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komalino hat geschrieben:

rai_vital hat geschrieben:

Krönu hat geschrieben:

rai_vital hat geschrieben:Es geht um die zwei Aussagen des Trainers:
- Beim ersten Gegenwind nicht gleich in die Hose scheissen
- Junioren aufs Feld schicken, weil sie sich nur so verbessern können

Das hat nichts mit Kloten zu tun, sondern mit der Philosophie des Trainers, welche Victor anscheinend unterstützt ;)

Und was konkret möchte er uns denn mitteilen? check ich nicht...

Das wir auch bei allfälligen Rückschlägen in der Rückrunde nicht gleich den Kopf hängen lassen sollten und gleichzeitig vermehrt auf die Jungen setzen sollten?

Das kann man sehr gut mit dem FCZ verbinden, wie ich finde :)

Na ja, wenn man den momentanen Erfolg von Kloten anschaut ist es vielleicht doch nicht unbedingt das gelbe vom Ei! Richtig ist wohl,das eine tun aber das andere nicht sein lassen.

Bei Kloten sieht es momentan nicht gut aus, da gebe ich Dir Recht. Ändert aber nichts an den bemerkenswerten Aussagen ihres Trainers. Dass schwierige Tabellensituationen einen Charaktertest darstellen, den unsere Mannschaft in der letzten Saison nicht bestanden hat. Und dass die Jungen nur besser werden, wenn sie spielen. Denn aus einem Ernstkampf können sie mehr lernen und Erfahrung ziehen, als aus zehn oder hundert Trainingseinheiten. Setzt voraus, dass ein Trainer ihnen nachher entsprechendes Feedback gibt und ihnen genau aufzeigt, wo sie Fehler vermeiden können und etwas besser machen können.
Ich finde im übrigen, dass der FCZ hinsichtlich Charakterstärke und Jugendförderung auf einem guten Weg ist. Vier Junge (Koné, Alisevic, Stettler und Kempter) sind wohl definitiv ins erweiterte Kader integriert worden

Victor Jara hat geschrieben:Bei Kloten sieht es momentan nicht gut aus, da gebe ich Dir Recht. Ändert aber nichts an den bemerkenswerten Aussagen ihres Trainers. Dass schwierige Tabellensituationen einen Charaktertest darstellen, den unsere Mannschaft in der letzten Saison nicht bestanden hat. Und dass die Jungen nur besser werden, wenn sie spielen. Denn aus einem Ernstkampf können sie mehr lernen und Erfahrung ziehen, als aus zehn oder hundert Trainingseinheiten. Setzt voraus, dass ein Trainer ihnen nachher entsprechendes Feedback gibt und ihnen genau aufzeigt, wo sie Fehler vermeiden können und etwas besser machen können.

Wenn ein Trainer keine Resultate aufzeigen kann, wird er früher oder später entlassen. Dann interessiert es keine Sau ob er jetzt junge Spieler spielen lassen hat. Im Gegenteil, bei einem allfälligem Abstieg könnte man dem Trainer vorwerfen, zu wenig Erfahrung im Spiel gehabt zu haben, bei solch einer brisanten Ausgangslage.

Aber schön habt ihr ein solch tollen Trainer in Kloten.

Unser Cupfinal auf 11freunde.de

http://www.11freunde.de/artikel/mein-mo ... s-jahres-6

NZZ, 31.12.2016:

Offener Brief
Lieber Ancillo Canepa

Wir kennen uns nun seit über zehn Jahren, seit Sie Präsident des FC Zürich geworden sind. Es ist eine sehr lebhafte Beziehung, ich habe Sie kritisiert, verteidigt, nicht verstanden, Sie haben mich zum Schmunzeln gebracht und verwundert – und in diesem Jahr kam alles zusammen. Manchmal ist der Ton rau; Sie sagen mir dann, ich hätte ja keine Ahnung, und Ihnen hat auch oft nicht gefallen, was über Sie in der Zeitung stand. Nach dem Abstieg Ihres Klubs mussten Sie so viel einstecken wie kaum jemand im Schweizer Fussball in den letzten Jahren, Sie hatten ja auch einiges angerichtet, aber viele Medienkommentare waren verletzend. Wie einen Verbrecher habe man Sie behandelt, hat Ihre Frau Heliane einmal gesagt. Wissen Sie, warum Sie vielleicht diesen Eindruck hatten? Weil Sie sich zu oft überworfen haben mit Menschen, die Ihnen früher einmal nahegestanden sind, mit ehemaligen Mitarbeitern, mit Journalisten auch. Irgendwann ist das alles ins Persönliche gekippt, man war für oder gegen Sie, für oder gegen den FCZ.
Anfang dieser Saison sassen wir vor einem Spiel im Stadion kurz zusammen, und da merkte ich, was Sie eigentlich am besten können: alle Ihre Emotionen in diesen Verein zu investieren. Ich weiss nicht, wie sehr Sie sich wirklich verändert haben, ob Sie zur Einsicht gekommen sind, wie auch schon geschrieben worden ist. Aber Sie haben diese innere Kraft, die auch Gutes bewirken kann, und wenn man Ihnen vorgeworfen hat, Sie seien für den Absturz des FCZ verantwortlich, so muss man Ihnen nun auch seine Wiederbelebung zugutehalten. Sie haben viele richtige Entscheidungen getroffen, die nur aus heutiger Sicht selbstverständlich sind – jetzt, wo alles aufzugehen scheint. Und ja, Sie sind hin und wieder auch über Ihren Schatten gesprungen, man kann sich mit Ihnen streiten, und kurze Zeit später bieten Sie ein Glas Wein an.
Wenn man Sie fragt, warum nun alles so gut laufe, sagen Sie unter anderem: Weil nun endlich die richtigen Leute im Boot sässen, denen Sie bedingungslos vertrauen könnten. Aber das haben Sie auch früher schon gesagt. Und auf einmal war alles anders. Es stimmt, Sie haben gute Leute um sich, vor allem Thomas Bickel, den sportlichen Leiter. Hören Sie auf diese Leute, auch wenn es wieder einmal schwierig wird. Und wenn es wirklich nicht mehr gehen sollte – trennen Sie sich friedlich, so wie es Ihrem kulturellen Verständnis eigentlich entspricht: ein Klub, in dem man anständig miteinander umgeht.
Ein gutes Jahr 2017, Flurin Clalüna
Rund um den Jahreswechsel schreibt die Sportredaktion in jeder Ausgabe einen offenen Brief an eine Persönlichkeit aus der Sportwelt. Am Dienstag: Nino des Buissonnets.

Ronny Bien: "Beim Thema Pyro fehlt Mut für konstruktive Lösung":
http://www.zuerilive.ch/2017/01/ronny-b ... e-loesung/



Bild: Tamedia zündet im Kreis 4 unweit des Letzigrundstadions zu Werbezwecken eine Pyro. In der Sprachregelung der Sportredaktionen desselben Unternehmens handelt es sich hier um einen „Krawall“.

Auch wenn es vom (lieben) Kantonsrivalen kommt:
Toller Bericht von einem unvergesslichen und vernebelten Weihnachtsderby auf der Schützi:

http://lovewinti.ch/stadion-schuetzenwiese/