Medienberichte / Kommentare

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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billy
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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon billy » 06.08.08 @ 14:03

Der gute Mensch aus «Hoppenheim»

Hopp, Hopp, hurra! Hinter dem Aufstieg von Hoffenheim in die Bundesliga steht Dietmar Hopp. Das Tempo des Erfolges sorgt für Bewunderung und Aufruhr.

Dietmar Hopp wartet im Golfklub. Tiger Woods hat schon hier in St. Leon-Rot gespielt, Hopp selbst auch, und das sogar sehr oft, die Anlage gehört ihm ja. Er hat Handicap 10,2, was bemerkenswert ist für einen Mann von 68 Jahren.
Deutschland schwitzt an diesem Tag. Der Raum, in dem Hopp Audienz hält, ist wohltuend klimatisiert. «Ist es Ihnen zu wenig kühl?», fragt er. Ein erster Hauch seiner Freundlichkeit ist spürbar.
90 Minuten lang hört er zu und redet, ein Fussballspiel lang. Er ist sparsam mit seinen Gesten. Am Ende steht er wortlos auf und geht an den Computer. «Ich wollte nicht unhöflich sein», sagt er, «ich möchte Ihnen nur etwas zeigen.» Per Mausklick holt er Bilder vom Bau des neuen Stadions auf den Bildschirm, vom Gelände des neuen Trai­ningszentrums: Bilder von der Zukunft von 1899 Hoffenheim. Hopp zeigt sie mit Stolz. St. Leon-Rot ist gleich bei Mannheim und Heidelberg, und Hoffenheim ist gleich daneben. 3272 Einwohner machen den Ort inmitten des hügeligen Kraich­gaus zum Dorf. Es gibt eine grössere Strasse und einen Döner-Laden, was nur deshalb erwähnenswert ist, weil er in Hopps Elternhaus untergebracht ist. Das Haus steht gleich beim Bahnhof, der ist nur ein besseres Faller-Modell. Es würde ihn wegblasen, sollte sich einmal ein ICE hierher verirren. Nur ein paar Meter wei­ter steigt die Strasse an. Oben am Hügel thront das kleine Dietmar-Hopp-Stadion. Vier Kilometer entfernt ist Sinsheim. Das ist von Bedeutung, weil Hoffenheim poli­tisch dazu gehört und sich darum nicht als Dorf, sondern als Stadtteil versteht. Hopp muss immer schmunzeln, wenn er von der Dorfmannschaft liest.
Der Milliardär
Hopp, Jahrgang 1940, war 7, als er seinen ersten Ball bekam, aus alten Fahrrad­schläuchen zusammengeklebt. Mit 14 sam­melte er Weinbergschnecken und ver­diente sich damit 14 Mark, was «sensatio­nell viel Geld» war. Er half auf dem Bau aus und entschloss sich noch als Schüler: «Du machst den Lastwagenausweis, damit verdienst du dein Geld leichter.» Er stu­dierte in Karlsruhe Nachrichtentechnik, fuhr in den Semesterpausen Baustoffe aus und war mit 26 Diplom-Ingenieur.
Er spielte Fussball, leidenschaftlich, aber nicht mit genug Talent, um von der grossen Karriere als Stürmer träumen zu können. Es war 1989, als der Klub in die Kreisliga abstieg, damals die achte Liga. Hopp begann ihn zu unterstützen.
Wie wird man Milliardär, Dietmar Hopp? «Das möchte ich auch gerne wis­sen . . . Ja gut, wenn Sie Glück haben, zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Idee zu setzen, und wenn Sie dann noch bereit sind, 20 Jahre Ihres Lebens 60 bis 80 Stun­den die Woche zu schuften, dann geht es halt, wie es bei der SAP gegangen ist: Sie ist erfolgreich geworden, und durch die Anteile, die ich an ihr besass, bin ich reich geworden.» Hopp war nach dem Studium Software­Entwickler bei IBM, als er 1972 in Walldorf mit vier Kollegen einen Betrieb namens Systemanalyse Programmentwicklung gründete. Daraus wurde später SAP und ein Weltkonzern mit über 30 000 Ange­stellten. Hopp war die treibende Kraft im Betrieb. Vor drei Jahren schied er aus dem Aufsichtsrat aus. Heute gilt er mit einem geschätzten Vermögen von 6,3 Milliarden Euro als sechstreichster Deutscher.
Der Erfolgsplaner
2005 war Hoffenheim zwar ein inzwischen etablierter Regionalligist, eine Grösse im Kraichgau, aber nicht darüber hinaus. Hopp wollte mehr. Er setzte sich an die Spitze einer Bewegung in der «Metropol­region Rhein-Neckar», die sich für einen Aufstieg in die 1. Liga stark machte.
Hopp sagt: «Ohne Plan kann man nur zufällig erfolgreich sein. Unser Plan sah vor, dass wir versuchen wollten, innert fünf Jahren in die Bundesliga aufzusteigen. Unplanmässig war, dass wir das innert zwei Jahren geschafft haben.» Ralf Rangnick, mit dem Ruf des Chef­theoretikers unter Deutschlands Trainern behaftet, kam 2006 nach seinem Rauswurf beim grossen Schalke ins Dorf. Danach andere hoch angesehene Fachleute für den Nachwuchs und die psychologische Be­treuung der Spieler. Danach die jungen Ausnahmetalente Carlos Eduardo, Obasi Edu und Demba Ba. Am 18. Mai, nach einem 5:0 gegen Greuther Fürth, war Hoffenheim in der Bundesliga.
Hopp sagt: «Seit über 10 Jahren betrei­ben wir eine ganz intensive Jugendarbeit, unsere Jugendmannschaften sind in der höchsten Spielklasse Deutschlands ange­kommen. Die B-Jugend ist sogar deutscher Meister geworden. Ich will damit nicht prahlen, aber erläutern, weshalb es wich­tig ist, sportlichen Erfolg und Vorbilder zu haben. Für uns ist es wichtig, dass wir für uns selbst und nicht nur für andere Ver­eine ausbilden.»
Der Angefeindete
Aachener Fans schrieben auf ein Trans­parent: «Hoppenheim: Seelenverkauf aus Profitgier.» Christian Heidel, Manager von Mainz, nannte das Modell Hoffenheim «ein künstlich aufgeblasenes Egopro­dukt ». Fangruppen aus Kaiserslautern warfen Hopp in einem offenen Brief vor: «Nicht Arbeit hat Ihren Verein nach oben gebracht. Nein, einzig und allein das Geld.» Der rasante Sturmlauf durch die Ligen hat den Neid geweckt und gar Aggressionen freigesetzt, die Hopp ver­wirren und auch beängstigen. Die Kritik von Heidel schaut er als Diffamierung an, die Hass schürt und Gewalt auslöst.
Hopp sagt: «In Augsburg waren drei Kahlgeschorene. Die rannten auf mich zu, mit verzerrten Gesichtern wie ein Blut­hund, und schrieen: ‹Scheiss SAP!› Es konnte mir nichts passieren, ich hatte meine Leute dabei, aber wenn diese Typen Revolver gezogen hätten, hätte es mich auch nicht gewundert.» Augsburg war im vergangenen Oktober, seither ist Hopp nie mehr bei einem Aus­wärtsspiel gewesen, und nächste Saison will er auch nur nach München, weil er mit Bayern beste Kontakte pflegt. Was im Juni beim Final der B-Junioren gegen Dort­mund ablief, hat ihn in seiner Absicht nur bestärkt. Was da von «20 Kahlgeschore­nen », die aus Dortmund nach Hoffenheim gereist waren, angezettelt wurde, ist für Hopp «an Perversion und Peinlichkeit nicht zu überbieten». Solche Typen erin­nern ihn an dunkle Zeiten in Deutschland und zu seinem Entsetzen an den eigenen Vater, der laut «Handelszeitung» in die Ju­dendeportation der Nazis verstrickt war.
Der Jugendförderer
Multikulti ist auch in Hoffenheim. Brasilia­ner, Nigerianer, Senegalese, Ghanaer, Spa­nier, Ungar, Türke, Schwede, Bosnier, Ös­terreicher spielen zum Wohl des Vereins. Ginge es nach Hopps Traumvorstellung, wäre das etwas anders. Dann würde die Mannschaft nur noch aus Spielern beste­hen, die der Verein selbst ausgebildet hat. In der B-Jugend sieht er schon ein paar «richtig tolle Fussballer» heranwachsen. Dass auch die Jugend erfolgreich ist, weckt den Arg­wohn der Konkur­renz in Frankfurt oder Stuttgart. Die wirft Hoffenheim vor, im Nach­wuchsbereich zu wildern und junge Spieler mit Geld zu ködern. Hopp sagt: «Es gab eine massive Beschwerde aus Stuttgart, aber wir schauten das ge­meinsam an und stellten fest, dass Stuttgart mehr zahlt. Dass der Ver­antwortliche in Frankfurt sagt, der Fabian Broghammer sei mit viel Geld gelockt wor­den, verstehe ich. Das ist seine Rechtferti­gung. Tatsache ist, dass es den Eltern des Spielers einzig und allein um die Förderung ihres Sohns geht. Die ist bei uns attraktiv und umfassend. Wir schicken zum Beispiel zweimal die Woche einen Athletiktrainer in die Schule, damit er da mit zwei unserer B-Junioren arbeiten kann. Wer da sagt, das mache den deutschen Fussball kaputt, über den schüttle ich nur den Kopf.» Die Ausbildung der Jugend ist Hopp ein Anliegen. Gerade darum versteht er die Kritik nicht: dass die Gegner an Hoffen­heim nur das Vordergründige sehen, die 18 Millionen für Ba, Obasi und Eduardo, aber nicht die Tiefenwirkung und Basis­arbeit. Wenigstens sind die Verantwort­lichen des deutschen Verbandes von der Hoffenheimer Arbeit angetan. Präsident Theo Zwanziger freut sich besonders, dass in Hoffenheim auch die Frauen nicht ver­gessen werden. Was wohl daran liegt, dass sich sein Sohn Ralf darum kümmert. Aus München meldet Manager Uli Hoeness: «Ich schätze Herrn Hopp sehr. Und ich schätze auch das Modell sehr, weil er es damit gut meint. Ich habe die Kritik an ihm und seinem Modell nie verstanden.»
Der Mäzen
Hopp ist mehrfach ausgezeichnet: mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Verdienstkreuz 1. Klasse oder der Ehren­bürgerschaft von Walldorf. 1995 gründete er die Dietmar-Hopp-Stiftung, in die er 4 Milliarden Euro einbrachte. Viele profi­tieren davon, die Uni-Klinik Heidelberg ebenso wie Behindertenheime, die Jungen ebenso wie Altenheime. Waldhof Mann­heim erhielt für 3 Millionen Euro einen Jugendstütz­punkt. Man könnte noch viel aufzäh­len, sehr viel. Sagt Hopp selbst. Bei SAP gibt es noch heute keine Stempeluhren, da­für gratis Mittages­sen. Für Hopp sind das Kleinigkeiten, die das Verantwor­tungsgefühl der Mitarbeiter entwi­ckeln. Das wirkt nach. Über 60 SAP­Mitarbeiter helfen ehrenamtlich mit, sich um die 2000 Jungen eines speziellen Förderprogramms («An­pfiff ins Leben») zu kümmern. 1000 davon spielen Fussball, viele andere Golf, Hand­ball, Eishockey. Aber bei ihnen geht es im­mer auch darum, sie in der Schule und in Fragen der Sozialkompetenz zu betreuen. Hopp sagt: «Als wohlhabender Mensch habe ich eine soziale Verantwortung. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn man sein Geld ins Ausland schafft. Dem Land, das mir die Rahmenbedingungen für mei­nen Erfolg geschaffen hat, kann ich doch nicht den Rücken kehren. Ich gebe vieles an die Gemeinschaft zurück. In der Stif­tung legen wir allergrössten Wert darauf, dass die jungen Menschen eine ordentliche Ausbildung erhalten. Wir dürfen und können es nicht verantworten, ihnen in der Zeit zwischen 15 und 20 Jahren, wenn sie ihre Flausen haben und davon träumen, ein Beckenbauer oder Ballack zu werden, nicht zur Seite zu stehen.»
Der Investor
Hopp gehört das Luxushotel Bühlerhöhe bei Baden-Baden, er hat 16 Beteiligungen in der Biotech- oder IT-Branche und hält zusammen mit seiner Familie weiterhin über 10 Prozent an SAP. Seinen Söhnen hat er einen Teil seines Erbes bereits ver­macht. Mit dem einen tätigt er Investitio­nen; der zweite, Daniel, leitet in Mann­heim die SAP-Arena, die Heimat der vom Vater alimentierten Spitzenteams der Ad­ler (Eishockey) und Rhein-Neckar-Löwen (Handball). Daniel soll einmal selbst Hauptaktionär Hoffenheims werden.
Bei den Fussballern will Hopp das Bild wandeln und nicht mehr der Mäzen sein, der gibt, ohne dafür eine Rendite zu erhal­ten. Da will er der Investor sein, der für seine Neubauprojekte Mieteinnahmen verlangt. Für 60 Millionen Euro finanziert er die Rhein-Neckar-Arena mit 30 000 Plätzen und direktem Autobahnanschluss. (Bis sie im Winter bezugsbereit ist, trägt Hoffenheim seine Heimspiele in Mann­heim aus.) Und für 15 Millionen Euro lässt er ein Trainingszentrum herrichten, das nach Studien bei Chelsea und Arsenal geplant worden ist. Dass inmitten des 16-Hektaren-Geländes ein altes Jagd­schloss steht, lässt Hopp mit für ihn seltener Ironie sagen: «Da heisst es doch wieder: Die sind völlig balla-balla.»
Der Prognostiker
Der alte Fünfjahresplan ist mit dem Auf­stieg überholt. Ein neuer steht noch nicht im Detail. «Lassen Sie uns erst einmal das schnelle Nach-oben-Kommen verdauen», sagt Hopp. Zumindest die Vision hat er, dass der Klub im zweiten Jahr in der Bun­desliga die Betriebskosten von 23 Millio­nen Euro ohne seine Hilfe decken kann. Was nichts anderes voraussetzt, als dass Hoffenheim nächste Saison wirklich mit einem Platz zwischen 8 bis 14 abschliesst, wie der Besitzer das erwartet.
Hopp sagt: «Aber schauen wir einmal, wenn die erste Saison durch ist, wie wir uns orientieren. Vielleicht sind wir danach wieder in der 2. Liga. Und dann sind alle Sprüche Makulatur.» Es wäre etwas ganz Neues in «Hoppenheim».

Quelle: tagi, 06.08.08. Seite 31


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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon gelbeseite » 06.08.08 @ 15:19

Strafanzeige der CS gegen Hardturm-Besetzer.

Die Credit Suisse, Eigentümerin des Hardturmstadions, hat Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung eingereicht. Bei der Besetzung des Stadions Anfang Juli sind Schäden von mehreren zehntausen Franken entstanden. Allzu viel verspricht man sich zwar nicht von der Anzeige, aber die CS will das Ganze nicht tolerieren, auch wenn es sich um ein altes Stadion handle, das abgebrochen werde. Die Schäden seien ärgerlich, denn die CS müsse etwa Absperrungen wiederherstellen lassen, bestätigte ein CS-Sprecher eine Meldung des Lokalsenders Radio 1. Linksaktivisten hatten das seit bald einem Jahr geschlossene Stadion Anfang Juli aufgebrochen und dort übers Wochenende campiert. (sda)

Quelle: NZZ vom 6.8., Seite 43 Spalte.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?

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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon Glarona » 19.08.08 @ 14:31

"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl

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Unterländer
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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon Unterländer » 19.08.08 @ 14:39

...dabei koksen die ja selber...wie überall. aber hauptsache wiedermal irgendeinen scheiss erzählt.

ps: tausche altes spritzbesteck inkl.gut erhaltenem Löffel und Zitrone gegen glasröhrli.

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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon Gräse » 19.08.08 @ 14:41

ist es eigentlich nur noch interessant über den FCZ zu schreiben....

Landolt koks ja sicher selber

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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon demi » 19.08.08 @ 14:44

Und was macht der arme Marco P. wenn er mal Scheissen muss im Letzi und ihm aus jeder Kabine zwei Leute entgegenkommen ? Rennt er dann nicht nur "schockiert" sondern weinend zum Blick ?
*Walks in thread*
*Asseses Fappability Level*
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*Walks out angry unsatisfied and faples*

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Re: Medienberichte / Kommentare

Beitragvon Unterländer » 19.08.08 @ 14:45

demi hat geschrieben:Und was macht der arme Marco P. wenn er mal Scheissen muss im Letzi und ihm aus jeder Kabine zwei Leute entgegenkommen ? Rennt er dann nicht nur "schockiert" sondern weinend zum Blick ?


ich glaub marco p ist in wahrheit christiane f.... ;)


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