Medien

Diskussionen zum FCZ
likavi
Beiträge: 1265
Registriert: 16.08.06 @ 12:30

Re: Medien

Beitragvon likavi » 14.02.16 @ 21:28

blanco hat geschrieben:Ancillo: Wir haben definitiv nicht zu wenige Stürmer. Definieren Sie doch mal den Begriff Stürmer. Ist zum Beispiel Kevin Bua kein Stürmer? Und aus dem Nachwuchs rücken Talente nach. Zudem wurde Deutschland ohne eigentlichen Mittelstürmer Weltmeister.

Sie schweifen ab.


Diese Bemerkung des Journalisten ist nicht nur frech, sondern schlichtweg dumm.

Canepa bringt ein zu hundert Prozent legitimes Argument, und das soll "abschweifen" sein? Was soll denn sonst im Fussball ein Argument sein, wenn nicht das Beispiel des aktuellen Weltmeisters?

Dass einzig Basel immer einen Spieler in der Hinterhand haben soll bei einem Abgang, ist eine Mär. Das haben praktisch alle Super League-Klubs, auch der FCZ. Der Unterschied ist halt, dass Basel deutlich mehr Geld und dazu eine Beinahe-Champions League-Garantie hat. Diese beiden Faktoren führen dazu, dass man Spieler verpflichten kann, die in Ländern wie Schweden, Österreich oder Paraguay zu den grössten Talenten zählen.

Beim FCB ist ein Journalist für den sportlichen Bereich verantwortlich, weil er früher ein guter Schulkolleg des Mehrheitsbesitzers war. Das klingt jetzt objektiv betrachtet auch nicht wirklich vollprofimässig. Aber wenn der Erfolg da ist, wird halt das gleiche Phänomen völlig anders beurteilt.

Der FCZ hat in den letzten Jahren viele gute Transfers gemacht. Canepa versteht durchaus etwas von Fussball und Rizzo sowieso. Wenn man mit Leuten spricht, die sich etwas auskennen, so haben diese eine sehr hohe Meinung von der Fussball- und Taktikkenntnis von Rizzo.

Die Geschichte mit dem Input von Yapi ist ja das Paradebeispiel dafür wie die Medien agieren. Sie könnten ja das Spiel des FCZ analysieren, aber davon haben sie keine Ahnung. Es kommt ihnen auch selbst kein Thema in den Sinn. Also stürzen sie sich auf jeden Informationshappen, der ihnen der FCZ selbst vorsetzt - wie die Offenheit bezüglich der Rolle von Yapi beim Chiumiento-Fall oder das Organigramm auf der Homepage. Diese Informationshappen interpretieren sie dann immer so negativ wie möglich und hauen es dem FCZ monate-, ja jahrelang immer wieder um die Ohren. Am besten für den FCZ wäre wirklich gar nichts mehr offen zu legen. Das Problem dabei: dann würde der FCZ in den Medien gar nicht mehr stattfinden, weil den Journalisten zum Fussball selbst nichts einfällt - und wenig Medienpräsenz wäre schlecht für die Zuschauerzahlen und Sponsoren.


Benutzeravatar
Ostler
Beiträge: 1458
Registriert: 07.11.11 @ 11:18
Wohnort: Die schönschti Stadt am Meer

Re: Medien

Beitragvon Ostler » 15.02.16 @ 7:59

Glarona hat geschrieben:Nur so neben bei, wenn ein Lang beim 0:3 gegen seinen ehemaligen Klub stolz auf das Wappen klopft und der 08/15 FCB Anhang ihm zu jubelt.... ja sorry dann steige ich mit geschwelter Brust in die Nati B ab.



WORD!!
Krönu hat geschrieben:Bei uns ist das Niveau im Forum deshalb so hoch, weil sich die FCZ-Fans, grob gesagt, in 2 Gruppen aufteilen:
- Akademiker/Studenten
- Solche, die eh kein Compi bedienen können

Benutzeravatar
cuhulain
Beiträge: 908
Registriert: 24.09.02 @ 10:51

Re: Medien

Beitragvon cuhulain » 15.02.16 @ 11:29

Hyypiäs Vermächtnis
Die Schweiz braucht 99 Vardys
Sami Hyypiä wird vermutlich den FC Zürich vor dem Abstieg bewahren, aber vielleicht rettet er gleich den ganzen Schweizer Fussball – mit einem Mantra.

Kolumne von Michele Coviello15.2.2016, 08:00 Uhr (http://www.nzz.ch/sport/fussball/99-var ... 1.18695336)

Hyypiä wird den Schweizer Fussball retten, vor der Langeweile, vor dem Dominator FC Basel.

Es steht nicht gerade gut um den FC Zürich, auch wenn er sich des letzten Ranges wieder entledigt hat. Wir wissen auch nach über vier Monaten nicht, ob der Trainer Sami Hyypiä schöne oder böse Erinnerungen hinterlassen wird. Und doch hat dieser verschwiegene Mensch dem Schweizer Fussball bereits ein Vermächtnis hinterlassen – in Form eines Satzes, dem wichtigsten des vergangenen Jahrzehnts. Wir bitten alle Funktionäre und Fussballer der Super League – die Basler ausgeschlossen –, Notizblock und Kugelschreiber bereitzuhalten und sorgfältig abzuschreiben. Bereit? Los: «Wenn du nicht glaubst, dass du etwas bekommen kannst, dann ist es unnötig, auf den Platz zu gehen.» Und jetzt bitte mehrfach kopieren und überall anheften, ans Steuerrad, an den Spind, an den Computer, an den WC-Spiegelschrank, und fleissig wiederholen beim Zähneputzen, Transfer-Dokumente-Mailen, Anziehen oder Autofahren.

Was Hyypiä im vergangenen November nach der 0:5-Niederlage im Derby gegen die Grasshoppers sagte, betraf nicht nur seine Spieler. Er hat in jenen Sekunden ein Mantra geschaffen, eines, das sich jeder einprägen muss – ausser die Basler. Hyypiä wird vielleicht den FCZ vor dem Abstieg bewahren, wenn aber auch alle anderen im Kosmos Super League seine Worte litaneiartig aufsagen, dann wird Hyypiä sicher auch den Schweizer Fussball retten, vor der Langeweile, vor dem Dominator FC Basel, der bereits in einem anderen Universum schwebt. Deshalb: Marker in die Hand nehmen und nochmals anstreichen: «Wenn du nicht glaubst, dass du etwas bekommen kannst, dann ist es unnötig, auf den Platz zu gehen.»

Nein, die Basler Millionen sind kein Argument gegen Hyypiä. Das lehrt uns die Liga, in der Millionen wie «Fünfliber» im Rasen liegen. Leader in England ist Leicester, das im Sommer sechsmal weniger als Manchester City ausgegeben hat. Vor zwei Jahren war Leicester noch zweitklassig, und der Topskorer Jamie Vardy spielte einst wegen einer Pub-Schlägerei mit einer elektronischen Fussfessel in der 8. Liga. Heute ist Leicester im Titelrennen, und Vardy hat 19 Tore in 26 Spielen erzielt. Hyypiä hat recht. So etwas geht nur mit festem Glauben. Und es ginge auch in der Schweiz. Wir brauchen neun Teams wie Leicester und je elf Typen wie Vardy.
“Real stupidity beats artificial intelligence every time.” ― Terry Pratchett, Hogfather

Benutzeravatar
Vulpekula
Beiträge: 46
Registriert: 03.10.12 @ 11:40
Wohnort: schliäre

Re: Medien

Beitragvon Vulpekula » 15.02.16 @ 17:54

ojeh
Bild

Benutzeravatar
südkurve wescht
Beiträge: 2984
Registriert: 15.09.10 @ 10:21
Wohnort: Oinkoinkamt

Re: Medien

Beitragvon südkurve wescht » 20.02.16 @ 11:17

Gesamter Bericht http://www.nzz.ch/sport/zuerich-will-aufwaertstrend-fortsetzen-yb-negativlauf-stoppen-1.18698474


NZZ hat geschrieben:Schicksalsspiel für den FCZ
Zürich will Aufwärtstrend fortsetzen, YB Negativlauf stoppen
In der 21. Runde der Super League steht für den FCZ am Samstag (17.45 Uhr) eine kapitale Partie auf dem Programm. Der Ausgang des Zürcher Gastspiels beim FC Lugano könnte richtungsweisend sein.

Einen Punkt liegt der FCZ nach dem Sieg gegen Luzern (2:1) am vergangenen Wochenende vor Lugano, das nach den Niederlagen gegen Vaduz (2:5) und Thun (1:2) vom 8. auf den letzten Platz abgerutscht ist. Sechs Punkte liegt der FCZ aber auch nur hinter Luzern auf Platz 4. Das Gastspiel im Tessin dürfte für den Stadtklub wegweisenden Charakter haben.

Mit dem zweiten Sieg in Folge und dem vierten aus den letzten sechs Partien würden sich die Zürcher vier Punkte vom Tabellenende absetzen, zudem dürften sie nach katastrophaler Hinrunde plötzlich wieder mit der Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb liebäugeln - obwohl die Auftritte bisher nicht darauf hindeuten.

Im Cornaredo trifft der FCZ auf einen Widersacher, der den Grossteil seiner Punkte (14 von 19) zu Hause eingefahren hat. Zudem fiel der Aufsteiger unter Zdenek Zeman in vielen Partien keineswegs ab, gefiel mit erfrischendem Offensivfussball und vergab weitere Punkte primär durch individuelle Aussetzer. «Wir sind nicht schlechter als Thun, St. Gallen und Vaduz», sagt der tschechische Trainer, der einige Umstellungen an seiner Elf vornehmen und seinen besten Torschützen Antonini Culina (7 Tore) wegen einer Armverletzung nicht von Anfang an bringen wird, nicht ganz zu Unrecht.


Hoffentlich packen es Heute unsere Jungs.
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!

Benutzeravatar
südkurve wescht
Beiträge: 2984
Registriert: 15.09.10 @ 10:21
Wohnort: Oinkoinkamt

Re: Medien

Beitragvon südkurve wescht » 20.02.16 @ 11:31

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/Wo-sind-die-Fans-geblieben/story/25532941

Tagi hat geschrieben:Wo sind die Fans geblieben?

Der FC Zürich leidet unter Zuschauerschwund. Das passt zu den Resultaten und einem ungünstigen Spielplan. Aber auch die Grasshoppers beklagen einen Rückgang – und niemand weiss genau warum.


Es beseelt, dieses Ruf-und-Antwort-Spiel. Die FCZ-Südkurve brüllt der Ost­tribüne ein lang gezogenes «Osttribüne!» zu, diese ruft zurück («Südkurve!»), die angesungene Kurve übernimmt erneut und wirft das Grusswort auf die andere Seite («Westtribüne»). Es schallt durch den Letzigrund, laut und schön, nur: Diese Saison ist das Singspiel zwischen den Tribünen seltener. Diese Saison fehlt der stimmgewaltigen Südkurve das Gegenüber: Die Zuschauerzahl im Letzigrund ist im Vergleich zum Vorjahr markant gefallen, vor allem in der West­tribüne klafft Spiel für Spiel rote Leere.

In Zahlen heisst dies: Rund 1800 Leute weniger fanden sich im Schnitt in den 9 FCZ-Heimspielen der Vorrunde ein, der Durchschnitt fiel von 10'135 auf 8299. Das Minus ist so gross wie bei keinem anderen Super-League-Verein.

Canepa tut es weh

Das beschäftigt den FCZ-Präsidenten ­Ancillo Canepa. «Das tut weh», sagte er Radio Zürisee. Der Präsident kennt nach der sportlich unbefriedigenden Hinrunde auch Gründe: «Tabellenrang gleich Anzahl Zuschauer – das war schon immer so.» Was Canepa sagen will: Das Marketing der Fussballclubs findet hauptsächlich auf dem Rasen statt. So lösten nach dem verknorzten Ende der vergangenen Meisterschaft im Sommer rund 200 Leute weniger Saisonkarten.


Auch der Blick zurück belegt Canepas Logik: Nach den beiden Meistertiteln 2006 und 2007 stieg die Zuschauerzahl im folgenden Herbst markant – trotz zwischenzeitlichem Exil im Hardturm. Die Zahl sank im nächsten Jahr zwar wegen zwei Geisterspielen, stieg aber durch den Meistertitel 2009 wieder. Der Faktor «Erfolg zählt» macht also Sinn, er provoziert aber auch die Frage, wie loyal, wie treu denn die Anhänger des FC Zürich sind?

Es geht um viel Geld

Der Tabellenrang ist jedoch nicht der einzige Faktor. Wichtig scheint auch der Spielplan: Die Partien gegen die Zuschauermagnete GC, YB und Basel fanden in der Hinrunde dieser Saison allesamt in der Ferienzeit statt, es kamen merklich weniger Leute als im Vorjahr.

Dies mag aber auch mit dem neuen Ticketmodell zusammenhängen. Wer in dieser Spielzeit FCZ-Heimspiele gegen Basel oder GC besuchen möchte, zahlt etwas mehr (zwischen 35 und 70 Franken) – dafür wurden Spiele gegen weniger attraktive Gegner wie Vaduz oder ­Lugano günstiger (zwischen 25 und 50 Franken). Ein im Ausland gängiges Prinzip. Der Club erhoffte sich damit mehr Zuschauer bei weniger zugkräftigen Partien. Bislang scheint diese Rechnung nicht aufzugehen. Ende Saison werde ein Fazit gezogen, heisst es beim FCZ.

Fehlen Fans, fehlt Geld. Es ist eine einfache Rechnung, auch für Canepa: «Jeder Zuschauer der nicht kommt, ist ein Einnahmeausfall.» Genaue Zahlen will der Verein nicht kommunizieren, aber: Bei einem vorsichtig geschätzten Durchschnittsticketpreis von 30 Franken entgehen dem FCZ rund 54'000 Franken pro Spiel.

Auswirkungen hat der Publikumsschwund bis zu den Fernsehgeldern. Der TV-Vertrag ist jährlich 28 Millionen Franken wert. Davon sind 1,75 Millionen direkt an die Zuschauerzahl der Vereine gekoppelt. Basel ist hier der Gewinner, Vaduz der Verlierer.

Weniger Zuschauer heisst aber auch weniger Konsum von Wurst und Brot. Weil der FCZ das Catering ausgegliedert hat, erleidet er in diesem Bereich kaum Einbussen. Die Baisse hingegen spürt der Stadionbetreiber, ihr Manager Peter Landolt sagt: «Auch wir wünschen uns bessere Zeiten.» Eine positive Seite gibt es für den FCZ einzig bei den Sicherheitskosten: Hier kann er kleine Anpassungen vornehmen.

Auch GC leidet und rätselt

Doch nicht nur der FCZ hat ein Zuschauerproblem, auch GC kämpft: Obschon der Rekordmeister eine glänzende Hinrunde mit attraktivem Fussball gespielt hat, kamen durchschnittlich 150 Leute weniger. Das widerspricht Canepas ­Erfolgslogik und erstaunt auch die GC-Verantwortlichen. Die Anspielzeiten, der Unwillen vieler GC-Anhänger, ins Letzigrund-Exil zu müssen, das Wetter gar – es bleibt bei Erklärungsansätzen.

Ein Grund für den Rückgang dürfte wohl sein, dass das Herbstderby 2014 mit 19'200 Zuschauern ein positiver statistischer Ausreisser war. Ein anderer Ansatz betrifft die Ticketpolitik. Auch GC hat sie auf diese Saison hin verändert. Um den Verkauf berechenbarer zu gestalten, verlangt der Club einen Tageskassenzuschlag von fünf Franken.

Noch paradoxer wird der Fall GC, wenn man in die Vergangenheit blickt: Auch nach der überraschend erfolgreichen Saison 2012/13 mit zweitem Platz und Cupsieg kamen im folgenden Herbst weniger Fans. Auch hier rätselt der Club.

Für den FCZ ist jedoch klar: Wird ­wieder gewonnen, wird wieder lauter gesungen. So einfach tönt das.


Einige hier drin, die immer wieder die Event-Fans anprangerten und diese gar nicht mehr an den Spielen sehen wollten, wirds wohl freuen.

Des Rätsels Lösung wird wohl neben der Malaise auf dem Fussballplatz auch ein bisschen das Letzi selber sein, das mit seiner Architektur eher einem stylishen Kühlschrank entspricht als einem Fussballstadion.
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!

Zhyrus
Beiträge: 15091
Registriert: 10.09.10 @ 13:49

Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 20.02.16 @ 13:21

südkurve wescht hat geschrieben:Einige hier drin, die immer wieder die Event-Fans anprangerten und diese gar nicht mehr an den Spielen sehen wollten, wirds wohl freuen.

Des Rätsels Lösung wird wohl neben der Malaise auf dem Fussballplatz auch ein bisschen das Letzi selber sein, das mit seiner Architektur eher einem stylishen Kühlschrank entspricht als einem Fussballstadion.

Wenn es nu die "Modefans" wären, wäre es halb so alamierend. Mittlerweile bleiben auch viele regelmässige Besucher den FCZ Spielen fern.

Meines Erachtens ist der Hauptgrund vor allem die stink-langweilige Liga, die von Basel seit bald 10 Jahren beinahe nach Belieben dominiert wird. Das ist dermassen unattraktiv eine Sportart zu verfolgen, die qualitativ den internationalen Ligen hinterherhinkt - Basel, das mit gefühlt 20 Punkten führt, ist diese Saison keinesfalls über alle Zweifel erhaben - und noch nicht einmal eine gewisse Spannung über mehr als ein Viertel bis Hälfte der Meisterschaft aufrecht erhalten mag. Alle Vereine inklusiv Basel sind mittlerweile reine Ausbildungsvereine, was zusätzlich die Identifikation nimmt. Man freut sich an der Entwicklung eines Elvedi, Rodriguez (oder meinetwegen Tarashaj, Steffen, etc.), obwohl man weiss, die werden keine 2 Jahre auf höchstem Niveau zu verfolgen sein. Bei Basel geben sich irgendwo gescoutete Talente und Söldner die Klinke in die Hand. Basel - Zürich ist doch mittlerweile ein warmes Lüftchen: Die Charakterköpfe und Stinkstiefel fehlen auf beiden Seiten, und wenn dann sind es solche androgyne Schauspieler wie Steffen, die noch halbwegs für ein Aufregerchen sorgen.

Der Letzigrund ist für "Erfolgsfans" tatsächlich wenig attraktiv, was die Zahlen gerade bei Spitzenspielen weiterhemmt, dennoch glaube ich, dass das Stadion sowohl bei den Grasshoppers als auch bei uns als eine Art Sündenbock vorgeschoben wird. Entscheidend sind für mich eben vor allem andere Faktoren, wie:
(a) Fehlende Perspektive und Erfolgsaussicht in der RSL
(b) abnehmende Qualität der RSL. Talente wechseln immer früher, das höchste der Gefühle ist ein ausrangierter Altstar (Yapi, Hoarau, Källström, Caio)
(c) Sportliches Missmanagement: Die Konstanz beider Zürcher Vereine ist katastrophal.
(d) Allgemeines Missmanagement: Ticketpreise, "Fanbetreuung"


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: fczlol_neu, Infant, itapalam, laissa, Mr Mike, Romi, schländrjan, spitzkicker, vergani, zeko, Zizou96 und 526 Gäste