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Sektor D hat geschrieben:Der Alex nörgelt wieder:

"Szenen wie bei einer Meisterfeier: Schlusspfiff und die Fans von Servette stürmen den Rasen. Feiern ihre Helden, die sich mit dem 2:1-Sieg gegen Basel die Teilnahme an der Europa League gesichert haben. Eine friedliche Party auf dem Rasen – und doch: Die Bilder erinnern für einen kurzen Augenblick ans dramatische Ende der Bundesliga-Relegation, wo vergangene Woche Chaoten aufs Spielfeld stürmen und den Match zwischen Düsseldorf und Hertha Berlin (2:1) fast zum Abbruch treiben.

FCB-Torjäger Alex Frei (33) empört sich in der Mixed Zone vor den Journalisten: «Wenn so was in Basel passiert, gibts garantiert Sanktionen.»

Dann holt er zum Rundumschlag aus: «Wir haben eine Riesensaison gespielt, ManU besiegt, den Champions-League-Finalist geschlagen, sind 26-mal in Serie in der Liga unbesiegt geblieben, doch es kommt mir vor, als müssten wir uns für den Cupsieg entschuldigen. Es fehlt an Wertschätzung.»

Frei ist davon überzeugt, dass die Medien den Baslern den Erfolg nicht gönnen. Anderseits ist er einverstanden mit der Kritik an Teamkollege Dragovic, nach dessen Schlägen gegen Bundesrat Ueli Maurer. «Drago weiss mittlerweile, dass er einen Fehler gemacht hat. Ich und die Älteren im Team haben mit ihm geredet. So was geht natürlich nicht. Aber auch da müssen jetzt nicht alle mit einer Moral- und Ethik*-Predigt kommen.»"

Mümümü... und wieder weiss ich, wieso ich diesen Vollpfosten nicht mag!

*ob Alex diese Worte wirklich versteht??

Herrlich!

Ich weiss gar nicht, was sich Leute hier drin über den Speuzi aufregen!
Ich meine, sie haben das Double gewonnen und der Frei heult rum, weil sie sich nicht wertgeschätzt fühlen?!? :-) LOL.

Basel interssiert in der Schweiz einfach keine Sau, dasss scheinen sie nicht akzeptieren zu können. Diese Stadt hat einen riesigen Komplex.
Oder mal ehrlich, wenn würde bei uns so etwas interessieren?



Und ja, Speuzi ist der beste Scheizer Stürmer, aber auch ein weinerliches Quadartarschloch. Sogar FCB-Fans geben das unter vorgehaltener Hand zu.

Frei mach den Fehler, zwei Dinge miteinander zu vermischen, einerseits den Platzsturm der Genfer Fans, andererseits den Respekt der Fussball-Schweiz vor der Leistung der Debbis. Dazu kombiniert er das Ganze und behauptet, in Basel würde das Sanktionen nach sich ziehen. Das ist recht ungeschickt, besonders in einem solchen Moment nach einer Niederlage und fast am Ende einer so triumphalen Saison.

Ich möchte nur auf das Erste eingehen. Ich finde, man kann sich als Spieler zu Recht darüber ärgern, wenn Fans (aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt auch immer) das Spielfeld betreten. In einem Konzert oder Theater rennten die Leute normalerweise auch nicht auf die Bühne. Und beim Fussball ist halt der Rasen eine Art Bühne. Ob ein Platzsturm nun aus Freude, Ärger oder sonst einem Grund geschieht: Mir löscht es jedesmal ab. Im Fussball sind Rituale sehr wichtig. Dazu gehört, dass sich Spieler den verdienten Applaus oder Trost holen können, indem sie sich als Mannschaft oder als Einzelspieler von den Fans verabschieden oder Feiern lassen können. Ein Platzsturm verwischt die Grenzen für einen Moment, aber nur für diejenige Minderheit der Zuschauer, welche diese Grenze überschreitet. Den Preis für diese Grenzüberschreitung bezahlt die Mehrheit mit dem Verlust eines würdigen Abschieds, mit dem Verlust an identitätsstiftenden Emotionen.

Ich kann mir vorstellen, dass in ein paar Jahren in den Stadien wieder Gitterzäune installiert werden, bis dann wieder Menschen an diesen Zäunen erdrückt werden. Abgewandelt von einem alten Sprichwort könnte man sagen: Jede Fan-Generation braucht ihre Stadionkatastrophe. Es braucht nur irgend einmal wieder einen unerwarteten Spielausgang in letzter Sekunde zwischen zwei Mannschaften, deren Fans verfeindet sind, wo vielleicht der Schiedsrichter mit einem Fehlentscheid noch das Seinige dazutut.

Herr Fischer, warum waren Sie so lange still?
Urs Fischer: Ich brauchte Zeit, um alles zu verarbeiten. Zur Pressekonferenz war ich schon eingeladen gewesen. Aber ich wollte diesen Auftritt nicht. Konferenzen, bei denen der entlassene Trainer dabei ist, kommen meistens nicht gut heraus.

Brauchten Sie so lange, um über Ihre Entlassung hinwegzukommen?
Ich bin gar nicht sicher, ob ich überhaupt schon alles verdaut habe. Ich werde ja auch immer und überall wieder damit konfrontiert. Man sagt ja, die erste Entlassung ist die schwierigste.

Wer hat Ihnen beim Verarbeiten geholfen?
Allen voran meine Familie. Sie hat mich unterstützt und mir Halt gegeben.

Am 11. März, ausgerechnet nach einem Sieg in Lausanne, wurden Sie gefeuert. Überrascht?
Natürlich war ich überrascht und damit sicher nicht allein.

Sie galten nach dem Ausverkauf ­diverser Stars im Winter quasi als unentlassbar. Es kam anders. Wütend oder enttäuscht?
Das kann ich nicht sagen. Die Gefühlslage ist sicher nicht positiv. Aber wie sagt man so schön: Ein Trainer ist erst nach seiner ersten Entlassung ein richtiger Trainer. Dennoch hätte ich auf diese Erfahrung verzichten können.

Was haben Sie falsch gemacht? Irgendwelche Erkenntnisse?
Ich habe mir eigentlich ständig den Spiegel vorgehalten und mich hinterfragt. Dafür musste ich nicht entlassen werden.

Die Resultate sind nach Ihrem Rauswurf nur schlechter geworden. Spüren Sie jetzt eine gewisse Genugtuung?
Genugtuung tönt wie Schadenfreude. Das ist falsch und liegt mir fern.

Gibts einen passenderen Ausdruck?
Mir kommt keiner in den Sinn. Jedenfalls macht es im Moment nicht den Anschein, dass meine Entlassung viel gebracht hat.

Ein Grund für Ihre Entlassung sei der unattraktive Fussball gewesen, den Sie spielen liessen.
Letzte Saison wurden wir noch für unseren attraktiven Fussball gelobt. Und vier Monate später ist plötzlich alles anders. Ich habe in den letzten drei Monaten so vieles über mich gelesen und gehört. Es wurden Aussagen gemacht, welche mich überraschten und auch enttäuschten. Zu ­denen will ich aber nicht Stellung beziehen. Man darf die Leute doch auch einfach mal reden lassen.

Nur noch eines: Es hiess auch, Sie hätten Mühe mit den Tunesiern gehabt.
Was heisst hier mit den Tunesiern? Ich hatte das eine oder andere Problem, das es zu lösen gab. Für mich sind sie jedoch nicht der Rede wert.

Ihr Konterfrei war auf der Saisonkarte. Präsident Ancillo Canepa bezeichnete Ihre Anstellung als ­seinen «leichtesten Personalentscheid» und nannte Ihre Konstellation noch im letzten November als «weltweit einmalig» …
Also der mit der Saisonkarte war schon speziell. Ich realisierte sofort, was passieren kann, wenns schlecht rauskommt. Und so ist es ja auch gekommen.

Rolf Fringer wird kaum auf der nächsten Saisonkarte abgebildet sein.
Das wäre wohl ein schlechtes Omen.

Sind Sie schon bereit für einen neuen Trainer-Job?
Ja, natürlich. Ab sofort.

Können Sie als Ur-FCZler überhaupt einen anderen Verein trainieren?
Was spricht dagegen? Ich habe auch schon gehört, dass mir meine Klubtreue zum FC Zürich im Weg stehen könnte. Aber ich hoffe, dass mir meine Vergangenheit nicht zum Verhängnis wird. In erster Linie bin ich Trainer, und das Kapitel FCZ ist für mich abgeschlossen.

Deshalb haben Sie den Job, den ­Ihnen die FCZ-Führung angeboten hatte, auch abgelehnt.
Ja.

Welche Funktion hätten Sie übernehmen sollen?
Das möchte ich nicht sagen. ­Unter diesen Umständen war einfach keine Zusammenarbeit mehr möglich.

Naja... auch wenn sportlich unter Fischer zum Schluss gar nichts mehr gepasst hat und die Diskussionen betreffend UF ja eigentlich mehr als "abgelutscht" sind stimmt mich ein solches Interview doch nachdenklich. Einen so vereintstreuen Typen werden wir so schnell wohl nicht mehr finden...

Quelle: Blöck Online

ist echt schade, wenn nicht sogar Scheisse! Offensichtlich verlief die Kommunikation, milde ausgedrückt, zwischen den Parteien alles andere als optimal...den UF hätte man sicherlich wieder in einer U-Mannschaft integrieren können. Doch das Urs das nicht mehr wollte ist schon komisch...da muss ja Schlimmeres vorgefallen sein als wir Fans das mitbekommen haben...

URS, du bisch und bliibsch trotzdem IMMER eine vo ois!!!

...verdammt...stimmt mich traurig...

1896 hat geschrieben:ist echt schade, wenn nicht sogar Scheisse! Offensichtlich verlief die Kommunikation, milde ausgedrückt, zwischen den Parteien alles andere als optimal...den UF hätte man sicherlich wieder in einer U-Mannschaft integrieren können. Doch das Urs das nicht mehr wollte ist schon komisch...da muss ja Schlimmeres vorgefallen sein als wir Fans das mitbekommen haben...

URS, du bisch und bliibsch trotzdem IMMER eine vo ois!!!

...verdammt...stimmt mich traurig...

Glaube nicht, dass bei einem geschassten Trainer einer immerhin mittelmässigen SL-Mannschaft der Stolz so klein ist, dass er wieder eine Juniorenmannschaft übernehmen will ...

Usem Blöck

Und nach dem Spiel soll, wie Ohrenzeugen berichten, folgendes Wortgefecht stattgefunden haben. Yakin zum Schiri: «Was willst du mit 2000 Franken im Monat? Such dir lieber einen richtigen Job!» Gremauds Antwort: «Weisst du, was der Unterschied zwischen uns ist, Yakin? Ich spiele nächste Saison wenigstens in der Super League.»

Hahaha DISS vom schiri!