AC nicht in erster Linie ums Geld, sondern darum, die Mannschaft, die sich gefunden hat, zusammenzuhalten? Was soll er mit den 10 Millionen, wenn dann ein Stürmer fehlt und das Teamgefüge einen Riss bekommt? Ich finde die Enstscheidung für alle Seiten gut.

- Für den FCZ, weil wir mit dem Spirit, der derzeit in der Mannschaft herrscht, den Ligaerhalt schaffen sollten (unser primäres Ziel - nicht zu vergessern)
- Für uns Fans,weil die Mannschaft vielleicht mehr erreicht (EL, Cupsieg oder so)
- Für die Canepas, weil ein erfolgreicher FCZ langfristig wirtschaftlicher stabiler ist
- Für Dwamena selbst, weil er Zeit bekommt, sich zunächst an den SL-Rythmus zu gewönnen und für höhere Aufgaben vorzubereiten



Möglicherweise finden es seine Berater nicht so toll. Aber nur dann, wenn sie mit Dwamena viel "Cash" machen wollen. Ich hoffe für ihn, dass es nach seiner erfolgreichen Zeit beim FCZ einen ausländischen Club gibt, der Dwamena gezielt in die Mannschaft einbauen und entsprechend weiterfördern will. Und zusätzlich ein vernünftiges Angebot macht. Das fände ich den sympathischeren Transfer. Ein Transfer jetzt nach Brighton hätte für mich etwas von Sommerschlussverkauf! Respektive von Einkauf am 24. Dezember um 16:45, wenn irgend ein teures Last-Minute-Geschenk für die Schwiegermutter oder so gepostet werden muss!


Alles richtig, jedoch am Diskussionsthema vorbei.
Es geht um einen Dwamena-Transfer nach der Spielzeit 17/18
und es geht um die Argumentation, dass für Dwamena keine Ablösesumme (ob jetzt oder nach dieser Saison oder in 2 Jahren) in Embolo-Spähren generiert werden kann, weil er mit Jahrgang 95 nicht mehr als absolutes Jungtalent gilt.


OK - das habe ich falsch verstanden. Du liegst mit Deiner Bemerkung, Diskussionsthema verfehlt richtig...
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 18.08.17 @ 11:43

Kein Sichtschutz für Forte

Spionage-Alarm beim FCZ

Michael Wegmann | 13:42 | 16.08.2017

FCZ-Trainer Uli Forte wünscht sich längst einen Sichtschutz, um beim Training Spionage zu verhindern. Jetzt hat die Stadt vorerst ihr Veto eingelegt!
Im Mai 2016 liess der FC St. Gallen vor dem Abstiegsknüller gegen den FCZ die Trainings des Konkurrenten filmen, die Ostschweizer spionieren Uli Forte und seine Truppe aus.

Mit dem 3:0 im Direktduell sichert sich der FC St. Gallen den Ligaerhalt, und sein Trainer Joe Zinnbauer kommt ins Reden. «Wir haben die letzten zwei Tage im FCZ-Training gefilmt, und keiner hat es gemerkt. Da sieht man, wie sehr der Klub mit sich beschäftigt ist.»

BLICK titelt Spionage-Angst im Abstiegskrimi und nennt Zinnbauer «007-Joe». Obwohl der FCZ daraufhin irgendwo im Geheimen trainiert, steigt er ab. Kein Wunder, dass sich Forte einen Sichtschutz wünscht! In geschlossenen Trainings wird taktisch gearbeitet oder Freistoss- und Eckball-Varianten werden einstudiert.

Heute – über ein Jahr nach «007-Joe» – wird in der Allmend Brunau gebaut. Die Stadt investiert 1,67 Mio. Fr. in ein neues Fussballfeld für 2.-Liga-Interregional-Spiele, inklusive Beleuchtungsanlage. Laut der Lokalzeitung «Zürich 2» wurde dabei eine Investition zurückgestellt: Der fixe Sichtschutz für den FCZ-Platz ist der Stadt zu teuer, da der Klub in den nächsten 2 Jahren einen Umzug plant. FCZ-Boss Ancillo Canepa hat schon einen anderen Vorschlag. «Es geht nun um einen provisorischen Sichtschutz, so wie sie an Baustellen zu sehen sind. Diese sind nicht so teuer. Wir sind mit der Stadt im Gespräch.»

Dass Forte auch Geheimtrainings absolvieren will, kann der FCZ-Präsident verstehen. «Seit ich beim FCZ bin, hegte jeder Trainer den Wunsch, auch mal geschlossene Trainings auf der Allmend Brunau durchführen zu können.» Übrigens: Vor Jahren war mal um den FCZ-Trainingsplatz ein Sichtschutz installiert. Doch Vandalen haben diesen eines Nachts heruntergerissen.

Wie lange muss Forte noch auf seinen Sichtschutz warten? Canepa: «Ich bin zuversichtlich, dass es diese Saison noch klappt.»

Quelle Blick
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 18.08.17 @ 11:57

Habe im YB-Forum ein Interview mit Uli Forte als Vorschau zum Yb-Spiel gefunden, das ich sonst im Internet nirgends finde...


«Bern ist das Beste, was mir passieren konnte»

ULI FORTE Der FCZ-Trainer lobt vor dem morgigen Duell mit YB seinen früheren Klub. Der 43-Jährige sagt, wie ihn die Hochzeit mit der Bernerin Caroline Müller verändert hat. Und er verrät, warum er Michael Frey unbedingt verpflichten wollte.

Was war bisher Ihr Highlight des Jahres?

Uli Forte: Die Hochzeit mit meiner Frau natürlich! Hätte ich mir vorher ausgemalt, wie das Fest werden würde, es wäre nie so gut herausgekommen. Es hat alles gepasst, das Wetter, die Gesellschaft mit rund dreihundert Personen. Wir waren noch tagelang wie in Trance.

Waren auch Personen von den Young Boys dabei?

Natürlich. Ich sage jeweils: Bern ist mit Abstand das Beste, was mir in meiner Karriere passieren konnte. Dann schauen mich die Leute mit grossen Augen an.

Weil Sie entlassen wurden?

Ich habe in Bern die Frau meines Lebens kennen gelernt. Das überragt alles. Und deshalb wird mir die Zeit bei YB auch immer in ­guter Erinnerung bleiben.

Hat Sie die Heirat verändert?

Als ich vor acht Jahren als junger Trainer mit St. Gallen in die Super League aufstieg, da war ich nervös, stets unter Strom. Seit ich meine Frau kennen gelernt habe, habe ich einen ruhenden Pol an meiner Seite. Ich bin viel gelassener geworden. Das merke ich persönlich. Das sagen mir aber auch Leute aus meinem Umfeld.

Die Hochzeit war also der ­Höhepunkt. Was folgt danach?

Der Aufstieg mit dem FCZ, ganz klar. Für mich begann dieser Aufstieg bereits mit dem Cupsieg im Jahr vorher.

Inwiefern?

Ich sagte damals, ein enorm wichtiger Moment sei nun gekommen, weil er den Start in eine neue Ära einleiten könne.

Das Jahr in der Challenge League scheint dem Klub gutgetan zu haben.

Das kann man so sehen. Herr und Frau Canepa haben die Strukturen verändert, Neubesetzungen getätigt wie etwa die Ernennung von Thomas Bickel zum Sportchef. Manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen, um zwei vorwärts zu machen. Das gilt auch für den Fussball.

Mit Bickel verbrachten Sie im Frühling ein paar Tage auf ­Mallorca. Wäre das bei YB mit Namensvetter Fredy Bickel auch möglich gewesen?

Nein, eher nicht (schmunzelt). Ich habe mit Thomi ein sehr gutes Verhältnis. Er ist ein ruhiger Typ, der im Hintergrund wirkt. Wir ­ergänzen uns bestens.

Ist das nicht eine heikle Vermischung von Geschäftlichem und Privatem?

Das Wichtigste ist doch, dass man offen und ehrlich miteinander ist, ob man sich nun privat gut versteht oder nicht. Unsere Frauen waren auch mit dabei. Das schafft ein Vertrauensverhältnis.

Und dann sprachen Sie die ganze Zeit über ­Fussball?

Wir sprachen über alles. Mit den Frauen am Tisch konnten wir nicht den ganzen Abend über Fussball reden. Das wäre für sie langweilig gewesen.

Welche Rolle hat Präsident ­Ancillo Canepa in diesem ­Dreiergespann inne?

Er wirkt vor allem im Hintergrund. Wir sitzen jede Woche in der Sportkommission zusammen, gleich nach diesem Interview haben wir eine Sitzung.

Wird es um potenzielle ­Neuverpflichtungen gehen?

Klar. Solange das Transferfenster offen ist, muss man stets wachsam sein. Und man muss in der Lage sein, reagieren zu können, sollte ein Spieler gehen.

Bei YB gibt es den Fall Yoric ­Ravet, der mit einem Wechsel zum SC Freiburg liebäugelt.
Bei Ihnen ist Stürmer Raphael ­Dwamena umworben.

Für ihn lag ein grosses Angebot aus der Premier League auf dem Tisch. Der Präsident hat abgelehnt, weil der Spieler zu wichtig sei. Ich bin sehr erfreut darüber, weil das nicht selbstverständlich ist. Ich möchte Dwamena unbedingt behalten.

Und Dwamena hat sich ob
des vielen Geldes nicht den Kopf verdrehen lassen?

Er ist zum Glück sehr vernünftig. Er weiss, dass er weiter an sich arbeiten muss. Er ist noch lange nicht am Ende seines Weges. Aber die englischen Vereine locken mit extrem viel Geld. Doch Geld ist nicht sein wichtigstes Kriterium. Das ehrt ihn.

Das viele Geld im Fussball, es wird ja nicht weniger. Letztes Beispiel ist der Brasilianer ­Neymar, der für 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris
St-Germain gewechselt ist.

In Neymars Vertrag war eine Ablösesumme festgeschrieben, die, so glaubte man, nie bezahlt werden würde. Und dann kommt Paris mit Katar im Rücken und kauft ihn mal eben. Reals Spanier Isco hat soeben seinen Vertrag verlängert mit einer festgeschriebenen Ablösesumme von 700 Millionen Euro. Auch das ist eine Summe, die als Abschreckung dienen soll. Aber wer weiss schon, ob nicht dereinst ein Klub kommt und die 700 Millionen auf den Tisch legt.

Was halten Sie von diesen ­Auswüchsen?

Es ist verrückt. Aber wie soll man diese Entwicklung stoppen können? Es ist wie überall in der Marktwirtschaft eine Frage von Angebot und Nachfrage. Man kann darüber staunen oder sich aufregen oder es einfach zur Kenntnis nehmen, ändern kann man es nicht.

Ihr Königstransfer ist bisher der frühere YB-Stürmer Michael Frey, der unter Ihnen aufzu­blühen scheint.

Ich hatte schon zu meiner Zeit in Bern einen guten Zugang zu ihm.

Ich weiss, dass er bei YB Probleme hatte. Michi ist manchmal sehr emotional. Das ist einerseits eine Schwäche von ihm, anderseits aber auch eine Stärke.

Stärke?

Er ist auch der, der auf dem Platz marschiert bis zum Gehtnichtmehr. Derjenige, der nie aufgibt. Als Trainer muss man in der Lage sein, mit ganz verschiedenen Typen von Menschen umgehen zu können. Ich habe mit Michi immer ein super Einvernehmen gehabt. Als wir erfahren haben, dass Michi auf dem Markt ist, habe ich gesagt: Den müssen wir holen, ­sofort! Ein Spieler wie er hatte uns noch gefehlt.

Und er brauchte nach einem schwierigen Jahr in Bern eine Luftveränderung.

YB ist in der Offensive sehr gut besetzt, der Konkurrenzkampf ist enorm. Für Michi war es der optimale Schritt, nach Zürich zu kommen.

In der Tabelle aber liegen Sie mit Ihrem Team nach vier Spieltagen vor YB an der Spitze.

Ich habe den Spielern gesagt: Vier Schwalben machen keinen Sommer. Aber es war ein guter Start. Von YB weiss ich, dass intern das Ziel definiert wurde, Meister zu werden. Der Klub hat ja auch das Potenzial dazu. Das Kader ist so stark wie lange nicht mehr. Sportchef Christoph Spycher macht bisher eine sensationelle Arbeit.

Zu Ihrer Zeit hat man den Titel noch öffentlich als Ziel aus­gegeben.

Ich habe Fredy Bickel und dem damaligen Präsidenten Werner Müller gesagt, macht das ja nicht, das bringt nur unnötig Druck. Ich konnte mich damit überhaupt nicht identifizieren. In Deutschland sagt ja ausser Bayern München auch kein Klub öffentlich, er wolle Meister werden.

Wer wird denn diese Saison Meister in der Schweiz?

Ich tippe auf YB. Sie haben nun die Mischung zwischen jung und alt im Kader, die es braucht.
Interview: Dominic Wuillemin
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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