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Bartholomeus
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Re: Medien

Beitragvon Bartholomeus » 03.07.25 @ 12:32

FCZpro hat geschrieben:Der FCZ schneidet dabei eigentlich relativ gut ab ausser bei Squad Building Efficiency.


"FC Zürich produced the ninth-worst score across all leagues last season"

Mit besten Grüssen an den Sportchef.


Schönbi_für_immer
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Re: Medien

Beitragvon Schönbi_für_immer » 03.07.25 @ 12:56

FCZpro hat geschrieben:Für alle, die sich im Sommerloch langweilen und sich für die finanzielle und sportliche Entwicklung im Fussball interessieren:
Ich habe eine aktuelle Studie von der Universität St.Gallen und PLAIER gefunden, die 195 Klubs aus 13 Ligen (inklusive Super League) für die Saison 2023/24 vergleicht. Dabei wird gezeigt, wie unterschiedlich effizient Vereine ihr Budget sportlich umsetzen. Der FCZ schneidet dabei eigentlich relativ gut ab ausser bei Squad Building Efficiency.

https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/p ... er_hsg.pdf

Es wurde da nur alles bis 2022/23 berücksichtigt, Sion ist z.B. nicht zu sehen, also hat Malenovic mit diesem Rating nichts zu tun. Wahrscheinlich geht es dabei darum, dass man als Meister z.B. Santini geholt hat

FCZpro
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Re: Medien

Beitragvon FCZpro » 03.07.25 @ 15:05

Schönbi_für_immer hat geschrieben:
FCZpro hat geschrieben:Für alle, die sich im Sommerloch langweilen und sich für die finanzielle und sportliche Entwicklung im Fussball interessieren:
Ich habe eine aktuelle Studie von der Universität St.Gallen und PLAIER gefunden, die 195 Klubs aus 13 Ligen (inklusive Super League) für die Saison 2023/24 vergleicht. Dabei wird gezeigt, wie unterschiedlich effizient Vereine ihr Budget sportlich umsetzen. Der FCZ schneidet dabei eigentlich relativ gut ab ausser bei Squad Building Efficiency.

https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/p ... er_hsg.pdf

Es wurde da nur alles bis 2022/23 berücksichtigt, Sion ist z.B. nicht zu sehen, also hat Malenovic mit diesem Rating nichts zu tun. Wahrscheinlich geht es dabei darum, dass man als Meister z.B. Santini geholt hat


Doch, ich bin ziemlich sicher, dass die Saison 23/24 abgedeckt ist. Yverdon und Ouchy fehlen vermutlich, weil es da keine oder zu wenig öffentliche finanzielle Daten gibt – die Zahlen müssen ja wohl nur offengelegt werden, wenn man europäisch spielen möchte. Wir waren mit diesem „schlechten“ Kader dank BO und zum Schluss mit RM die effizienteste Mannschaft auf dem Platz der Liga. Milos kam ja offiziell erst im September und hatte noch keinen Einfluss auf das Kader.

Schönbi_für_immer
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Re: Medien

Beitragvon Schönbi_für_immer » 03.07.25 @ 15:11

FCZpro hat geschrieben:
Schönbi_für_immer hat geschrieben:
FCZpro hat geschrieben:Für alle, die sich im Sommerloch langweilen und sich für die finanzielle und sportliche Entwicklung im Fussball interessieren:
Ich habe eine aktuelle Studie von der Universität St.Gallen und PLAIER gefunden, die 195 Klubs aus 13 Ligen (inklusive Super League) für die Saison 2023/24 vergleicht. Dabei wird gezeigt, wie unterschiedlich effizient Vereine ihr Budget sportlich umsetzen. Der FCZ schneidet dabei eigentlich relativ gut ab ausser bei Squad Building Efficiency.

https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/p ... er_hsg.pdf

Es wurde da nur alles bis 2022/23 berücksichtigt, Sion ist z.B. nicht zu sehen, also hat Malenovic mit diesem Rating nichts zu tun. Wahrscheinlich geht es dabei darum, dass man als Meister z.B. Santini geholt hat


Doch, ich bin ziemlich sicher, dass die Saison 23/24 abgedeckt ist. Yverdon und Ouchy fehlen vermutlich, weil es da keine oder zu wenig öffentliche finanzielle Daten gibt – die Zahlen müssen ja wohl nur offengelegt werden, wenn man europäisch spielen möchte. Wir waren mit diesem „schlechten“ Kader dank BO und zum Schluss mit RM die effizienteste Mannschaft auf dem Platz der Liga. Milos kam ja offiziell erst im September und hatte noch keinen Einfluss auf das Kader.

Hast wahrscheinlich recht, habe das Jahr vom Sion-Abstieg falsch im Kopf gehabt, fände aber interessant zu sehen ob das heute noch so ist oder ob andere Parameter sich auch verschlechtert haben

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Millwall ZH
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Re: Medien

Beitragvon Millwall ZH » 03.07.25 @ 16:05

Sicherheitslage im Schweizer Profifussball verbessert sich
Bern (awp/sda) - Die Zahl der schweren Gewalttaten im Schweizer Profifussball hat in der vergangenen Saison 2024/2025 abgenommen. Als gewaltfrei bewertete Partien nahmen um 8 Prozent zu, wie die Swiss Football League mit Verweis auf Zahlen des Gesamtschweizerischen Lagebilds Sport.

Die Anzahl der im Gesamtschweizerischen Lagebild Sport (GSLS) "grün" bewerteten Spiele stieg im Vorsaison-Vergleich von 267 auf 290. Dies bei einem Total von 412 Spielen in den beiden höchsten Schweizer Spielklassen.

Gleichzeitig sank die Anzahl der "rot" bewerteten Spiele - also Begegnungen mit besonders gravierenden Vorfällen - um 33 Prozent, von 64 auf noch 43 Spiele in der Super League und der Challenge League im Saisonvergleich. Auch die Anzahl "gelber" Spiele mit einzelnen gewalttätigen Ereignissen sank leicht.

Bei der Erhebung der Zahlen durch das Bundesamt für Polizei (Fedpol) sei zudem zu beachten, dass rote und gelbe Bewertungen mehrheitlich auf Vorkommnisse ausserhalb der Stadien oder auf Pyro- und Böllervorfälle zurückzuführen seien, teilte die Swiss Football League (SFL) weiter mit. Innerhalb der Stadien gäbe es kaum Gewaltvorfälle.


In den Medien und bei der KKJPD dominiert leider weiterhin die Panikmache...

Züri Süd
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Re: Medien

Beitragvon Züri Süd » 08.07.25 @ 19:06

Drei Dutzend Verhaftungen und Hunderte beschlagnahmte Gegenstände: Die Zürcher Task-Force gegen gewalttätige Fans zieht Schlussbilanz
Das Spezialteam der Kantonspolizei hat sich während acht Monaten damit befasst, wie man Kriminalität rund um Sportanlässe eindämmt.

Marius Huber
08.07.2025, 14.05 Uhr 3 min
Gewalt unter Sportfans gibt es nicht nur am Matchtag – die Task-Force ermittelte deshalb auch weitab von den Stadien.
Gewalt unter Sportfans gibt es nicht nur am Matchtag – die Task-Force ermittelte deshalb auch weitab von den Stadien.
Marcel Bieri / Keystone
Eine Serie von Gewalttaten und Sachbeschädigungen durch Anhänger von Zürcher Fussballklubs hat im letzten Herbst zu reden gegeben. Gleichzeitig hat die Kantonspolizei eine spezielle Task-Force ins Leben gerufen, ein Team von Ermittlern und anderen Spezialisten, um den Druck auf solche kriminellen Fans zu erhöhen. Jetzt, nach etwas mehr als acht Monaten, zieht diese eine Schlussbilanz.

48 Vorfälle hat die Task-Force laut einer Medienmitteilung behandelt, wobei das Spektrum von Sprayereien bis hin zu tätlichen Angriffen reicht. Besonders oft hatte es die Polizei mit Anhängern des FC Zürich zu tun. Diese standen in fast zwei Dritteln aller Fälle im Fokus. Deutlich seltener ging es um Fans der Zürcher Grasshoppers und nur vereinzelt um solche der beiden Eishockey-Spitzenteams aus Zürich und Kloten.

Intensive Ermittlungen hätten zu 38 Verhaftungen geführt, heisst es in der Mitteilung. Die Verhafteten sind zwischen 14 und 36 Jahre alt. 15 von ihnen sind laut der Medienmitteilung wegen Raubdelikten festgenommen worden.

Den vielleicht grössten Fahndungserfolg hat die Polizei bereits im Mai publik gemacht. Damals war es ihr gelungen, vier Männer aus dem Umfeld des FC Zürich festzunehmen, die an einem aufsehenerregenden Überfall auf Anhänger der Grasshoppers in Winterthur beteiligt gewesen sein sollen. Gegen sie läuft zurzeit ein Strafverfahren der Staatsanwaltschaft.

Die vier stehen im Verdacht, Teil einer gewaltbereiten Gruppe gewesen zu sein, die im vergangenen Oktober die Turnhalle der Sekundarschule Rickenbach bei Winterthur stürmte. Dort waren GC-Supporter gerade dabei, Transparente für ein Derby vorzubereiten. Als der Mob wieder abzog, liess er eine zerbrochene Glastür zurück, mehrere Leichtverletzte und viele Schmierereien auf dem Schulgelände und am Bahnhof.

Mehr als 40 Waffen sichergestellt

Für die Task-Force wurde das Ereignis zum Testfall, weil sie auch eine Antwort auf das Phänomen sein sollte, dass Gewalt unter Fussballfans auch fernab des Stadions auftritt. Als sie die Arbeit aufnahm, machte der Sicherheitsdirektor Mario Fehr klar, was das Ziel ist: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans, sondern gewöhnliche Kriminelle, denen es darum geht, andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.» Man müsse ihnen entgegentreten.

Die Task-Force hat laut der Schlussbilanz neben den Verhaftungen rund um die Spieltage vermehrt Kontrollen an neuralgischen Punkten im ganzen Kanton durchgeführt, etwa an Bahnhöfen. Dabei habe sie über 180 gefährliche Gegenstände sichergestellt, darunter über 40 Waffen wie Messer, Pfeffersprays oder Schlagstöcke. Die Polizisten beschlagnahmten aber auch mehrere hundert andere Gegenstände, um etwa Sprayereien und Sachbeschädigungen zu verhindern.

Um Wiederholungstaten zu verhindern, hat die Polizei 26 Rayonverbote während Sportveranstaltungen erlassen, in sechs Fällen verhängte sie zusätzlich eine Meldeauflage. Dies ist eine schärfere Massnahme, die das Hooligan-Konkordat zwar erlaubt, die aber in der Vergangenheit kaum angewendet wurde. Die Zürcher Stadtpolizei etwa erliess 2024 keine einzige Meldeauflage und 2023 nur eine einzige.

Die Massnahme bedeutet, dass die betreffende Person sich am Spieltag 30 Minuten vor und 15 Minuten nach dem Match bei einem Polizeiposten am Wohnort melden muss. So soll sichergestellt werden, dass sie nicht trotz Rayonverbot zum Stadion geht. Die Schweizer Fussballliga hat wiederholt kritisiert, dass es mehr Meldeauflagen geben sollte statt Kollektivstrafen gegen Fangruppierungen.

Eine weitere Massnahme zielt auf die Erziehungsberechtigten: Da es nicht selten Minderjährige waren, mit denen sie es die Taskforce der Polizei bei ihren Ermittlungen und Kontrollen zu tun hatte, nahm sie deren Eltern in die Verantwortung. Auf Jugendliche spezialisierte Fachleute hätten das Gespräch mit ihnen gesucht und gezielt Unterstützung angeboten.

Die Task-Force wird nun zwar aufgelöst, aber ihre Arbeit wird fortgeführt, wie die Polizei mitteilt. Das Ziel sei von Anfang an gewesen, eine Strategie zu entwickeln, wie man gezielt gegen Kriminalität rund um Sportveranstaltungen vorgehen könne. Dank der speziellen Schulung und den Erfahrungen, die die Einsatzkräfte in den letzten Monaten gemacht hätten, sei dies nun auch im Regelbetrieb möglich.


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