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Diskussionen zum FCZ
Roger Kundert
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Re: Medien

Beitragvon Roger Kundert » 20.04.13 @ 17:10

Glarona hat geschrieben:fangt bitte nicht wieder mit der gleichen scheisse an von wegen wer der bessere fan ist. es gibt keinen besseren fan. wenn du irgendwan 70 jahre bist und immer noch an die FCZ Spiele gehst kann man die fresse auf machen.
ein FCZ Fan gibt es nicht nach muster 08/15. er ist ein SK gänger, ein OT/ sitzer oder sonst wass aber weder der eine noch der andere hat das recht über diesen zu urteilen!!!


Das sinnvollste Post in einer langen Kette üblicher Provokationen und Gegenprovokationen. Danke.


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Istvan a kiraly
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Re: Medien

Beitragvon Istvan a kiraly » 20.04.13 @ 19:05

din Vater hat geschrieben:
gecko hat geschrieben:Naja, da müsste wohl endlich mal die Selbstregulierung richtig in Gang kommen...


Und wie genau stellst du dir das vor? Ein SV zu riskieren, weil man einen Böller-Werfer aus dem Stadion prügelt, ist wohl auch nicht das wahre...

Nein. Man muss ihn nicht rausprügeln. Aber ein kräftig in die Fresse und dann ab mit ihm zu den Security. Sorry meine Meinung. Finde es muss was geschehen. Nur die Faust im Sack zu machen nützt herzlich wenig. Da wäre etwas Courage gefragt. Aber bei den blöden besoffenen die seit Jahren im Stadion rumhängen kann man das wohl nicht erwarten.
ich bin für immer en fan vo däm rumän...

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Sandman
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Re: Medien

Beitragvon Sandman » 20.04.13 @ 23:51

Die NZZ äusserst treffend zum heutigen Spiel

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ ... 1.18068254
"Das grösste Geheimnis der Engländer ist, warum sie nicht auswandern." (E. Kishon)

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Artemos
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Re: Medien

Beitragvon Artemos » 21.04.13 @ 18:56

ganzodergarnöd hat geschrieben:Schade scheint man beim FCZ in Sachen Kommunikation nie aus vergangenen Fehlern zu lernen und schade auch, differenziert man im Communique nicht stärker zwischen dem Zünden von Böllern und dem Zünden von Fackeln.

Finde ich im Communique nicht so schlecht gemacht. Der Verein will sich anscheinend nicht klar pro Pyro bekennen, differenziert aber trotzdem.
Nur die Medien verwischen dies dann wieder.

Dass die Böller auf die Tartanbahn vor die Ordner geworfen werden ist klar vollkommen daneben.
Abgesehen davon sehe ich das Problem nicht so ganz. Wenn es denn erwartet würde, würde sich auch niemand erschrecken.
Am Sächsilüte, am ersten August und an Silvester beklagen die Leute sich auch nicht.
Die laute Explosion von Dingen übt schon seit jeher eine Faszination auf die Leute aus; auf einige mehr auf andere weniger.

Meiner Meinung gehören die Dinger aus der Kurve und nicht in die Hände von Kindern, die ich zum Beispiel am Marsch damit hantieren gesehen habe.
FC Zürich - FC St. Pauli - Colo Colo

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Robin
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Re: Medien

Beitragvon Robin » 22.04.13 @ 9:45

Eine Erneuerung von unten

Die Idee ist bestechend: Der FC Zürich will künftig entstehende Lücken mit Leuten aus den eigenen Reihen schliessen. Dies soll für den Sportchef, die Trainer sowie nach Möglichkeit auch für die Spieler gelten. Die Schnittstellen sind der Kinderfussball, die Academy (Nachwuchs) und die erste Mannschaft. Als Taktgeber ist dabei die Academy vorgesehen. Was hier erarbeitet wird, soll bei den Profis eine Fortsetzung finden. Es ist gewissermassen eine «Erneuerung von unten».

Der Wandel fällt mit der Ernennung Marco Bernets zum Technischen Leiter zusammen. Der 54-Jährige war zuvor Leiter der FCZ-Juniorenabteilung. Hinter seinem Vorgehen steckt eine gewisse Logik. Er sagte in diesem Blatt in einem Interview: «Es ist verrückt: Der FCZ bildet seine Junioren zehn Jahre lang mit einer einheitlichen Philosophie aus. Dann kommen sie in die erste Mannschaft – und plötzlich erwartet der Trainer dort etwas ganz anderes von ihnen. Das kann nicht funktionieren.»

Mit Urs Meier ist ein Trainer für das Fanionteam gewählt worden, der einen nicht geringen Anteil an der Ausgestaltung des Academy-Modells hat. Doch wurde auch sein Vorgänger, Rolf Fringer, mit solchen Gedankengängen konfrontiert? Der Adliswiler verneint dies. «Ich hatte zwar einen guten Kontakt zur Nachwuchsabteilung, doch solche Pläne wurden mir nie unterbreitet.» Die neue Ausrichtung des FCZ findet er zwar nicht schlecht, doch er glaubt nicht an deren Umsetzung. «Das sind blumige Worte an die Adresse des Präsidenten, aber wenn der Erfolg sich nicht einstellt, fällt das Projekt rasch in sich zusammen.»

Nun, die Idee des FCZ ist nicht neu. Am nachhaltigsten wurde sie einst im FC Liverpool vorgelebt. Zwischen 1959 und 1985 rückte beispielsweise auf der Ebene der Trainer beim Ausscheiden des Übungsleiters immer dessen Assistent nach. Mit dem Gewinn von 10 Meistertiteln und vielen anderen Auszeichnungen war dies die erfolgreichste Zeit der Reds. Doch um so einen Weg zu gehen, braucht es eine enorme Konstanz und viel Geduld in einem Verein. Ob diese im FC Zürich vorhanden sind? Angesichts der schwierigen Lage darf man gespannt sein.

Quelle: NZZ

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mayimbe
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Re: Medien

Beitragvon mayimbe » 23.04.13 @ 9:04

".... Nieder mit dem Gesetz der Schwerkraft!"
Subcomandante Insurgente Marcos, zit. n. Manuel Vásquez Montalbán

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Julian
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Re: Medien

Beitragvon Julian » 23.04.13 @ 23:21

Robin hat geschrieben:Eine Erneuerung von unten

Die Idee ist bestechend: Der FC Zürich will künftig entstehende Lücken mit Leuten aus den eigenen Reihen schliessen. Dies soll für den Sportchef, die Trainer sowie nach Möglichkeit auch für die Spieler gelten. Die Schnittstellen sind der Kinderfussball, die Academy (Nachwuchs) und die erste Mannschaft. Als Taktgeber ist dabei die Academy vorgesehen. Was hier erarbeitet wird, soll bei den Profis eine Fortsetzung finden. Es ist gewissermassen eine «Erneuerung von unten».

Der Wandel fällt mit der Ernennung Marco Bernets zum Technischen Leiter zusammen. Der 54-Jährige war zuvor Leiter der FCZ-Juniorenabteilung. Hinter seinem Vorgehen steckt eine gewisse Logik. Er sagte in diesem Blatt in einem Interview: «Es ist verrückt: Der FCZ bildet seine Junioren zehn Jahre lang mit einer einheitlichen Philosophie aus. Dann kommen sie in die erste Mannschaft – und plötzlich erwartet der Trainer dort etwas ganz anderes von ihnen. Das kann nicht funktionieren.»

Mit Urs Meier ist ein Trainer für das Fanionteam gewählt worden, der einen nicht geringen Anteil an der Ausgestaltung des Academy-Modells hat. Doch wurde auch sein Vorgänger, Rolf Fringer, mit solchen Gedankengängen konfrontiert? Der Adliswiler verneint dies. «Ich hatte zwar einen guten Kontakt zur Nachwuchsabteilung, doch solche Pläne wurden mir nie unterbreitet.» Die neue Ausrichtung des FCZ findet er zwar nicht schlecht, doch er glaubt nicht an deren Umsetzung. «Das sind blumige Worte an die Adresse des Präsidenten, aber wenn der Erfolg sich nicht einstellt, fällt das Projekt rasch in sich zusammen.»

Nun, die Idee des FCZ ist nicht neu. Am nachhaltigsten wurde sie einst im FC Liverpool vorgelebt. Zwischen 1959 und 1985 rückte beispielsweise auf der Ebene der Trainer beim Ausscheiden des Übungsleiters immer dessen Assistent nach. Mit dem Gewinn von 10 Meistertiteln und vielen anderen Auszeichnungen war dies die erfolgreichste Zeit der Reds. Doch um so einen Weg zu gehen, braucht es eine enorme Konstanz und viel Geduld in einem Verein. Ob diese im FC Zürich vorhanden sind? Angesichts der schwierigen Lage darf man gespannt sein.

Quelle: NZZ


Das ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, ich denke dass diese Strategie nachhaltig sein wird. Wie es in Liverpool funktionierte wurde bereits geschildet, zudem weiss man ja auch dass in Barcelona auch schon bereits den jüngsten das Tiki-Taka beigebracht wird und dies dann bis zur ersten Mannschaft umgesetzt. Diese Strategie braucht halt viel Zeit und Geduld, kann sicher aber meiner Meinung gut ausbezahlen. Ich bin gespannt...
königsblau hat geschrieben:Obacht: Der "direkte Wiederaufstieg" ist das neue "wir werden nicht absteigen"!


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